DE1851943U - Druckzuender mit abscherstift und auf verschiedene hoehen einschraubbarem schlagbolzenkopf. - Google Patents

Druckzuender mit abscherstift und auf verschiedene hoehen einschraubbarem schlagbolzenkopf.

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DE1851943U
DE1851943U DE1962R0023691 DER0023691U DE1851943U DE 1851943 U DE1851943 U DE 1851943U DE 1962R0023691 DE1962R0023691 DE 1962R0023691 DE R0023691 U DER0023691 U DE R0023691U DE 1851943 U DE1851943 U DE 1851943U
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housing
pin
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cap
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • "Druckzünder mit Abscherstift und auf verschiedene Höhen einschraubbarem Schlagbolzenkopf" Die Neuerung betrifft einen Druckzünder mit Abscherstift und verschraubbarem Schlagbolzenkopf.
  • Druckzünder in den verschiedensten Ausführungen sind bekannt.
  • Sie sind jedoch vielfach inihrem Aufbau so kompliziert gehalten, daß bei der praktischen Erprobung und bei den Erprobungen in den verschiedensten Temperaturen, sei es Kälte, Hitze oder bei längerer Lagerung in diesen Temperaturen, häufige Versager zu verzeichnen sind.
  • Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, daß die Funktionssicherheit bei allen infrage kommenden Einaatzbedingungen gewährleistet ist und darüberhinaus die Anwendungsmöglichkeit erhöht wird, ohne daß die Sicherheit bei Transport und Bedienung beeinträchtigt wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß in einem zylindrischen Gehäuse ein zylindrischer Schlagbolzen axial beweglich gelagert ist, wobei die Schlagbolzenspitze auf das. in dem im unteren Ende des Gehäuses mit einem mit Gewindestutzen zum Einschrauben in Sprengkörper versehenen Fußnippel eingelassenen Zündhütchen gerichtet ist, während der Schlagbolzen durch einen oberhalb des Gehäuses durchgesteckten Scherstift gegen Auslösen durch Freigabe der Kraft einer um den Schlagbolzen im Gehäuse angeordneten, sich einerseits gegen einen Ringteller am Schlagbolzen im Bereich der Schlagbolzenspitze und andererseits an einer Ringbrust des Gehäuses über eine Abstützplatte und einem zwischen Ringbrust und Abstützplatte zwischengeschalteten Dichtungsring abstützenden schraubenförmigen Druckfeder gesichert ist, wobei das der Schlagbolzenspitze gegenüberliegende Ende des Schlagbolzens einen gegenüber dem Schlagbolzendurchmesser im Durchmesser kleineren Gewindestutzen mit einer im Durchmesser den Durchmesser des Schlagbolzens nicht überschreitenden Schraubkappe aufweist, das mit dem Scherstift durch eine auf das Gehäuse aufschraubbare Kappe geschützt ist.
  • Durch diese überraschend einfache Gestaltung des Druckzünders, durch den Schutz der empfindlichen Teile gegen alle äußeren Einflüsse mittels der auf das Gehäuse aufschraubbaren Kappe und durch einfache Einstellbarkeit des Druckzünders auf verschiedene Höhen durch Hochschrauben der Schraubkappe wird eine völlig sichere Einsatzfähigkeit bei jeder Einsatzbedingung gewährleistet, die Anwendungsmöglichkeit wesentlich erhöht und die erforderliche Transport-und Bedienungssicherheit beibehalten.
    Im einzelnen besteht ein weiteres Merkmal darin, daß an der
    äußeren Flanschseite des Fußnippels eine Dichtungsscheibe ange-
    ordnetist.
    Eine weitere Einzelheit besteht darin, daß auf den Gewindestutzen des Fußnippels eine Schutzkappe aufschraubbar ist, die sich fest gegen die Dichtungsscheibe legt.
  • Eine Variante des Neuerungsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß durch den Schlagbolzenschaft oberhalb des
    Scherstiftes und quer dazu, jedoch unterhalb des Gewinde-
    t
    stückes zum Aufschrauben der Verstellkappe ein Sicherung-
    stift eingesteckt ist, der einerseits durch einen Bundkopf
    mit Drahtschlaufe zum Einhängen eines Entsicherungsdrahtes und andererseits durch eine auf-bzw. abschraubbare Rändelmutter gesichert ist, die außen am Gehäuse sich abstützt.
