DE1849354U - Haarwickler. - Google Patents

Haarwickler.

Info

Publication number
DE1849354U
DE1849354U DESCH28848U DESC028848U DE1849354U DE 1849354 U DE1849354 U DE 1849354U DE SCH28848 U DESCH28848 U DE SCH28848U DE SC028848 U DESC028848 U DE SC028848U DE 1849354 U DE1849354 U DE 1849354U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hair curler
hair
coupling part
curler according
closing means
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH28848U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hans Schwarzkopf and Henkel GmbH
Original Assignee
Hans Schwarzkopf and Henkel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hans Schwarzkopf and Henkel GmbH filed Critical Hans Schwarzkopf and Henkel GmbH
Priority to DESCH28848U priority Critical patent/DE1849354U/de
Publication of DE1849354U publication Critical patent/DE1849354U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/12Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers
    • A45D2/24Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening
    • A45D2/2464Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening tube-like

Landscapes

  • Hair Curling (AREA)

Description

  • Haarwickler.
  • Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen Haarwickler.
  • In der Praxis sind verschiedene Ausführungsformen von Haarwicklern bekannt, auf denen eine Haarsträhne aufgewickelt und in der aufgewickelten Lage festgelegt wird und die Haarsträhne mit einer Behandlungsflüssigkeit benetzt wird.
  • Damit die Lage des Haarwicklers mit der auf ihn gewickelten Haarsträhne in der Gebrauchslage fixiert wird, ist ein Haarwickler bekannt, bei dem in eine Stirnwandung ein Arm eingesetzt wird, der sich in der Gebrauchslage des Wicklers gegen die Kopfhaut legt und so den Wickler mit der darauf befindlichen Haarsträhne in seiner Lage fixiert.
  • Dabei kann der Arm in einer gewünschten Lage festgelegt werden.
  • Haarwickler sind bisher nur für den ihnen eigenen Zweck, nämlich eine Haarsträhne aufzunehmen, verwendet worden, wobei der Wicklerkörper entweder aus einem massiven Körper oder einem Hohlkörper besteht.
  • Zur Behandlung des Haares sind neben den Haarwicklern zusätzlich gewünschte Behandlungsflüssigkeiten, z. B. für Haarwäsche, Haarverformung, für Fixierung usw. erforderlich, die in gesonderten Behältern geliefert werden. Dies hat den Nachteil, daß, da für die Behandlungsflüssigkeit jeweils besondere Behälter mitgeliefert werden müssen, diese nach ein-oder mehrmaligem Gebrauch weggeworfen werden und zu keinem weiteren Verwendungszweck brauchbar sind.' Der Hauptzweck des vorliegenden Gebrauchsmusters besteht darin, das Anwendungsgebiet solcher Haarwickler zu erweitern und solche Haarwickler für einen zusätzlichen Zweck verwendbar zu machen.
  • Ein weiterer Zweck des Gebrauchsmusters besteht darin, einen Haarwickler zu schaffen, der bei einfacher Ausbildung eine beliebige und gewünschte Fixierung des Wicklers mit der auf ihm befindlichen Haarsträhne in der Arbeits-bzw.
  • Gebrauchslage ermöglicht.
  • Weiterhin bezweckt das Gebrauchsmuster, einen Haarwickler zu schaffen, der eine gewünschte und dosierte Anwendung einer Behandlungsflüssigkeit auf einfache Weise ermöglicht.
  • Schließlich bezweckt das Gebrauchsmuster, einen Haarwickler zu schaffen, der als Massenerzeugnis auf einfache und billige Weise hergestellt werden kann.
  • Gemäß dem Gebrauchsmuster wird vorgeschlagen, einen Haarwickler zugleich als Aufnahmebehälter für'einen Behandlungsmittel bzw. eine Behandlungsflüssigkeit auszubilden.
