DE1852770U

DE1852770U - Packung fuer kosmetikwatte.

Info

Publication number: DE1852770U
Application number: DED23751U
Authority: DE
Original assignee: Degen & Kuth Dr
Current assignee: Degen & Kuth Dr
Priority date: 1961-12-06
Filing date: 1961-12-06
Publication date: 1962-05-30

Description

Tackung für Kosmetikwatte.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Packung für Kopsmetikwatte, insbesondere für abgeteilte Wattebäusche.
Es ist bekannt, für Kosmetikzwecke Wattebäusche zu verwenden. Diese werden als abgeteilte Stücke fabrikmässig geliefert. Vorteilhaft haben die Wattebäusche Kugel-bzw. Ballform. Als Packung für die Wattebäusche dient bisher ein Beutel, in dem eine Vielzahl von'. Vattebäuschenlose liegend eingelagert sind. Vielfach können die Beutel an der Öffnung mittels einer in dem Saum geführten Schnur o. dgl. zusammengezogen werden, wobei die Schnur zugleich zum Anhängen des Beutels dient.
Die Beutel sind zum Mitnehmen unterwegs und auch zum Unterbringen in der Handtasche wenig geeignet.
Gemäss der Erfindung ist dieser Nachteil beseitigt.
Die Erfindung zeichnet sich durch eine Taschenpackung in Gestalt einer tuben-bzw. rohrförmigen Hülle aus Kunststoffolie aus. Vorteilhaft entspricht der Durchmesser der tuben-bzw. rohrförmigen Hülle dem Durch-

messer der Wattebäusche. Durch eine solche Ausbildung

der Taschenpackung erhält man eine handliche und gedrungene Packung, die sich in der Tasche, insbesondere der Handtasche bequem unterbringen lässt.
Die tubenförmige Hülle aus der Kunststoffolie ist nicht nur gefällig, sondern lässt sich auch bequem handhaben. Die rohr-und tubenförmige Hülle gibt die Gewähr dafür, dass bei Bedarf jeweils nur der oben liegende Wattebausch erfasst wird. Mit den weiteren, in der Tackung befindlichen Wattebäuschen kommt man nicht in Berührung, was hinsichtlich der Sauberkeit der nicht benutzten Wattebäusche von Bedeutung ist, insbesondere wo unterwegs die Hände nicht immer gewaschen sein können. Die erfindungsgemässe Ausbildung der Packung für die Wattebäusche bietet Gewähr für eine hygienische Verpackung der Wattebäusche, während der ganzen Dauer der Benutzung der Packung. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass man die Wattebäusche in der tubenförmigen Hülle aus Kunststoffolie mehr oder weniger dicht aneinander gedrängt bzw. gepresst unterbringen kann, ohne dass sich eine unförmige Raumform ergibt, die sich schwer in eine Handtasche o. dgl. unterbringen lässt. Die Hülle behält die Rohrform. Gerade wegen dieser Rohrform, die auch im gefüllten Zustand als solche bleibt, lässt sich eine grössere Anzahl von Wattebäuschen unterbringen als bei den bisherigen Beuteln. Die Taschenpackung ist deshalb für lange Zeit bei kleinem Raumbedarf ergiebig.
Der Verschluss für die tubenförmige Taschenpackung gemäss der Erfindung kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Vorteilhaft ist ein Schnappverschluss an einer Stirnseite der tuben-bzw. rohrförmigen Kunststoffhülle vorgesehen. Man kann auch einen Aufreißverschluss einer Stirnseite der tubenförmigen Hülle vor-

sehen. Die Kunststoffolie ist zweckmässig durchsichtige.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
2'ig. 1 und 2 zeigen die erfindungsgemässe Taschenpackung für abgeteilte Wattebäusche mit verschiedener Einlagerung der Bäusche, in Draufsicht.
In den Fig. 3 und 4 sind Stirnansichten auf die Packungen der Fig. 1 und 2 dargestellt.
Die Packung für abgeteilte Wattebäusche besteht aus einer tuben-bzw. rohrförmigen Hülle 1 aus Kunststofffolie. Die tubenförmige Hülle ist an dem einen Ende. durch eine Schweißnaht 2 o. dgl. geschlossen. An dem anderen Stirnende kann ein leicht zu öffnender Verschluß angebracht sein, z. B. ein die maulöffnung mittels einer Blattfeder o. dgl. schließender Schnappverschluss 3. Man kann auch jeden anderen geeigneten Verschluss vorsehen.
In der Taschenpackung der Fig. 1 sind die abgeteilten Wattenbäusche 4 fest aneinandergepresst eingelagert.
Der Durchmesser der Tubenform der Hülle 1 entspricht dem Durchmesser der abgeteilten Wattebäusche, die im nicht zusammengepressten Zustand vorteilhaft Kugelform aufweisen. Bei der Ausführungsform der Fig. 2 sind ballförmige Wattebäusche 5 ohne wesentliche

2ressung ein,-

Pressung eingelagert, so dass man die Vorteile der

Ballform der Wattebäusche bei der Kosmetikarbeit ausnutzen kann. Aber auch wenn die ballförmigen Wattebäusche in der tubenförmigen Hülle 1 mehr oder weniger gepresst ineinander gelagert sind, lässt sich die Ballform nach Herausnehmen des gepressten Wattebausches leicht wieder herstellen. Es ist ersichtlich, dass man beim Herausnehmen lediglich mit dem obersten sattebausch in Berührung kommt. Die restlichen Wattebäusche bleiben in der tubenförmigen Hülle hygienisch einwandfrei verpackt.

Claims

Ansprüche 1. Packung für Kosmetikwatte, insbesondere für abgeteilte Wattebäusche, gekennzeichnet durch eine Taschenpackung in Gestalt einer tuben-bzw. rohrförmigen Hülle aus Kunststoffolie.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der tuben-bzw. rohrförmigen Hülle dem Durchmesser der Wattebäusche entspricht.
3. Packung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Schnappverschluss an einer Stirnseite der tuben-bzw. rohrförmigen Kunststoffhülle.
4. Packung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Aufreißverschluss an einer Stirnseite der tuben- bzw. rohrförmigen Hülle.