DE1850408U - Waermer fuer glieder und organe. - Google Patents

Waermer fuer glieder und organe.

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DE1850408U
DE1850408U DEK37953U DEK0037953U DE1850408U DE 1850408 U DE1850408 U DE 1850408U DE K37953 U DEK37953 U DE K37953U DE K0037953 U DEK0037953 U DE K0037953U DE 1850408 U DE1850408 U DE 1850408U
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Germany
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warmer
organ
limb
lining
knitted
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DEK37953U
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Irmgard Winter
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F7/00Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
    • A61F7/02Compresses or poultices for effecting heating or cooling
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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    • A61F7/03Compresses or poultices for effecting heating or cooling thermophore, i.e. self-heating, e.g. using a chemical reaction
    • A61F7/032Compresses or poultices for effecting heating or cooling thermophore, i.e. self-heating, e.g. using a chemical reaction using oxygen from the air, e.g. pocket-stoves
    • A61F7/034Flameless
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Description

  • "Wärmer für Glieder und Organe"
    Um Organe und Glieder vor Krankheiten zu schützen, die
    CD
    sich aufgrund von Unterkühlung einstellen können, bzw. um derart erkrankte Körperstellen heilend zu beeinflussen, werden vielfach Katzenfelle benutzt, die an den infrage kommenden Stellen unmittelbar auf der Haut getragen werden. Die Verwendung von Tierfellen ist unhygienisch, weil solche Felle nicht gewaschen werden können. Auch weisen die Felle den Nachteil auf, data sie nicht atmungsaktiv sind. Demzufolge wird die Hautatmung an den vom Fell bedeckten Stellen behindert. Ein Luftaustausch über das Tierfell hindurch ist praktisch nicht möglich. Nachteilig ist ferner, daß beim etwaigen Transpirieren des Trägers der Schweiß vom Fell nicht aufgesaugt wird.
  • Wenn es sich darum handelt, einen großflächigen Schutz zu erreichen, dann wird vielfach Unterzeug aus Angorawolle verwendet. Solches Unterzeug wird im Wege des Strickens bzw. Wirkens erstellt. Es hat sich gezeigt, daß derartiges Unterzeug in hohem Maße schützend bzw. vorbeugend gegen Erkältungskrankheiten ist und auch etwaige auf Unterkühlung
    zurückgehende Leiden heilend zu beeinflussen vermag. Dabei
    CD
    ist das gestrickte oder gewirkte Unterzeug aus Angorawolle äußerst atmungsaktiv, es ermöglicht einen guten Luftaustausch und vermag zudem Körperfeuchtigkeit aufzusaugen. Außerdem bietet es den Vorteil, daß es jederzeit gewaschen werden kann und somit auch den hygienischen Anforderungen genügt.
  • Das gewirkte oder gestrickte Unterzeug aus Angorawolle ist jedoch weder dazu bestimmt noch dazu geeignet, bestimmte Körperstellen für sich allein zu schützen bzw. zu beeinflussen. Eine gezielte Behandlung bestimmter Körperstellen ist also mit dem Angoragestrick bzw.-gewirk nicht möglich. Scheiden daher für solche Zwecke die bisherigen Erzeugnisse aus Angorawolle aus, so kommt hinzu, daß das aus Angorawolle bestehende Unterzeug im Preis verhältnismäßig hoch liegt.
  • Hier abzuhelfen und einen Glieder-und Organwärmer zu schaffen, der einerseits die örtlich gezielte Verwendung gestattet, anderseits die schützende und heilende Wirkung der Angorawolle nutzt, sowie hygienisch einwandfrei und atmungsaktiv ist und schließlich in den Herstellungskosten niedriger liegt als vergleichbare Waren des bisher gebräuchlichen Angoragewirkes bzw.-gestrickes, ist wesentlicher Zweck der Erfindung.