  • Zu diesem Zweck ist nach einer Ausführungsform des Gebrauchsmusters der Haarwickler als Hohlbehälter ausgebildet und an beiden Stirnseiten verschlossen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters ist zur Entnahme von gewünscHen Mengen ein lösbares Verschließmittel vorgesehen, das nebenseinem Gebrauchszweck als Verschließmittel in der Arbeitslage des Haarwicklers mit darauf befindlicher Haarsträhne als Mittel zum Festlegen des Haarwicklers und der Haarsträhne am Kopf nutzbar gemacht werden kann.
  • Das Gebrauchsmuster beruht weiterhin auf dem Gedanken, das Verschließmittel für den kombinierten Haarwickler mit Aufnabmebehãlter. mit einem mit dem Haarwickler lösbar zu verbindenden Kupplungsteil zusammenzustzen, so daß dieser Kupplungsteil in Verbindung mit dem ursprünglich als Verschließmittel des Aufnahmebehälters dienendan Teil als Mittel zum Festlegen des Haarwicklers in der Arbeitslage nutzbar gemacht wird. Dabei ist nach einer weiteren Ausführung der Erfindung die Möglichkeit gegeben, diesen Kupplungsteil in Verbindung mit den vorher als Verschließmittel dienenden Teil in einer beliebigen und gewünschten Lage am Haarwickler z. B. durch Reibung festzulegen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters kann dieser Kupplungsteil, der als eine Art Kappe ausgebildet sein kann, zusätzlicher Verschließteil der Entnahmeöffnung des Aufnahmebehälters sein, und er kann z. B. mit Reibung in einen Wandungsteil des Aufnahmebehälters einsetzbar bzw. auf ihn aufsetzbar sein.
  • Um die Möglichkeit zu schaffen, diesen Kupplungsteil in Verbindung mit dem vorher als Verschließmittel dienenden Teil entweder an der einen oder an der anderen Stirnseite des Aufnahmebehälters bzw. Haarwicklers verwendbar zu machen, ist nach einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters die Stirnwandung bzw. die Stirnwandungen des hohlen Haarwicklers so ausgebildet, daß durch eine einfache Aufsteckverbindung eine lösbare und reibungssichere Stellverbindung zwischen dem Kupplungsteil und dem Aufnahmebehälter hergestellt werden kann.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters ist vorzuziehen, die Stirnwandungen des hohlen Haarwicklers als einfache und praktisch als einander identische Formteile auszubilden, wobei ein Wandungsteil eine zusätliche Öffnung zur Aufnahme des Verschließmittels enthält, während der andere Formteil an dieser Stelle massiv ausgebildet ist. Es ist jedoch weiter die Möglichkeit gegeben, beide Stirnwandungen identisch auszubilden und einen Teil der Wandung durchstechbar auszubilden, durch den das Verschließmittel in der Gebrauchslage hindurchgedr-ückt werden kann.
  • Nach einer praktischen Ausführungsform der Erfindung kann der einsetzbare Stirnwandungs-Formteil becherförmig ausgebildet sein, der sich mit einem. äußeren Randflansch dichtend gegen die Innenwandung des hohlen Haarwicklerkörpers legt und der in seinem eingezogenen Boden einen zusätzlichen Ringstutzen aufweist.
  • Dieser Ringstutzen kann nacheiner weiteren Ausführungform des Gebrauchsmusters Träger des Verschließmittels sein, wobei die Innenwandung des Ringstutzens sich dichtend gegen das Verschließmittel legt. Die Außenwandung des Ringstutzens kann nach einer weiteren Ausführungsform Träger der zusätzlichen Kappe oder des Kupplungsteiles sein, der sich mit der Reibung von außen her gegen die Wandung des Ringstutzens legt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters kann das Verschließmittel als ein sich an einem Ende verjüngender Stift ausgebildet sein, der an seinem anderen Ende einen Handgriff aufweist und der im Bereich, wo er in den Ringstutzen der einen Stirnwandung des Haarwicklerbehälters eingesetzt ist, mit zusätzlichen Abdichtmitteln, beispielsweise in der Form von einzelnen Lamellen, versehen sein kann.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters können die Stirnwandungs-Formteile des Haarwicklers mit gegenübedem Umfang des Wicklerkörpers vorstehenden Ringflanschen versehen sein, so daß sie die Lage des Haarwickels auf dem Wickler nach beiden Seiten hin fixieren.
