DE1849254U - Aus bausteinen aufgebautes elektrisches nachrichtengeraet. - Google Patents

Aus bausteinen aufgebautes elektrisches nachrichtengeraet.

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DE1849254U
DE1849254U DE1959S0031719 DES0031719U DE1849254U DE 1849254 U DE1849254 U DE 1849254U DE 1959S0031719 DE1959S0031719 DE 1959S0031719 DE S0031719 U DES0031719 U DE S0031719U DE 1849254 U DE1849254 U DE 1849254U
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DE
Germany
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message device
housing
building blocks
plates
connections
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Expired
Application number
DE1959S0031719
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Siemens AG
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Siemens AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/06Hermetically-sealed casings
    • H05K5/069Other details of the casing, e.g. wall structure, passage for a connector, a cable, a shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Aus Bausteinen aufgebautes elektrisches Nachrichtengerät Die Neuerung betrifft ein aus Bausteinen aufgebautes elektrisches Nachrichtengerät, vorzugsweise Gegen-oder Wechselsprechanlage. Derartige Geräte bestehen häufig aus verschiedenartigen Kombinationen einer begrenzten Anzahl von Schaltungsbausteinen, z. B. einem Verstärker, dessen Leistung den jeweiligen Erfordernissen angepasst ist sowie einer der Anzahl der zu verbindenden Sprechstellen entsprechenden Anzahl von Relais. Bei den bekannten Geräten dieser Art werden die einzelnen Bausteine untereinander durch gelötete Leitungsverbindungen meist in Form von Kabelbäumen, verbunden.
  • Es ist auch bekannt, einzelne Bausteine untereinander nicht durch Klemmleisten oder Lötösenleisten, sondern durch Steckerleisten mit der übrigen Schaltung zu verbinden, so daß ein schneller Austausch defekter Bausteine ohne besondere Werkzeuge möglich ist. Die Verdrahtung zwischen den einzelnen Bausteinen erfordert jedoch einen hohen Arbeitsaufwand und bringt viele Fehlermöglichkeiter mit sich, vor allem weil bei Sprechanlagen die Sprechstellen häufig mit verschiedenen Kombinationen von Bausteinen bestückt werden müssen und daher jeweils eine andersartige Verdrahtung zwischen den Bausteinen erfolgen muß. Eine Beseitigung der genannten Nachteile wird gemäß der ######## dadurch erreicht, daß zur Herstellung der Leitungsverbindung zwischen den eine Station cedglol bildenden
    Bausteinen auf Isolierstoffplatten durch Drucken, Ätzen
    0.dgl. erzeugte Leitungsverbindungen dienen'. auf denen
    Stecker und/oder Buchsen befestigt sind, so daß die
    q
    Bausteine durch Aufstecken auf diese untereinander verbunden werden. Vorteilhaft led die gesamte Verdrahtung zwischen den Schaltungsbausteinen innerhalb eines Gehäuses mittels gedruckten Leitungsplatten und Steckern vorgenommen.
    A/Ja--f
    Bei o. ner bevorzugten Ausführungsform der rftnuM
    sind die Bausteine, z. B. Verstärker, Relaisverbin-,
    dungssätze usw. nebeneinander in flache Gehäuse eingesetzt. Die Isolierstoffplatten, die Leitungsverbindungen und Steckerleisten tragen, sind zweckmäßig dabei auf dem Gehäuseboden angeordnete so daß die Bausteine beim Einsatz mit'ihren auf der Unterseite befestigen Buchsenleisten mit den entsprechenden Steckern auf den Isolierstoffplatten in Eingriff kommen. Besonders vorteilhaft sind als Gehäuse flache Gußkästen ?
    in deren lösbaren Deckeln gegebenenfalls Bedienungs-
    undAnzeigeelemente angeordnet sind. Gemäß Weiterbil-
    fJ. J0.-zk
    dung ; der ia sind die an den Deckeln der Gehäuse
    befestigten Bauelemente über steckbare Verbindung-Verdrahtung. leitungen mit der die äußere % ragenden Platte und/oder den Schaltungsbausteinen verbunden.
  • Soll eine größere Anzahl von Bausteinen in einem Gehäuse vereinigt werden, so können auch mehrere die Verbindungsleitungen zwischen den Bausteinen tragende Platten nebeneinander angeordnet werden, deren Verbindung untereinander ebenfalls durch Stecker erfolgt.
    j-jef-<--, p
    Ein Ausführungsbeispiel der ist nachfolgend
    an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein beispielsweise eine Sprechstelle bildendes Gerät. Das Gußgehäuse 1 das mit dem Deckel 2 verschlossen werden kann, enthält am Boden eine Isolierstoffplatte 3 sowie als Bausteine einen Relaisverbindungssatz 4 und einen Doppelverstärker 5. Der Doppelyerstärker 5 ist beispielsweise derart aufgebaut, daß auf der Oberseite des abgewinkelten Chassisbleches 6, Leistungstransistoren 7 der Endstufe, Aus-
    gangsübertrflger 8, Eingangs-übertrager 9 sowie Relais 10
    angeordnet sind, während die leichten Bauteile ? wie
    Vorstufentransistoren, kleine Kondensatoren und Wider-
    stände auf der Isolierstoffplatte 11 die eine ge-'
    ätzte Verdrahtung tragt, unterhalb des Chassisbleches 6'
    angeordnet sind. Zur Befestigung des Bausteines 5 dienen Rahmen 13 die das Ghassisblech 6 umschließen und an ihrer Unterseite Buchsenleisten 14p 15 tragen ? die mit entsprechenden Steckerleisten 16, 17 auf der Platte 5 in Eingriff stehen.
  • Als weitere Bausteine enthält das Gehäuse 1 den Relaisverbindungssatz 4. Dieser trägt auf einem Chassisblech 18 eine Reihe von Relais 19. Zur Befestigung dient der Rahmen 20, der ebenso wie die Rahmen 12 und 13 mit dem Gehäuse verschraubt wird. Die elektrische Verbindung erfolgt durch die Buchsenleiste 21,'die mit eiltsprechenden Steckern 22 in der Platte 3 zusaiiamengesteckt ist
    Die am Deckel 2 befestigten BedienungB-und. Anzeige-
    elemente 237 24 25 sind über eine steckbare Veyb'iMnng's-
    leitung 26 mit einer Buchsenleiste 27, die ebenfalls auf
    derSchaltplatte 3 befestigt iet, verbunden. Die, Ver-
    bindung zu weiteren Geräten oder zu Klemmleisten für die abgehenden Leitungen zu anderen Snrechatellen erfolgt über Stecker 28, 29, die in entsprechende Buchsen-
    ..
    leisten 30, 31 am Rande der Schaltplatte eingesteckt werden können.
  • Fig. 2 zeigt eine Aufsicht in das Gehäuse 1, aus dem die Schaltungsbausteine entfernt worden sind. Es ist die Isolierstoffplatte 3 sichtbar, deren Unterseite eine geätzte Verdrahtung trägt. Die Steckerleisten 10, 17, 22, 27, 28 besitzen Stifte, die in Bohrungen der Platte 3. eingeführt und auf der Unterseite mit der Schaltung im Schwallverfahren verlötet sind.
  • Fig. 3 zeigt als Ausführungsbeispiel eine Schaltplatte 3 von der Verdrahtungsseite aus gesehen.
  • Für den Anschluß mehrerer Platten die in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sein können, sind gemäß Fig. 4 am Rand der Platten 34 und 35 Steckerleisten 32 dargestellte die durch ein Verbindungsstuck 33, das aus zwei miteinander parallel geschalteten entsprechenden Buchsenleisten besteht, zusammenge-
    'schaltet werden können.
    t
    8'Patentansprüche
    3 Bl. Zeichnungen
    zu