  • Das erstrebte Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dai. der unmittelbar auf der Haut zu tragende Glieder-und Organwärmer aus einem gewebten oder gewirkten, vornehmlich mittels Baumwolle gebildeten Trägerstoff und einem daran angewebten oder angewirkten, mittels Angorawolle gebildeten innenseitigen Futterstoff besteht. Das Futter ist vornehmlich pelzartig bzw. flauschig gehalten. Günstig ist es, den Trägerstoff als Trikot auszubilden, wobei dieser entweder gewebt oder gewirkt sein kann. Das beim Erzeugen des Trägerstoffes mitgebildete Futter wird vorteilhafterweise in einen flauschartigen Zustand gebracht, so daß der fertige Glieder-und Organwärmer auf seiner am Körper anliegenden Seite einem weichen, anschmiegsamen Pelz weitgehend gleich kommt.
  • Dadurch, daß der Organwärmer einen Trägerstoff besitzt, kann dieser unschwer so ausgebildet werden, daß er mit Sicherheit den an ihn hinsichtlich Zugfestigkeit, Dehnung, Zusammenziehen, Luftdurchlässigkeit und Feuchtigkeitsaufnahme gestellten Anforderungen vollauf genügt. Der Angorawolle wird infolgedessen nur die schützende bzw. vorbeugende und heilende Funktion zugewiesen. Aus dem zur Bildung des Organwärmers verwendeten Stoff können beispielsweise Gelenlwärmer, Nierenbinden, Lungenschützer u. dgl. erstellt werden. Auch ist es unschwer möglich, Unterzeug aus dem gleichen Stoff zu bilden und dabei die von diesem erbrachten Vorteile zu nutzen.
  • Die Erfindung ist in zwei Mustern verkörpert, von denen das mit 1 bezeichnete futterseitig ein strickwarenartiges und das mit 2 bezeichnete futterseitig ein flauschiges Aussehen aufweist. Beide Muster besitzen einen Trikot-Trägerstoff und ein mit diesem abgebundenes Futter aus Angorawolle. Das Futter aus Angorawolle ist beim Erzeugen des Trägerstoffe mitgebildet worden. In Abweichung von den Mustern kann der Trägerstoff auch gewebt werden. In diesem Fall wird auch das Futter aus Angorawolle beim Weben des Trägerstoffes miterzeugt und mit diesem abgebunden. Selbstverständlich braucht der Trägerstoff nicht aus Baumwolle zu bestehen, er kann vielmehr aus jedem anderen geeigneten Material erstellt werden.
  • Zur Bildung eines Organ-und Gliederwärmers wird aus der Stoffbahn nach den Mustern ein geeignetes Stuck geschnitten und dann zu dem gewünschten Artikel, beispielsweise einem Gelenkwärmer oder einem Lungenschützer oder einer Nierenbinde u. dgl. verarheitet. In analoger Weise kann aus solchen Stoffbahnen auch Unterzeug gebildet werden.
  • Anstatt von Stoffbahnen auszugehen, kann das gewünschte
    Fertigerzeugnis auch unmittelbar, beispielsweise im Wege des
    CD
    Wirkenserzeugt werden.

Claims (8)

  1. Schutzansprüche 1. Unmittelbar auf der Haut zu tragender Wärmer für Glieder und Organe, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmer aus einem gewebten oder gewirkten, vornehmlich mittels Baumwolle gebildeten Trägerstoff und einem daran angewebten oder angewirkten, mittels Angorawolle gebildeten innenseitigen Futterstoff besteht.
  2. 2. Organ-und Gliederwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter pelzartig bzw. flauschig gehalten ist.
  3. 3. Organ-und Gliederwärmer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerstoff trikotartig gewebt oder gewirkt ist.
  4. 4. Organ-und Gliederwärmer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anweben bzw. Anwirken des Futterstoffes mit dem Erzeugen des Trägerstoffes erfolgt.
  5. 5. Organ-und Gliederwärmer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter aufgekämmt ist.
  6. 6. Organ-und Gliederwärmer nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Gelenkwärmer.
  7. 7. Organ-und Gliederwärmer nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Ausbildung. als Nierenbinde.
  8. 8. Organ-und Gliederwärmer nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Lungenschützer.
DEK37953U 1961-03-29 1961-03-29 Waermer fuer glieder und organe. Expired DE1850408U (de)

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DE1850408U true DE1850408U (de) 1962-04-26

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