  • Diese Randflansche legen sich in der Gebrauchslage des Haarwicklers auf die Kopfhaut. Durch die Ausbildung der Randflansch an den Stirnwandungs-Formteilen ist die Möglichkeit gegeben, den Haarwicklerkörper als einfachen Rohrkörper auszubilden und die Stirnwandungs-Formteile auf diesen Körper beiderseits aufzusetzen bzw. einzug setzen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters kann im Abstand von dem gegenüber dem Umfang des Wicklerkörpers vorstehenden Ringflansch ein abgesetzter Teil vorgesehen sein, gegen den sich die Stirnseite des eigentlichen Wicklerkörpers legt ; weiterhin ist die Möglichkeit gegeben, in dem Stirnwandungs-Formteil eine ringförmige Ausnehmung vorzusehen, die einen Teil des Kupplungsteiles bzw. einen an ihm ausgebildeten Ringflansch aufnimmt.
  • Zur Aufnahme des Verschließmittels des Aufnahmebehälters ist nach einer'weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters der Kupplungsteil mit einer zweckmäßig tangential verlaufenden Durchstecköffnung versehen, in welcher das Verschließmittel des Aufnahmebehälters durch Reibung od. dgl. festgelegt ist, wenn der Kupplungsteil und das Verschließmittel zum Festlegen des Haarwicklers in der Gebrauchslage dienen.
  • Der Kupplungsteil kann nach einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters als ein einfacher Steckteil ausgebildet sein, der innen mit einem Hohlraum versehen ist, der zur Aufnahme des Kopfes des Verschließmittels und in der Nicht-Gebrauchslage zugleich zum Schutz des Verschließmittels dienen kann.
  • Dieser Kupplungsteil kann nach einer weiteren Aus, führungsform des Gebrauchsmusters in der Nicht-Gebrauchslage des Haarwicklers zusätzliches Abdichtmittel für den Aufnahmeraum des Haarwicklers sein. Mit anderen Worten ausgedrückt, der Kupplungsteil trägt dadurch, daß er mit Reibung auf den Ringstutzen des einen Stirnwandungs-Formteiles aufgesetzt ist, zu einer zusätzlichen Abdichtung des Aufnahmeraumes gegen Heraustreten von Flüssigkeit beit-Die äußere Form des Haarwicklers kann in Anpassung an den jeweiligen Verwendungszweck eine beliebige und gewünschte sein, beispielsweise kann der Haarwickler in an sich bekannter Weise sich von seinen Stirnseiten her zur Mitte hin kontinuierlich oder diskontinuierlich verjüngen. Des weiteren kann er auf seinem Außenumfang mit beliebigen Mitteln versehen sein, durch die das Ende einer Haarsträhne beim Aufwickeln festgelegt wird. Es können an sich bekannte" Rippen vorgesehen sein. Der Haarwickler kann auch mit gewünschten Unebenheiten, Aufrauhungen od. dgl. versehen sein.
  • Für das Herstellen von Wasserwellen ist des weiteren die Möglichkeit gegeben, den Wicklerkörper einfach als Hohlzylinder auszubilden.
