DE185253C - - Google Patents

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DE185253C
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throttle nozzle
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steam
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
—■.Jifi 185253-KLASSE 47e. GRUPPE
Zusatz zum Patente 166573 vom 22. Juni 1904.
Patentiert im Deutsch'en Reiche vom 3. Oktober 1905 ab. Längste Dauer: 21. Juni 1919.
Die Erfindung betrifft eine Ausführungs-,form des durch das Hauptpatent 166573 als im Auftrieböler am Anfangspunkt der Schmierleitung angeordnet geschützten Gitters o. dgl.
.5 mit hinter ihm liegender Drosseldüse, durch
• welche die dieser Vorrichtung zukommende Wirkung einer guten Zerteilung des Öles zwecks sicherer Aufnahme durch den Dampf und zwecks sicherer Beförderung des Öles durch die Schmierleitung und zur Verhinderung des Eindringens von Unreinigkeiten in die Schmierleitung noch vollkommener erzielt wird als durch das im Hauptpatent angegebene flache Gitter. Das Gitter nebst Düse wird hier durch eine von der Seite her in die Schmierleitung eingeführte Hohlschraube o. dgl. gebildet, welche in ihrer Wandung mit einem Kranz von Durchlochungen oder Schlitzen, die das Gitter darstellen, versehen ist und hinter ihrem ringförmigen Gitterteil die Drosseldüse trägt, wobei rings um den Kranz der Gitteröffnungen ein ringförmiger Raum freigelassen ist, in den das zuströmende Gemisch von Dampf und öl gelangt und aus dem es durch die einzelnen Gitteröffnungen in radial oder annähernd radial gegeneinander und gegen die Mitte des Hohlraumes der Hohlschraube gerichteten Strahlen in diesen Hohlraum einströmt.
Hierbei zerstäuben alle aufeinander treffenden Strahlen einander und damit entsteht noch eine bessere Zerteilung des öl- und Dampfgemisches als bei einem flachen Gitter, durch welches die Strahlen des Gemisches parallel zueinander hindurchgehen. In dem den Kranz der Gitteröffnungen umgebenden ringförmigen Raum finden in dem zuströmenden Gemisch enthaltene Unreinigkeiten und Krusten reichlich Raum zur Ablagerung vor dem Gitter, ohne letzteres zu verstopfen, wodurch das Eindringen von Unreinigkeiten in die Drosseldüse und in die Schmierleitung noch wirksamer verhindert wird. Durch Herausschrauben der Hohlschraube erreicht man, daß die in diesem ringförmigen Raum, soweit er sich in der Hohlschraube befindet, abgelagerten Unreinigkeiten ohne weiteres mit herauskommen, so daß keine besondere Reinigung des Gehäuses von abgelagerten Unreinigkeiten notwendig wird.
Die von der Seite in die Schmierleitung eingeführte Hohlschraube mit ringförmig in derselben angeordneten Gitteröffnungen und Drosseldüse ist zwar an sich bei Auftriebölern bereits bekannt, jedoch nur in der umgekehrten Anwendungsweise, daß das Gemisch von Dampf und öl zuerst durch Düsenöffnungen in die Hohlschraube eintritt und darauffolgend aus letzterer durch den Kranz von Gitteröffnungen von innen nach außen weiter zieht, bei welcher Anordnung mithin auch die bei der vorliegenden Erfindung erstrebte Zerstäubungs- und Vermischungswirkung durch Aufeinandertreffen
der Strahlen im Innern der Hohlschraube entfällt.
Die Zeichnung zeigt die neue Einrichtung in zwei senkrechten Schnitten, und zwar in Fig. ι unmittelbar am Auftrieböler am Anfangspunkt der Schmierleitung und in Fig. 2 in einiger Entfernung hinter demselben angeordnet.
/ ist die von der Seite der Schmierleitung e
ίο her in diese eingeführte Hohlschraube, die übrigens nicht gerade als Schraube ausgebildet zu sein braucht, sondern auch einfach als glatter Hohlzylinder in das sie umgebende Gehäuse eingesteckt und an ihrem äußeren Ende irgendwie an demselben befestigt sein könnte, und die in ihrer Wandung in der Höhe des Zuflußkanals des Dampf- und ölgemisches ringsherum Durchlochungen oder Schlitze 2 besitzt, um welche herum ein sich an den genannten Zuflußkanal anschließender freier ringförmiger Raum vorgesehen ist. An dem in der Durchflußrichtung des Dampfölgemisches auf das ringförmige Gitter folgenden Teil der Hohlschraube o. dgl. trägt diese die Drosseldüse b, zweckmäßig auswechselbar, um nach Herausnahme der Hohlschraube o. dgl. aus ihrem Gehäuse die Drosseldüse behufs deren Reinigung oder deren leichten Ersatzes nach erfolgter Abnutzung durch eine neue von ihr abnehmen zu können.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Auftrieböler mit einem vor der Drosseldüse angeordneten Gitter nach Patent !66573 mit einer von der Seite her in die Schmierleitung eingeführten, in ihren Seitenwandungen mit einem Kranz von Durchlochungen versehenen, die Drosseldüse tragenden Hohlschraube o. dgl., gekennzeichnet durch die Anordnung der letzteren in der Weise, daß das Gemisch von Dampf und öl zuerst durch ihre ringförmig angeordneten Gitteröffnun- , gen (2) von außen nach innen behufs Zerstäubens seiner einzelnen Strahlen aneinander hindurchströmt, um erst dann entsprechend der Anordnung des Hauptpatents durch die Drosseldüse (b) zu strömen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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