  • Eine Besonderheit eigener erfinderischer Bedeutung ist dadurch gekennzeichnet, daß der das Gehäuseinnere am Schlagbolzendurchgang abdichtende Dichtungsring am Innenumfang nach Art einer Lippendichtung ausgebildet ist und der Innendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser des den Dichtungsring durchdringenden Schlagbolzens.
  • Mit diesen Maßnahmen wird trotz der Einfachheit der Gesamtkonstruktion ein Höchstmaß in der Abdichtung der empfindlichen, korrosions-und kältegefährdeten Teile erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigen : Abb. 1 zeigt einen Druckzünder im Schnitt, Abb. 2 zeigt einen Teil einer anderen Ausführungsform im Schnitt, Abb. 3 zeigt eine Einzelheit.
  • Der Zünder besteht im wesentlichen aus dem Fußnippel 1, mit eingebördeltem Zündhütchen 13, dem Gehäuse 2, dem Schlagbolzen 3, der auf dem Schlagbolzen befindlichen, in verschiedene Höhen verschraubbaren Kappe 4, der Schutzkappe 5, der Abschlußkappe 6, der Schlagbolzenfeder 7, der Metallscheibe 8, dem Abscherstift 9 und dem Dichtungsring 10.
  • Am Ende des Fußnippels ist die Dichtungsscheibe 11, die beim Einschrauben des Zünders in einen Sprengkörper oder eine Mine ein Eindringen von Wasser verhindert, angebracht. Zur Abdichtung zwischen dem Gehäuse 2 und der Schutzkappe 5 ist ein Dichtungsring 12 eingelegt.
  • Der Zünder funktioniert nach Abschrauben der Schutzkappe 5 und nach Einstellen der Kappe 4 auf das jeweilige Druckmoment. Selbstverständlich braucht die Kappe 4 nicht immer verstellt werden. Bei Anbringen in einer Mine oder einem Sprengkörper, wobei der Zünder durch Überfahren ausgelöst werden soll, braucht die Kappe 4 nicht verstellt zu werden.
  • Der Schlagbolzen wird durch den beiderseits auf dem Rand des \ Zündergehäuses aufliegenden, von außen sichtbaren Scherstift 9, im Schlagbolzenende gespannt gehalten. Damit der Abscherstift nicht verrutschen kann, kann in dem Zündergehäuse eine Längsnute angebracht werden, in der der Abscherstift teilweise einliegt.
  • Der Fußnippel mit dem Zündhütchen wird nach Abnehmen der Abschluß. kappe, 6 fest in das Zündergehäuse eingeschraubt und zusäztlich mit einer flüssigen Abdichtung z. B. Paraffin abgedichtet.
  • Bei einer bestimmten Belastung auf die Kappe 4, unabhängig von der Verstellhöhe dieser Kappe, wird der Abscherstift abgeschert. Der freiwerdende Schlagbolzen schlägt auf das Zündhütchen 13, das die Sprengkapsel im Sprengkörper zündet und damit den Sprengkörper oder die Mine zum Zerspringen bringt.
  • Oberhalb der Schlagbolzenfeder sitzt eine Metallscheibe 8 und eine Dichtungsscheibe 10, die sich durch den Schlagbolzenfederdruck fest gegen das Ende der Ausdrehung im Zündergehäuse andrückt und ein Eindringen von Schmutz, Feuchtigkeit usw. in das Zündergehäuse verhindert.
  • Die Dichtungsscheibe 10 ist in Form einer profilierten Dichtungsscheibe ausgebildet. Das Besondere an dieser Dichtung besteht darin, daß der innere Durchmesser der Dichtungsscheibe als Lippendichtung ausgebildet ist, die sich eng und schmiegsam an den Schlagbolzen anlegt und so eine vollkommene Wasserdichtigkeit des Zünders gewährleistet. Die untere Abdichtung des Zünders am Ensohlußgewinde des Fußnippels wird durch eine Schutzkappe 6 erreicht, die fest gegen die Bichtungsscheibe 11 geschraubt wird.
  • Damit bei langjähriger Lagerung im Freien oder auch bei ungünstigen Klima keine Korrosionserscheinungen an dem Abscherstift 9 und der verstellbaren Kappe 4 auftreten, ist über den Schlagbolzenkopf eine Schutzkappe 5 geschraubt. Durch diese Maßnahme liegen die wesentlichen Teile des Zünders, die für die Funktionssicherheit ausschlaggebend sind, vollkommen geschützt.
