DE1850357U - Verpackungskarton fuer eine vielzahl von buechlein. - Google Patents

Verpackungskarton fuer eine vielzahl von buechlein.

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DE1850357U
DE1850357U DE1962P0019480 DEP0019480U DE1850357U DE 1850357 U DE1850357 U DE 1850357U DE 1962P0019480 DE1962P0019480 DE 1962P0019480 DE P0019480 U DEP0019480 U DE P0019480U DE 1850357 U DE1850357 U DE 1850357U
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  • Verpackungskarton für eine Vielzahl von Büchlein Die Neuerung betrifft einen Verpackungskarton, in dem das Verpackungsgut, insbesondere eine Vielzahl Büchlein, Bilderkarten o. dgl., auch für den Verkauf gelagert oder zur Schau gestellt werden kann. Die Neuerung sieht besondere Maßnahmen vor, deren wesentliche Aufgabe es ist, die Entnahme einzelner Teile des Packungsgutes zu erleichtern und zum anderen das Zurschaustellen durch einfache Mittel besonders wirkungsvoll zu gestalten. Die verwendeten Mittel und neuen Maßnahmen kennzeichnen sich hauptsächlich dadurch, daß das Verpackungsgut auf einem auf dem Boden des Kartonkastens aufliegenden besonderen Blindboden ruht, der einen über eine seiner Kanten hinausreichenden Verlängerungsstreifen aufweist, der mit einem Deckelteil für den Kartonkasten in der Weise Verbindung hat, daß er von einer Kante des Deckelteiles über einen an einer entsprechenden Seitenwand des Kartonkastens innen anliegenden Steg bis an den Kastenboden reicht und anschließend zwischen dem Blind-und Kastenboden nach Art einer Quetschfalte gefaltet ist, wobei der Faltteil eine Strecklänge besitzt, die etwas länger ist als das zweifache Maß der Seitenwandhöhe. Der Blindboden ist somit von außen her aufwärts neigbar bei auf ihm ruhenden Verpackungsgut. Es wird das nachstehend näher beschrieben.
  • Ein Ausführungsbeispiel vom neuen Gebrauchsmuster ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen : Figur 1 den geschlossenen Verpackungskarton in isometrischer Darstellung, wobei die rechte Seitenwand großenteils entfernt angenommen ist, Figur 2 den gleichen Karton in der Zurschaustellung und Figur 3 den Kasten des Kartons ohne eingebrachten Blindboden. ln den Figuren 1 und 2 ist der Boden vom Kartonkasten mit l, der ihm zugeordnete Blindboden mit 2, die Kante vom Blindboden, über die hinaus sein Verlängerungsstreifen reicht, mit 4, und vom Verlängerungsstreifen der Kaltteil mit 5, der Stegteil mit 6 und der über die Kante 7 damit verbundene Deckelteil insgesamt mit 8 bezeichnet.
  • In Figur 1 ist der Blindboden 2 etwas gehoben gezeichnet, damit er und der Verlängerungsstreifen deutlicher erkennbar sind.
  • Der Blindboden ist beispielsweise aus einem Pappblatt gefertigt, das für seine Traglast genügend steif ist.
  • Der Deckelteil 8 weist parallel zu seiner verbindenden Kante 7 eine Falzung 9 it einer durch einen Trennschlitz ausgebildeten Zunge 10 auf. Die drei anderen Kanten des Deckelteils besitzen je einen nach unten abgewinkelten Innenstülprand 11 bzw. 12.
  • Durch Ziehen an der Zunge 10 ist der Deckelteilunter Beugung seiner Falzung 9 und Kante 7 hebbar und über die Oberkante 13 der entsprechenden Seitenwand 14 des Kartonkastens nach außen klappbar. Im gegebenen Fall liegt er über seine Kante 7 auf der Seitenwandoberkante auf. Der Inhalt des Kastens bietet sich dann einem Betrachter draufschaubar dar.
  • Zudem ist der Deckelteil mitsamt dem Stegteil-insbesondere auch bei auf dem Blindboden ruhendem Packungsgut-hebbar. Wie Figur 2 es deutlich zeigt, ist für einen solchen Fall die getroffene Maßnahme derart, daß der Deckelteil 8 über die Oberkante 13 der entsprechenden Seitenwand 14 des Kartonkastens nach außen geneigt emporgerichtet ist und hierbei eine den Stegteil mit dem Faltteil verbindende Kante 15 auf der Seitenwandoberkante 13 aufliegt und der Innenstülprand 12 vom Deckelteil, der der Seitenwandoberkante gegenüberliegt, in den Raum zwischen den am Kastenboden sich abstützenden Schenkeln des Faltteils 5 hineinragt.
  • In Figur 2 ist das beispielsweise aus zwanzig Bilderbüchlein bestehende Packungsgut durch Strich-Punkt-Linien angedeutet.
  • Es bietet sich einem Betrachter auch in Einzelheiten gut erkennbar dar und die Entnahme eines einzelnen Büchleins aus dem Stapel ist ersichtlich recht bequem.
  • Das mit der Zunge versehene Teilstück 16 des Deckelteils überragt das Packungsgut. Es zeigt eine Beschriftung 17, die beispielsweise Preis und Inhalt angibt.
  • Die Seitenwand 14 des Kartonkastens, die an den Faltteil parallel angrenzt, weist im Bereich ihrer Unterkante das Loch 18 auf, in das der Finger einer Hand einführbar ist. Soll Packgut, das auf dem Blindboden emporgehoben liegt, wieder in den Kastenraum niedersinken, so genügt hierfür ein Fingerdruck durch das Loch auf die stützenden Faltschenkel.
  • Die Figur 3 läßt erkennen, daß für den Kartonkasten ein bekannter Faltungsboden Anwendung findet. Der Kasten nebst seinem Boden kann dessen ungeachtet aus einem verhältnismäßig schwachen Pappmaterial gefertigt sein, denn insbesondere der Blindboden ist für die Tragfähigkeit vom Kasten maßgebend. Das an sich freie Ende des Blindbodens kann auf dem Kastenboden aufliegend belassen sein oder es kann mit dem Kastenboden geheftet bzw. verklebt sein.