  • Gemäß dem Gebrauchsmuster ist ein Haarwickler geschaffen, der in der Kombination mit einem Behälter zur Aufnahme eines Behandlungsmittels oder einer Behandlungsflüssigkeitnachdem der Zweck der Aufnahme des Behandlungsmittels erfüllt ist, als Haarwickler nutzbar gemacht werden kann, und' bei dem des weiteren das Verschließmittel für den Aufnahmebehälter dem zusätzlichen Zweck der Arretierung des Haarwicklers in der Gebrauchslage dient. Darüberhinausgehend ist durch die Zuordnung einer Abschlußkappe, die zugleich als Kupplungsteil mit dem Haarwickler und als Abdichtmittel dienen kann, auf einfache Weise mit dem Verschließmittel die Möglichkeit gegeben, den Haarwickler mit einer Haarsträhne in einer gewünschten Arbeitslage festzulegen.
  • Sämtliche Teile des Haarwicklers, die also vorher ihre Funktion in Verbindung mit einem Aufnahmebehälter für ein Behandlungsmittel des Haares ausüben, werden nach Entnahme des Behandlungsmittels zu einer weiteren Funktion, nämlich als Kupplungsteil und Arretierteil, herangezogen.
  • Auf diese Weise gelangen die Kosten für die sonst erforderliche Extraanfertigung der Aufnahmebehälter in Wegfall, so daß dadurch erheblich an Kosten gespart wird, was sich insbesondere bei der Massenfabrikation sowohl solcher Aufnahmebehälter als auch solcher Haarwickler günstig auswirkt. Hinzukommt, daß die Kosten für den sich gegenüber den bekannten Haarwicklern praktisch nicht erhöhen, da die Einzelteile in der Massenfertigung im Spritzverfahren herstellbar sind.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung
    beispielsweise zur Darstellung gebracht.
    Fig. 1 zeigt-aden senkrechten Längsschnitt durch
    dz
    einen Haarwickler mit Aufnahmebehälter.
  • Fig. 2 zeigt eine Stirnansicht des Haarwicklers mit einer Haarsträhne und einem Teil des Kopfes.
  • Mit 3 ist allgemein ein Haarwickler bezeichnet, der bei der dargestellten Ausführungsform ein einfacher Rohrkörper 4 aus einem beliebigen zweckentsprechenden Material ist, und der in Anpassung an den Verwendungszweck jede gewünschte beliebige Figurierung annehmen kann. In der einen Stirnöffnung des Wicklerkörpers 4 ist ein allgemeih mit 5 bezeichneter Einsatz oder ein Stirnwandungsteil durch Kleben od. dgl. befestigt, dessen Boden 6 mit einem Ringflansch 7 versehen ist, der sich dichtend gegen die Innenwandung des Wicklerkörpers 4 legt. Der Ringflansch 7 ist bei 8 mit einem Absatz versehen und setzt sich zu"einem Ringflansch 9 fort, dessen Außenumfang gegenüber dem Außenumfang des Wicklerkörpers 4 vorsteht. Der Boden 6 des Einsatzes 5 ist mit einem mit 10 bezeichneten Ringstutzen versehen, der einem späteizu erläuternden Zweck dient.
  • In der gegenüberliegenden Seite des Wicklerkörpers 4 ist ein mit dem Einsatz 5 vorzugsweise Identisch ausgebildeter Einsatz 11 vorgesehen, der die gleichen Bezugszeichen wie der Einsatz 5 hat.
  • Zum Unterschied gegenüber dem Einsatz 5 ist der Boden 6 des Einsatzes 11 innerhalb des Ringstutzens 10 mit einer Öffnung versehen, und in diese Öffnung ist ein mit 12 bezeichnetes Verschließmittel eingesetzt, das bei der
    ..
    dargestellten Ausführungsform die Gestalt eines Stiftes
    annimmt, der sich gegen sein eines Ende 13 konisch ver-
    jüngt und der nahe seinem anderen Ende Abdichtmittel 14 trägt, beispielsweise lamellenförmig Ringe, und der in einen Kopf in der Form eines Knopfes 15 endigt. Dieses Verschließmittel 12 wird nach Füllen des Haarwicklerbehälters 3 eingesetzt und legt sich mit seinen lammelenför-
    migen Abdichtringe 14 fest gegen dieinnenwandung des
    Ringstutzens 10, so daß der Austritt von Flüssigkeit wirk-
    sam verhindert wird. Es ist auch die Möglichkeit gegeben, den Teil des Bodens 6 innerhalb des Ringstutzens 10 mit einem dünnen (nicht dargestellten) Wandungsteil zu versehen, durch den das Verschließmittel 12 hindurchgestochen werden kann.
