DE1852909U - Fussgestell fuer moebel. - Google Patents

Fussgestell fuer moebel.

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DE1852909U DE1962F0021407 DEF0021407U DE1852909U DE 1852909 U DE1852909 U DE 1852909U DE 1962F0021407 DE1962F0021407 DE 1962F0021407 DE F0021407 U DEF0021407 U DE F0021407U DE 1852909 U DE1852909 U DE 1852909U
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  • Fußgestell für Möbel Die Neuerung betrifft ein Fußgestell für Möbel.
  • Es ist insbesondere bei den Büro-und Wohnmöbel bekannt, ein aus Metall gefertigtes Fußgestell zu verwenden. Die einzelnen Metallfüße sind bei diesen Ausführungen über horizontal verlaufende, am oberen Fußende angeordnete Metalleisten miteinander verbunden. Die horizontalen Metalleisten bilden einen Rahmen und geben durch ihre Anordnung in Höhe der oberen Gestellbegrenzungskanten die Möglichkeit, das Gestell mit der Bodenplatte der Möbel zu verschrauben.
  • Bei den bekannten Fußgestellen verlaufen die Füße vertikal. Diese Füße haben den Nachteil, daß sie einer Seitwärtsbewegung des Möbelstückes nur einen geringen Widerstand entgegensetzen. Es kommt hinzu, daß die Standeigenschaften insbesondere in den Fällen nicht zufriedenstellend sind, in denen die Füße relativ lang sind und die Steifigkeit des Fußgestells durch die hochliegenden horizontalen Leisten gering ist.
  • Der eu4rung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben aufgezeigten Mängel der bekannten Fußgestelle zu beheben.
  • Nach der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß die Füße gegenüber der Vertikalen geneigt sind. Sofern die Füße in Richtung auf den Erdboden divergieren, ergibt sich ein feststehendes Fußgestell, das auch seitlichen Bewegungen des Möbelstückes einen ausreichenden Widerstand entgegensetzt.
  • Durch diese Ausbildung der Füße ist die Unterstützungsfläche des Fußgestells, die durch die unteren Fußenden gebildet wird, größer als bei der bekannten Konstruktion.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Gegenstandes der Neuerung sind ausschließlich zwei Füße über eine am oberen Fußende angeordnete Metalleiste verbunden. Der so gebildete Gestellteil wird von der Vorderseite unsichtbar mit dem Bettfußstück verschraubt. Diese Befestigungsart hat, sieht man von der ästhetischen Wirkung einmal ab, z. B. bei Betten den Vorteil, daß die Fußstücke wesentlich verstärkt werden und die Belastung dieser Teile von der Fußgestellkonstruktion aufgenommen wird.
  • Weitere Kennzeichen und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung vorteilhafter, beispielsweiser Ausführungsformen.
  • Es zeigen : Fig. 1 das neue Fußgestell an einem Schrank ; Fig. 2 die der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht ; Fig. 3 das neue Fußgestell an einer Frisierkommode ; Fig. 4 die der Fig. 3 entsprechende Seitenansicht ; Fig. 5 eine Abwandlung des Fußgestells an einem Bett ; Fig. 6 die der Fig. 5 entsprechende Seitenansicht.
  • Das Fußgestellt besteht aus den Füßen 1 und den horizontal verlaufenden Verbindungsleisten 2,3. Durch diese horizontalen Leisten wird ein Rahmen gebildet, der der Gestellkonstruktion eine große Steifigkeit gibt, zumal er gegenüber den oberen Begrenzungskanten des Fußgestells nach unten versetzt ist.
  • Die Füße 1 sind gegenüber der Vertikalen geneigt und divergieren in den Fig. 1,3 und 5 zum Erdboden hin. Das Fußgestell, das in den Fig. 1 bis 4 aufgezeigt ist, ist mit der Grundplatte des Schrankes (Fig. 1 und 2) bzw. mit der Grundplatte der Frisierkommode (Fig. 3 und 4) über Metallplatten 3a verbunden.
  • Diese Metallplatten sind für die Aufnahme der Befestigungschrauben mit Schraublöcher versehen.
  • Bei der Konstruktion nach den Fig. 1 und 2 weisen die Verbindungsleisten 3 Bohrungen zur Durchführung von Schraubenbolzen auf, die an dem gewindefreien Ende mit einem Spannseil verbunden sind. Die Verstellung des Spannseiles erfolgt über Flügelmuttern 3b. Die Spannseile werden über eine Stütze 3c geführt, die in der Schrankmitte an der Grundplatte angebracht ist.
  • Bei der Ausführungsform in den Fig. 5 und 6 sind je zwei schrägstehende Metallfüße 4 über eine horizontal verlaufende Metallleiste 5 verbunden. Die Höhe dieses Gestellteiles entspricht keineswegs der Bodenfreiheit des Möbelstückes, Das Fußgestell4, 5 wird von außen auf das Möbelstück gelegt und von innen her über nicht dargestellte Schrauben mit dem Möbelstück verbunden.
  • In den Fig. 5 und 6 ist das neue Fußgestell einem Bett zugeordnet. Durch die neuartige Ausbildung des Fußgestelles und die Verbindung der Gestellteile g 4, 5 mit dem Fußstück 6 und dem Kopfstück 7 des Bettes wird die mechanische Festigkeit dieser Teile wesentlich erhöht.

Claims (5)

  1. S c h u t z a n s p r ü ¢ h e Schutzansprüche
    1. Fußgestell, vorzugsweise aus Metall gefertigt, für Möbel, bei dem die Füße über eine horizontal verlaufende Leiste miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (1, 4) gegenüber der Vertikalen geneigt sind.
  2. 2. Fußgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Füße verbindenden und einen Rahmen bildenden Leisten (2,3) gegenüber den oberen Fußbegrenzungskanten versetzt sind.
  3. 3. Fußgestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße über Metallplatten (3a) mit der Möbelgrundplatte verbunden sind.
  4. 4. Fußgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleisten (3) Bohrungen zur Durchführung von Schraubenbolzen aufweisen, die an dem gewindefreien Ende mit einem Spannseil verbunden sind.
  5. 5. Fußgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ausschließlich zwei Füße (4) über eine am oberen Fußende angeordnete Leiste (5) verbunden sind und dieser Gestellteil über von der Vorderseite unsichtbare Schrauben mit der Außenfläche des Möbelstückes vereinigt sind.
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