Claims (6)

  1. S c hut z ans p rüc h e : ------------------------------
    1. Verpackungskarton, insbesondere für eine Vielzahl Büchlein, Bilderkarten o, dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Verpackungsgut auf einem auf dem Boden des Kartonkastens aufliegenden besonderen Blindboden (2) ruht, der einen über eine (4) seiner Kanten hinausreichenden Verlängerungsstreifen aufweist, der mit einem Deckelteil (8) für den Karton in der Weise Verbindung hat, daß er von einer Kante (7) des Deckelteils über ein an einer entsprechenden Seitenwand des Kartonkastens innen anliegenden Stegteil (6) bis an den Kastenboden reicht und anschließend nach Art einer Quetschfalte zwischen den Blind-und Kastenboden gefaltet ist, wobei der Faltteil (5) eine Strecke länge besitzt, die etwas länger ist als das zweifache Maß der Seitenwandhöhe.
  2. 2. Verpackungskarton nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil parallel zu seiner verbindenden Kante (7) eine Falzung (9) mit einer durch einen Trennschlitz ausgebildeten Zunge (lO) aufweist und daß der Deckelteil längs seiner beispielsweise drei anderen Kanten je einen nach unten abgewinkelten Innenstülprand (all) für den Kastem aufweist.
  3. 3. Verpackungskarton nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Zug an der Zunge unter Bewegung seiner Falzung hebbare Deckelteil gegebenenfalls über die Oberkante (13) der entsprechenden Seitenwand (14) des Kartonkastens nach außen klar bar ist und hierbei über die ihn mit dem Steg verbindende Kante (7) auf der Seitenwandoberkante (13) aufliegt.
  4. 4. Verpackungskarton nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Zug an der Zunge unter Bewegung der Falzung mitsamt dem Stegteil ( hebbare Deckelteil (8) gegebenenfalls über die Oberkante (13) der entsprechenden Seitenwand (14) des Kartonkastens nach außen geneigt emporgerichtet ist und hierbei die den Stegteil mit dem Faltteil verbindende Kante (15) auf der Seitenwandoberkante aufliegt und der Innenstülprand (12) vom Deckelteil, der der Seitenwandoberkante gegenüberliegt, in den Raum zwischen den am Kastenboden sich abstützenden Schenkeln des Faltteils (5) stützend hineinragt.
  5. 5. Verpackungskarton nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Faltteil parallel angrenzende Seitenwand ein Loch (18) im Bereich ihrer Unterkante aufweist, in das der Finger einer Hand einführbar ist,
  6. 6. Verpackungskarton nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein buntfarbiger Druck auf den am geöffnet zur Schau gestellten Karton vom Betrachter zu sehenden Flächen angebracht ist und daß eine Beschriftung (l) beispielsweise Preis, Inhalt o. dgl. betreffend, auf der Außenfläche des mit der Zunge versehenen Teilstückes (16) des Deckelteils angeordnet ist.
DE1962P0019480 1962-02-08 1962-02-08 Verpackungskarton fuer eine vielzahl von buechlein. Expired DE1850357U (de)

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