DE1852500U - Beinprothese, insbesondere badeprothese. - Google Patents

Beinprothese, insbesondere badeprothese.

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DE1852500U
DE1852500U DE1962B0048352 DEB0048352U DE1852500U DE 1852500 U DE1852500 U DE 1852500U DE 1962B0048352 DE1962B0048352 DE 1962B0048352 DE B0048352 U DEB0048352 U DE B0048352U DE 1852500 U DE1852500 U DE 1852500U
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DE
Germany
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prosthesis
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prostheses
axle
axis
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DE1962B0048352
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Otto Bock Orthopadische Industrie KG
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Otto Bock Orthopadische Industrie KG
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  • Prostheses (AREA)

Description

  • Beinorothese.
  • Die Versorgung von vorsehrten mit Beinprothesen erfolgte bisher nach den Erfordernissen des noralen Alltoags- bw.Berufslebens des Amputierten. Im Verlaufe der Entwicklung hat sich nun herausgestellt, dass die Herstellung spezieller Zweckprothesen notwendig wurde. Besnders die Entwicklung wasserfester Gehhilfen, sog. Badeprothesen, hat unter den Versehrten grossee Interesse gefunden. Unter anderen Problemen, die eine solche wasserfeste prothese hervorrief, ergab sich auch das Erfordernis des leichten und bequemen Transportes von und zur Badestelle.
  • Es lag nahe, diese rothesen durch Teilen weniger sperrig zu gestalten, um sie in kleineren Behältnissen, wie Taschen, Campingbeuteln usw. befördern zu können.
  • Es gibt Vorschläge, die das Auseinandernehmen solcher Prothesen in der Kniepartie ermöglichen, z. B. durch Verschrauben mittels Gewindezapfen, durch Zusammenstechen mittels Bajonettverschluß, oder durch Zusammenklappen mittels eines arretierbaren Scharniers. Diese Vorrichtungen eignen sich jedodh nur für die steife, also im Knie nicht bewegliche Prothese. Aber
    auch bei Ausführungen mit beweglichem Knie wird versucht, durch
    ein Steckgelenk oder durch Aufspreizen eines mit Achszapfen versehenen Knieteiles die Auseinandernehmbarkeit zu erzielen. Bei diesen Konstruktionen kann jedoch zum Teil auf die Verwesung von Metallteilen nicht verzichtet werden. Auch die erforderliche
    Versohletestentigkeit durch die relativ kleinen Trageflachem
    in der Achalagerung konnte bisher nicht befriedigend gelöst werden. Diese Mängel und Schwierigkeiten werden durch die nach-
    stehendbeschriebene Erfindung behoben. Erfindungsgemäss werden
    Achsen in zwei versohiedenen Ausführungen verwendet (Fig. I u.
    II), die ein rasches Auseinandernehmen einer Badeproth se mit
    Kniegelenk ohne Werkzeug ermöglichen. DieseAchaenbeBtehen
    vorzugsweise aus einem see-und warmwasserbeständigen Kunststoff. Bei der Ausführung Fig.I wird die durch zwei federnde Sprengringe bi und b2 zwischen den Naben des Knieteilen gehaltone Achse a herausgeschoben, wodurch die beiden Gelenkteile frei und voneinander trennbar werden. Die Achse a ist mit zwei ringförmigen Einstichen c1 und c2 versehen, die zur Aufnahme
    von Sprengringen b1 und b2 dienen. Der Aussendurchmesser der
    Sprengringe b1 und b2 ist soviel größer als der der Achse a,
    so dass eine genügende Sicherung gegen daß Verschieben der-
    selben im Knieteil erreicht wird. Die Ränder der Sprengringe
    b1 und b2 sind zweckmässig etwas abgerundet, wodurch ein leichttes Herausdrücken der Achse im entlasteten Zustand ermöglicht wird.
  • Die auf gleichem Prinzip beruhende Ausführung (Figvil) besteht aus zwei unter Federdruck verschiebbaren Achsstümpfen Al und A2. Durch Fingerdruck an den beiden äusseren Enden der
    Aohnstümpfe Al und A2 werden die Achsbohrungen des einen Knie-
    teiles frei und die Prothese kann auseinandergenommen werden.
  • Die Achsstümpfe sind mit federnden Anschlagnasen B. und B2 versehen, die das Herausragen derselben aus dem Knieteil begrensen. Zur Aufnahme der Druckfeder B3 sind die Achsstümpfe innenseitig mit Bohrungen versehen.
  • Grundsätzlich können auch in gleicher Weise Armprethesen, Handprothesen oder fussprothesen zusammengesetzt sein.
    Sämtliche Tele sind aus geeignetem an s ieh bekannttn
    Kunststoff, z. B. aus Polyamiden hergestellt.

Claims (3)

  1. Ansprüche ; 1. Prothesen zum Auseinandernehmen, insbesondere für Badezwecke, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinander gepassten Prothesenteils durch eine leicht einschiebbare und ebenso herausnehmbare Achse miteinander verbunden sind, deren Lage im zusammengesetzten Zustand zwischen den Naben durch auf der Achse an bestimmter Stelle in Einstiche gegen Verschiebung gesicherte, geeignet geformte Sprengringe o. dgl. sichergestellt wird, die im entlasteten Zustand der Prothese durch leichtes seitliches Drücken gelost ein einfaches Herausschieben der Achse und damit Lösen der beiden prothesenteils voneinander ermöglichen.
  2. 2. Prothesen zum Auseinandernehmen zweier zusammengesetzter, mit einer Achse verbundenen Prothesenteile, dadurch gekennzeichnet, dase die Achse zeiteilig ausgebildet ist, wobei die beiden Achsenteile an ihren Innenenden mit das Herausschieben nach aussen verhindernden Anstössen versehen sind und ##### mit einer Bohrung versehen sind, in welcher eine die beiden Aohsteile auseinander drückende Peder legt, die durch leichten Druck auf die Aussenflächen der Achse nach innen zusammengedrückt ein Abnehmen der beiden Prothesenteile ermöglicht.
  3. 3. Prothesen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelteile einschl. der Achsen aus Kunststoff hergestellt sind.
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