  • Über den Einsatz 5 bzw. 11 kann eine mit 16 bezeichnete Kappe gesetzt werden, die zu einem später zu erläuternden Zweck als Kupplungsteil dient. Die Kappe 16 weist einen Ringstutzen 17 auf, der sich in der Aufsetzlage mit seiner Innenwandung dichtend gegen die Außenwandung des Ringstutzens 10 legt und so ein zusätzliches Abdichtmittel
    für den Inhalt des Aufnahmebehälters 3 bildet und die
    ,
    mit einer Ausnehmung 18 zur Aufnahme des Kopfes 15 des
    Verschließmittels 12 versehen ist.
  • Die Kappe 16 bzw. der Kupplungsteil hat einen Ringflansch 19, der sich in der Schließlage in eine durch den Absatz 8 ausgebildete Ringausnehmung legt. Der KupplungsT teil 16 ist seitlich mit einem oder mehreren Lappen od. dgl.
  • 20 versehen, durch den sich quer zur Längsachse des Wicklerkörpers 4 eine Ausnehmung 21 erstreckt, deren Durchmesser in etwa dem Durchmesser des zylindrischen Teiles des Verschließmittels 12 entspricht.
  • Der Haarwickler wird in dem in Fig. 1 dargestellten Zustand an den Benutzer geliefert, nachdem er auf eine beliebige und bekannte Weise mit einem Behandlungsmittel bzw. einer Behandlungsflüssigkeit 22 gefüllt ist.
  • Zur Ingebrauchnahme des Haarwicklers mit Aufnahmebehälter wird die Kappe 16 abgenommen und das Verschließmittel 12 herausgezogene dann kann die gewünschte Menge Behandlungsflüssigkeit dem Behälter 4 entnommen und auf das zu behandelnde Haar aufgebracht werden. In bekannter Weise wird eine Haarsträhne außen auf den Umfang des Wicklerkörpers 4 aufgewickelt, bis der Wicklerkörper 4 mit dem Haarwickel nahe der Kopfhaut liegt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Das Verschließmittel 12 wird in die Öffnung 21 des Kupplungsteiles 16 eingesetzt, bis es durch Reibung festgelegt ist. Nach Aufsetzen des Kupplungsteiles 16 in die eine oder andere Stirnseite des Haarwicklers kann durch eine kleine zusätzliche Drehung des Haarwicklers dieser an die Kopfhaut angelegt werden.
  • Der Kupplungsteil 16 kann, falls erforderlich, etwas weitergedreht werden, bis sich das Ende 13 des Verschließmittels 12 gegen die Kopfhaut legt, und in dieser Lage ist dann der Haarwickler fixiert (Fig. 2).
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann der Kupplungsteil 16 auch mit einer Mehrzahl von Lappen oder Ansätzen 20 versehen sein, wodurch die Handhabung des Kupplungsteiles 16 und des Verschließmittels12 als Arretierung erleichtert wird.
  • Der Haarwickler in Verbindung mit dem Aufnahmebehälter iü. r ein Behandlungsmittel gemäß dem Gebrauchsmuster kann aus einem beliebigen und zweckentsprechenden Material hergestellt sein. Beispielsweise werden die Teile insbesamt aus einem spritzbaren Kunststoff hergestellt, und die Einsätze 5 und 11 können durch ein Klebemittel in dem hohlen Behälter festgelegt werden. Der Kupplungsteil 16 wird vorzugsweise aus einem etwas elastischeren Kunstoff hergestellt, so daß die Abdichtung seines Ringstutzens 17 an der Außenwandung des Ringstutzens 10 durch elastische Verformung gewährleistet wird. Zugleich wird dadurch eine wirksame Reibung hergestellt, durch die der Kupplungsteil 16 in der gewünschten Lage (Fig. 2) festgelegt ist.
