DE889965C - Heilbandagen und sanitaere Waesche aus Wollgarn u. dgl. in Verbindung mit Rein-Angora-Kaninhaar - Google Patents

Heilbandagen und sanitaere Waesche aus Wollgarn u. dgl. in Verbindung mit Rein-Angora-Kaninhaar

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DE889965C
DE889965C DEW5386A DEW0005386A DE889965C DE 889965 C DE889965 C DE 889965C DE W5386 A DEW5386 A DE W5386A DE W0005386 A DEW0005386 A DE W0005386A DE 889965 C DE889965 C DE 889965C
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Germany
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sanitary
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healing
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Carl H Wolf
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Description

  • Als eine der einfachsten und erfolgreichsten Anwendungen der trockenen Wärme ist seit jeher die Anwendung von Wolle, besonders Schafwolle, oder Tierfellen, besonders Katzenfellen, bekannt. Nach den neuesten Erkenntnissen bestand aber der dabei immer gemachte Fehler u.a. darin, daß zu große Hautpartien warmgehalten wurden bzw. bei den völlig unporösen Katzenfellen keine genügende Hautatmung stattfand.
  • Nach den heutigen Erkenntnissen über die hyperalgetische Zonenwirkung wissen wir aber, daß es nur auf die Erwärmung dieser verhältnismäßig kleinen Zonen, es bestehen für die einzelnen Organe allgemein charakteristische Zonen und beim Einzelfall noch besonders festzustellende persönliche Zonenbereiche, allein und ihrer unmittelbaren Umgebung ankommt, während weitere umgebende Gebiete, wenn sie mit erwärmt werden, nur störend auf den Heilungsverlauf einwirken, da sie die Hyperämesierung der Zonenbezirke durch ihre Erwärmung ableiten. Auf reflektorisohem Wege werden auf diese Weise die entsprechenden Organbezirke nun ebenfalls stärker durchblutet, unci zwar in Tiefen, die durch reine Wärmestrahlung nicht erreicht werden. Dazu kommen bei der Anwendung von Wolle noch berührungs- und reibungselektrische Wirkungen, die nach den neuesten Versuchen ganz besonders dem Angora-Kaninhaar zukommen und dabei wieder dem Rein-Angora in ungleich höherem Maß als den bisher üblichen Mischqualitäten.
  • Denn das Angora-Kaninhaar ergibt einerseits eine Wärmewirkung, Idie das Mehrfache der Schafwolle beträgt, sowie andererseits leine sehr hohe berührungs- und reibungselektrische Wirkung. Es ist deshalb wichtig, aus Rein-Angona brauchbare Heilbandagen zu schaffen, die sidh für die Behandlung der Zonenbezirke eignen.
  • Gemäß der Erfindung wird daher vorgeschlagen, sanitäre Wäsche und Heilbandagen aus einem Rein-Angora-Flächengebilde in Verbindung mit einem Gestrick aus Wollgarn, Wollmischgarn oder auch Baumwollgarn, Baumwollmischgarn, Zellwollgarn, Garnen aus vollsynthetischen Faserstoffen (rein oder gemischt mit anderen Fasern) u.dgl. herzustellen, und zwar derart, daß beim Tragen die Rein-Angora-Fläche diejenigen Körperstellen bedeckt, wo eine Hieilwirkung erzielt werden soll, während der restliche Teil durch ein Gestrick aus anderen Textilien gebildet wird.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Abb. 1 bis 3 dargestellt. Von denen zeigt Abb. I eine Leibbinde, Abb. 2 einen Inniewärmer und Abb. 3 ein Ischiasbeinkleid.
  • In diesen Abbildungen ist der Rein-Angora-Teil, der diejenigen Körperstellen bedeckt, an denen eine Heilwirkung erzielt werden soll, mit 1 und das Gestrick aus anderen Textilien mit 2 bezeichnet.
  • In gleicher Weise werden u.a. Heilbandagen zur Behandlung von Herz, Galle, Nieren, Leber, Gelenken usw. hergestellt.
  • Durch die Verbindung eines Rein-Angora-Flächengebildes mit einem Gestrick aus anderen Textilien werden somit Heilbandagen von hohem Gebrauchswert geschaffen, mit denen die Behandlung der hyperalgetischen Zonen auf einfache Weise durchgeführt werden kann.
  • Vorzugsweise wird hierbei der Rein-Angora-Einsatz durch Weben hergestellt. Denn da das Rein-Angora-Kaninhaar in hohem Maß die Tendenz hat, beim Tragen und insbesondere in der Wäsche einzugehen, sind bei einem aus leiner Vielzahl von.
  • Einzelfäden bestehenden Gewebe die Verkürzungserscheinungen naturgemäß weniger stiark ausgeprägt als bei einem nur aus einem einzigen Faden hiestehenden Gestrick.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Heilbandagen und sanitäre Wäsche, be stehend aus einem in oder an ein Gestrick (2) aus Wollgarn, Wollmischgarn, Baumwollgarn, Baumwollmischgarn, Zellwollgarn, Garnen aus vollsynthetischen Faserstoffen (rein oder gemischt mit anderen Fasern) u. dgl. ein- oder angesetzten Rein-Angora-Flächengebilde (I), das an denjenigen Körperstellen, an denen eine Heilwirkung erzielt werden soll, zum Aufliegen kommt.
  2. 2. Heilbandagen und sanitäre Wäsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein- oder Ansatz (1) aus reinem Angora-Kaninhaar-Gewebe besteht.
DEW5386A 1951-03-17 1951-03-17 Heilbandagen und sanitaere Waesche aus Wollgarn u. dgl. in Verbindung mit Rein-Angora-Kaninhaar Expired DE889965C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3344438A (en) * 1965-04-26 1967-10-03 Title Jack One piece panty design

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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