DE1849678U - Lagerkaesten aus kunststoff, faltbar. - Google Patents

Lagerkaesten aus kunststoff, faltbar.

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DE1849678U
DE1849678U DE1962SC030748 DESC030748U DE1849678U DE 1849678 U DE1849678 U DE 1849678U DE 1962SC030748 DE1962SC030748 DE 1962SC030748 DE SC030748 U DESC030748 U DE SC030748U DE 1849678 U DE1849678 U DE 1849678U
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DE
Germany
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preferably made
container
soft
corner profile
elastic plastic
Prior art date
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Expired
Application number
DE1962SC030748
Other languages
English (en)
Inventor
Helmhold Schneider
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Publication date
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  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

  • Bezeichnung : Lagerkästen aus Kunststoff, faltbar.
  • Beschreibung : Im Handel sowohl wie in der Industrie werden Stapelbehälter verwendet, die im allgemeinen den Nachteil haben, daß sie als Leergut sehr viel Raum beanspruchen.
  • Auch der Versand vom Hersteller zum Verbraucher und im Falle bei Verwendung als Transportbehälter wird durch die schlechte Raumausnutzung die Leergutfracht verteuert. Bekannt war in der Herstellung von Kartonagen die Zuschnitte so zu gestalten, daß der Karton durch Falten erst seine eigentliche Form erhält. Hierbei handelt es sich aber meistens um Einwegverpackungen. Die Seitenwände hielten durch entsprechende Überlappungen, die in die Ausschnitte eingesteckt wurden, zusammen. In manchen Fällen wurden auch Klebestreifen oder Textilbänder hierfür verwendet. Im Bereich fester Transport-und Stapelbehälter war eine solch faltbare Formgestaltung bisher nur mit Hilfe von Scharnieren oder zusätzlichen Elementen, bekannt, beispielsweise Collicos der Bundesbahn oder Holzkisten, die an den faltbaren Flächen mit Scharnieren oder dergl. versehen waren. Die Wandteile waren dabei jedoch in der Regel ges. Elemente. Insbesondere bei Obsteigen, wofür der hier beschriebene Stapelbehälter besonders gedacht ist, waren derartige faltbaren und gleichzeitig stapelbaren Behälter bisher nicht bekannt.
  • Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, einen faltbaren und gleichzeitig stapelbaren Behälter aus Kunststoff zu entwickeln, bei dem die faltbaren Seitenwände mit dem Boden möglichst aus einem Stück bestehen und die eigentlichen Flächen aus Kostenersparnisgründen weitgehenst ausgespart sind sowie die tragende Funktion durch Eckprofilleisten übernommen wird, die ebenfalls aus Kunststoff, jedoch einem biegefesterem, hergestellt sind und durch eine entsprechende profilartige Ausbildung die Außenwände miteinander durch Verriegelung verbindet.
  • Dabei ist der Behälter vorzugsweise so ausgebildet, daß die Eckprofilleisten An das Deutsche Patentamt, München 2, Museumsinsel 1 nach außen hin keinen zusätzlichen Raum benötigen und nach innen hin das Füllgut kaum beeinträchtigen. Es ist somit möglich, die Behälter Wand an Wand dicht anzulehnen. Damit die klappbaren Seitenwände möglichst leicht flexibel faltbar sind, sind die Knickstellen mit entsprechenden Aussparungen versehen.