  • Für die Verwirklichung des Gebrauchsmusters ist nicht die Verwendung eines symmetrischen Körpers Voraussetzung.
  • Es ist gemäß dem Gebrauchsmuster die Möglichkeit gegeben, an dem Haarwicklerkörper einen sich verjüngenden Auslaufstutzen einstückig auszubilden, in einen solchen Auslaufstutzen ein Verschließmittel 12 einzusetzen und über diesen Stutzen dann den Kupplungsteil mit Reibung aufzusetzen. In einem solchen Fall ist des weiteren die Möglichkeit gegeben, dem Kupplungsteil 16 auf seiner dem Aufnahmebehälter abgewandten Seite eine solche Figurierung zu geben, daß er in den Boden des Wicklerkörpers mit Reibung eingesetzt werden kann, so daß er auf der einen oder auf der anderen Seite des Wicklerkörpers als Arretiermittel zum Festlegen des Haarwickels nutzbar gemacht werden kann.
  • Das Verschließmittel 12 in der Form eines Stiftes od. dgl. kann mit dem Kupplungsteil derart verbunden werden, daß in der Gebrauchslage zum Festlegen des Haarwickels an der Kopfhaut das Verschließmittel 12 mit der Längsachse des Haarwicklers einen spitzen Winkel bildet, so daß dann das Ende des Verschließmittels 12 zwischen den Verlängerungen der beiden Stirnseiten des Haarwicklers liegt. Demgemäß kann die in dem Kupplungsteil 16 vorgesehene Öffnung 21 entsprechend schräg verlaufen. Dadurch, daß dadende des Verschließmittels 12 zwischen den Verlängerungen der beiden Stirnwandungen des Haarwickers liegt, wird eine bessere Arretierung in der Gebrauchslage erreicht.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche.
    1. Haarwickler, dessen Körper als Aufnahmebehälter für ein Behandlungsmittel des Haares ausgebildet ist.
    2. Haarwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hohlkörper ausgebildete Haarwickler an beiden Stirnseiten mit einem Einsatz versehen ist, deren einer eine Auslaßöffnung mit einem eingesetzten Verschließmittel enthält. 4.
    3. Haarwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil mit Reibung in jeder beliebigen Lage an dem Haarwicklerkörper festlegbar ist.
    4. Haarwickler nach einem der Ansprüche 1 bis"3, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Kupplungsteil und einer der Stirnwände des Haarwicklerkörpers vorgesehene Steckverbindung.
    5. Haarwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandungsteile des Haarwicklerkörpers als Einsatz-Formteile ausgebildet sind, deren einer mit einer Öffnung zum Einführen des Verschließmittels versehen ist.
    6. Haarwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatz-Formteile mit einem hohl gegenüber der Außenwandung des Wicklevkörpers vorstehenden Ringflansch versehen sind. e 7. Haarwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da-
    durch gekennzeichnet, daß die Einsatz-Formteile becherförmig ausgebildet sind.
    8. Haarwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Einsatz-Formteile mit einem inneren Ringstutzen versehen sind, deren einer Träger des Verschließmittels ist.
    9. Haarwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschließmittelials ein sich an einem Ende verjüngender Stift ausgebildet ist, der nahe seinem anderen Ende eine Dichtung (lammellenförmige Ringe) und einen Knopf od. dgl. trägt.
    10. Haarwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil mit einem Ringansatz versehen ist, der sich in der Aufsetzlage dichtend auf die Außenwandung des Ringstutzens des Einsatz-Formteiles legt.