  • Der Schlagbolzen hat am Ende eine Aussparung, um ein Komprimieren der Luft beim Aufschlagen des Schlagbolzeps auf das Zündhütchen zu verhindern. Das Luftkissen zwischen Oberkante Fußnippel und Unterkante Schlagbolzen kann durch diese Aussparung in den inneren Raum des Zündergehäuses entweichen.
  • Abb. 2 stellt einen ähnlichen Zünder dar, der noch zu sätzlich mit einem Sicherungsstift 14 und einer Rändelmutter 15 ausgestattet ist. Am Sicherungsstift befindet sich weiterhin eine Drahtschlaufe 16, wo eine Entsicherungsschnur befestigt werden kann.
  • Wie bei dem Zünder gemäß Abb. 1 ist auch hier eine verschraubbare, in verschiedene Höhen verstellbare Kappe 4a vorgesehen.
  • Sollte durch irgendwelche Umstände eine Vorbelastung des Zünders z. B. durch Tarnung eintreten, würde sich der Abscherstift nach unten bewegen. Der Sicherungsstift 14 könnte dann nicht mehr ébæausgezogen werden.
  • Die Anbringung des Sicherungsstiftes ist so bemessen, daß derselbe genau auf dem Zündergehäuse aufliegt.
  • Die Kappen 4,5 und 5 weisen außen Griffflächen auf, die gerändelt sein können.

Claims (5)

  1. S c hutz ans p r ü c h e 1.
  2. Druckzünder mit Abscherstift und auf verschiedene Höhen einschraubbarem Schlagbolzenkopf, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zylindrischen Gehäuse (2) ein zylindrischer Schlagbolzen (3) axial beweglich gelagert ist, wobei die Schlagbolzenspitze auf das in dem im unteren Ende des Gehäuses (2) mit einem mit Gewindestutzen zum Einschrauben in Sprengkörper versehenen Fußnippel (1) eingelassenen Zündhütchen (13) geridhtet ist, während der Schlagbolzen (3) durch einen oberhalb des Gehäuses (2) durchgesteckten Scherstift (9) gegen Auslösen durch Freigabe der Kraft einer um den Schlagbolzen (3) im Gehäuse (2) angeordneten, sich einerseits gegen einen Ringteller am Schlagbolzen (3) im Bereich der Schlagbolzenspitze und andererseits an einer Ringbrust des Gehäuses (2) über eine Abstützplatte (8) und einem zwischen Ringbrust und Abstützplatte (8) zwischengeschalteten Dichtungsring (10) abstützenden schraubenförmigen Druckfeder (7) gesichert ist, wobei das der Schlagbolzenspitze gegenüberliegende Ende des Schlagbolzens (3) einen gegenüber dem Scblagbolzendurchmesser im Durchmesser kleineren Gewindestutzen mit einer im Durchmesser den Durchmesser des Schlagbolzens (3) nicht überschreitenden Schraubkappe (4) aufweist, das mit dem Scherstift (9) durch eine auf das Gehäuse (2) aufschraubbare Kappe (5) geschützt ist.
  3. 3. Druckzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der äußeren Flanschseite des Fußnippels (1) eine Dichtungsscheibe (11) angeordnet ist.
    3. Druckzünder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnest, daß auf den Gewindestutzen des Fußnippels (1)-eine Schutzkappe (6) aufschraubbar ist, die sich fest gegen die Dichtungsscheibe (11) legt.
  4. 4. Druckzünder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Schlagbolzenschaft oberhalb des Scherstiftes (9a) und quer dazu, jedoch unterhalb des Gewindestückes zum Aufschrauben der Verstellkappe (4a) ein Sicherungsstift (14) eingesteckt ist, der einerseits durch einen Bundkopf mit Drahtschlaufe (16) zum Einhängen eines Entsicherungsdrahtes und andererseits durch eine auf-bzw. abschraubbare Rändelmutter (15) gesichert ist, die außen am Gehäuse (2) sich abstützt.
  5. 5. Druckzünder nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der das Gehäuseinnere am Schlagbolzendurchgang abdichtende Dichtungsring (10) am Innenumfang nach Art einer Lippendichtung ausgebildet ist und der Innendurchmesser kleiner ist als ,, J
    der Außendurchmesser des den Dichtungsring (10) durchdringenden Schlagbolzens (3).
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