  • Die Flächen des Stapelkorbes können beliebig ausgespart sein, je nach Füllgut, das verwendet werden soll. Für größere industrielle Artikel würde man entsprechend größere Aussparungen vorsehen. Bei Lagerung von Obst mit kleinen Dimensionen, wie z. B. Waldbeeren, ist die Aussparung entsprechend klein zu gestalten. Bekanntlich entstehen sehr hohe Drücke in vertikaler Richtung auf den Behälter, wenn die Behälter gefaltet und bis zu 2o Stück oder mehr aufeinander gestapelt sind. Da die eigentlichen Behälterwandungen aus Preisgründen vorzugsweise aus billigeren Thermoplasten, wie beispielsweise Polyäthylen, gefertigt werden, das aber hinsichtlich der Steifigkeit nur begrenzt aufnahmefähig ist, muß, wie bereits vorstehend erwähnt, die eigentlich tragende Funktion durch zusätzliche Elemente aufgenommen werden. Deshalb hat der Erfinder die Eckprofilleisten entwickelt, die aus einem sehr stark biegefestem, wenig elastischem Polyamid oder dergl. gefertigt werden. Diese Eckprofilleisten weisen profilartige Aussparungen auf, die die Seitenflächen, nachdem sie im rechten Winkel hochgestellt sind, verriegelnd aufnehmen. Im eigentlichen Kern der Eckprofilleisten ist eine größere Aussparung vorgesehen, in die der untere Fuß mit seinem Außendurchmesser am oberen Ende hineinpaßt.
  • Der äußere Durchmesser ist entsprechend dimensioniert. Die Eckprofilleiste wird vorzugsweise von unten her auf die Seitenfläche aufgeschoben bis durch einen entsprechenden Anschlag am unteren Ende der Eckprofilleiste die Begrenzung gegeben ist. Die Eckprofilleiste kann eine beliebige Länge erhalten, wodurch die Distanzhöhe und damit der verbleibende Zwischenraum von Kasten zu Kasten geregelt werden kann. Die Aussparung an der Eckprofilleiste zur An das Deutsche Patentamt, München 2, Museumsinsel 1 Aufnahme der Seitenwände kann vielgestaltig ausgebildet werden. In diesem Falle der Gebrauchsmusterbeschreibung ist die Seitenwand nach innen gewandt leicht abgewinkelt, so daß bei entsprechendem Innendruck auf die Seitenwände die gewünschte Verriegelung erzielt wird und auch hier wiederum die Eckprofilleiste das tragende Element ist. Es ist aber auch möglich, die Verriegelung beispielsweise durch tropfenartige Ausbildung, schwalbenschwanzförmige oder t-förmige Ausbildung zu erzielen. Hierdurch bewirkt die Eckprofilleiste gleichzeitig eine Versteifung der Seitenwände und des gesamten Stapelbehälters.
  • Wie bereits erwähnt, wird vorzugsweise die Eckprofilleiste von unten nach oben eingeschoben und die Verriegelung in dieser Bewegungsrichtung durch einen am Fußende angebrachten Steg gegeben. In umgekehrter Richtung ist zu berücksichtigen, daß die Eckprofilleiste beim Aufklappen des Behälters wieder entfernt werden muß und deshalb nur eine Sperrung durch Formschlüssigkeit bzw. Unterscheidung erzielt werden kann. Dies hat der Erfinder dadurch gelöst, daß man oben entweder an der klappbaren Seitenwand des Stapelbehälters oder an der Eckprifilleiste eine Noppe anbringt, die bei einer entsprechenden Aussparung auf der Gegenseite einschnappt (s. Schnitt EF). Damit die Eckprofilleisten nicht in Verlust geraten können, sind sie vorzugsweise mit einem Auge zu versehen, das ein Loch aufweist zum Auffalten oder mit einer Noppe, die mit der Aussparung im Stapelbehälter einrastet, so daß die 4 Eckprofilleisten gleich am Stapelbehälter befestigt werden können. Es können aber auch am Fußende oder an einer anderen Stelle Bohrungen angebracht werden, durch die ein Draht oder eine Kordel gezogen wird.