    11. Haarwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil mit einer querlaufenden Öffnung zur Aufnahme des Verschließmittels versehen ist.
    12. Haarwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 10-ehe dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil an seiner Oberseite mit einer Mehrzahl von Ansätzen, Lappen od. dgl. versehen ist, deren wenigstens einer die Öffnung zur Aufnahme des Verschließmittels aufweist.
    13. Haarwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wicklerkörper mit einem sich verjüngenden Auslaufstutzen versehen ist, in den ein Verschließmittel einsetzbar ist und auf den der Kupplungsteil aufsetzbar ist.
    14. Haarwickler nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Aufnahmebehälter abgewandte Seite des Kupplungsteiles eine Profilierung erhält, so daß er in den Boden des Wicklerkörpers einsetzbar ist und sich auf einen in dem Boden des Haarwicklerkörpers4angeordneten Ringstutzen aufsetzen kann.
    15. Haarwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschließmittel in der Gebrauchslage zum Arretieren des Haarwicklers in einem spitzen Winkel zur Längsachse des Haarwicklers liegt.
    16. Haarwickler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Verschließmittels in der Gebrauchslage des Haarwicklers zwischen den Verlängerungen der Stirnwandungen des Haarwicklers liegt.
DESCH28848U 1961-02-14 1961-02-14 Haarwickler. Expired DE1849354U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH28848U DE1849354U (de) 1961-02-14 1961-02-14 Haarwickler.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH28848U DE1849354U (de) 1961-02-14 1961-02-14 Haarwickler.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1849354U true DE1849354U (de) 1962-04-05

Family

ID=33010728

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH28848U Expired DE1849354U (de) 1961-02-14 1961-02-14 Haarwickler.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1849354U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1766989B1 (de) Injektionsspritze
DE2261892A1 (de) Gebrauchsbehaelter fuer kosmetische stifte, beispielsweise lippenstiftbehaelter
DE2204166A1 (de) Kosmetikgeraet
DE2446354A1 (de) Der aufnahme eines zusammenschiebbaren regenschirmes dienender aktenkoffer, aktentasche und dergleichen
DE3122031C2 (de)
DE1849354U (de) Haarwickler.
CH363447A (de) Vorrichtung zur Aufnahme und zum Auftragen von kosmetischen Präparaten und Medikamenten
DE2151741C3 (de) Verschluß für Behälter, insbes. Flaschen, mit einem an der Behältermundung in einem Einsatzstück befestigten Verteiler- und Auftragseinsatz aus porösem Material
DE3606003C2 (de) Doppelkammer-Behälter
DE1961649U (de) Vorrichtung zum vorraetighalten und auftragen von schuhcreme auf schuhe.
CH384138A (de) Verschlussvorrichtung an einem Behälter, mit einem biegsamen Ausguss-Tropfkanal
DE921587C (de) Dosiervorrichtung fuer Pasten, Gelees u. dgl.
DE1557343A1 (de) Geraet zum Faerben von Haarloeckchen
DE2809849A1 (de) Dental-hygiene-packung
DE1457374A1 (de) Applikator fuer insbesondere kosmetische Erzeugnisse
AT214075B (de) Pfropfenförmiger Behälterverschluß mit Tropfvorrichtung
DE1766989C (de) Injektionsspritze
DE8207207U1 (de) Wasserdichter behaelter
DE1069353B (de)
DE1284325B (de) Fuellfederhalter
AT223736B (de) Vorrichtung zur Abgabe von Pasten, Medikamenten (z. B. Desinfektionsmitteln), Flüssigkeiten od. dgl.
DE1503859A1 (de) In den Hals einer Flasche einsetzbarer Auftraeger fuer Fluessigkeiten
DE1001624B (de) Verteiler fuer fluessigen Klebstoff
DE7623471U1 (de) Verschlusskappe
DE7402232U (de) Tubenverschluß