Claims (9)

  1. Schutzansprüche : 1.) Stapelbehälter, vorzugsweise aus einem weich elastischen Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß Boden- (1) und Seitenwände (2) aus einem Stück in horizontaler Ebene formgesprit sind, wobei die Seitenwände so gestaltet sind, daß sie sich beim Hochklappen behälterartig zusammenfalten.
  2. An das Deutsche Patentamt, München 2, Museumsinsel 1 2.) Stapelbehälter, vorzugsweise aus einem weich elastischen Kunststoff, nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß die faltbaren Knickstellen (3) zwischen den Seitenwänden und dem Boden vorzugsweise perforiert oder mit Aussparungen versehen sind.
  3. 3.) Stapelbehälter, vorzugsweise aus einem weich elastischen Kunststoff, nach Anspruch 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände an den zusammenstoßenden Enden (4) mit einem t-fdrmigen oder wulst-oder winkelartigem Profil versehen sind, das sich in einer analog dazu befindlichen Profilaussparung (5) in der Profilleiste (6) die vorzugsweise aus einem steifen, zäh-elastischen, thermoplastischen Material besteht, verriegelnd formschlüssig einfügt.
  4. 4.) Stapelbehälter, vorzugsweise aus einem weich elastischen Kunststoff, nach Anspruch 1)-3), dadurch gekennzeichnet, daß die Eckprofilleiste (6) sowohl von außen wie auch von innen auf das Profil der Seitenwandungen (2) aufgeschoben werden kann.
  5. 5.) Stapelbehälter, vorzugsweise aus einem weich elastischen Kunststoff, nach Anspruch l)-4), dadurch gekennzeichnet, daß die Eckprofilleiste (6) am oberen Teil eine Bohrung oder Aussparung (7) aufweist, die in ihren Dimensionen größer gehalten ist, als der äußere Durchmesser des Fußes (8) der Eckprofilleiste oder der Fuß in die obere Aussparung der Eckprofilleiste eingreifen kann.
  6. 6.) Stapelbehälter, vorzugsweise aus einem weich elastischen Kunststoff, nach Anspruch 1)-5), dadurch gekennzeichnet, daß die Eckprofilleiste (6) vorzugsweise von unten nach oben in den Behälter eingefügt wird und am unteren Ende mit einem Anschlag (9) versehen ist.
  7. An das Deutsche Patentamt, München 2, Museumsinsel 1 7.) Stapelbehälter, vorzugsweise aus einem weich elastischen Kunststoff, nach Anspruch 1)-6) dadurch gekennzeichnet, daß die Eckprofilleiste (6) im oberen Bereich (lo) über die Seitenwand (2) hinausragt.
  8. 8.) Stapelbehälter, vorzugsweise aus einem weich elastischen Kunststoff, nach Anspruch 1)-7), dadurch gekennzeichnet, daß die Eckprofilleiste (6) oder die Wandung (2) des Stapelbehälters im oberen Bereich mit einer Verriegelungsnoppe (11), einem Absatz (12) oder Nase (13) oder einem sonstigen klemmenden Vorsprung versehen ist, der auf der Gegenseite in eine entsprechende Aussparung einrastet.
  9. 9.) Stapelbehälter, vorzugsweise aus einem weich elastischen Kunststoff, nach Anspruch 1) oder einen der übrigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Eckprofilleiste (6) mit einer Verriegelungsnoppe (14) oder einer Schlaufe (15) versehen ist, mit der die Eckprofilleisten gegen Verlust an der Behälterwandung in einer entsprechenden Aussparung befestigt werden können. lo.) Stapelbehälter, vorzugsweise aus einem weich elastischen Kunststoff, nach Anspruch 1)-9) dadurch gekennzeichnet, daß die Eckprofilleiste (6) mit einer Bohrung (16) versehen ist, mittels der die Eckprofilleisten gegen Verlust gebündelt werden können.
DE1962SC030748 1962-01-27 1962-01-27 Lagerkaesten aus kunststoff, faltbar. Expired DE1849678U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236770B (de) * 1963-10-11 1967-03-16 Press & Stanzwerk Paul Craemer Verfahren zum Herstellen von aus widerstandsfaehigem Kunststoff bestehenden Transportkaesten mit buegelfoermigen Handgriffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236770B (de) * 1963-10-11 1967-03-16 Press & Stanzwerk Paul Craemer Verfahren zum Herstellen von aus widerstandsfaehigem Kunststoff bestehenden Transportkaesten mit buegelfoermigen Handgriffen

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