Claims (1)

  1. f '.- - L-a-t e n-t-ansprüche t -----------------
    1. Aus Bausteinen aufgebautes elektrisches Nachrichten- gerät, vorzugsweise Gegen-oder Wechselsprechanlage
    dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Leitungsverbindungen zwischen den eine Station o. dgl. bildenden Bausteinen auf Isolierstoffplatten durch Drucken, Ätzen o. dgl. erzeugte Leitungsverbindungen dienen, auf denen Stecker und/oder Buchsen befestigt sind, so daß die Bausteine durch Aufstecken auf diese untereinander verbunden werden.
    2. Nachrichtengerät nach Anspruch 1,-dadurch gekenn- zeichnet 9 daß die gesamte Verdrahtung zwischen den- Schaltungsbausteinen innerhalb eines Gehäuses mittels aufIsolierstoffplatten vorgesehenen gedruckten Lei-
    tungen über Steckerverbindungen erfolgt.
    3. Nachrichtengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bausteine nebeneinander in flache Gehäuse eingesetzt sind. 4. Nachrichtengerät nach'einem der Anspruche 1 ~
    durch gekennzeichnete daß auf dem Gehäuseboden je-. weils Isolierstoffplatten angeordnet sind, die Leitungsverbindungen und Steckerleisten tragen, welche beim Einsetzen der, Bausteine in das Gehäuse mit auf deren Unterseite befestigten Buchsenleisten in Eingriff gebracht werden. . 5. Nachrichtengerät nach einem der Ansprüche 1-4s da-
    durch gekennzeichnet, daß als Gehäuse flache Kasten z. B. aus Metallguß, vorgesehen sind, in deren losbaren Deckeln gegebenenfalls Bedienungs- und Anzeigeelemente angeordnet sind. 6. Nachrichtengerät nach einem der Ansprüche 1-5 ? da- durch gekennzeichnet, daß die an den Deckeln be- festigten Bauelemente über steckbare Verbindungs- leitungen mit der die äußere Verdrahtung tragenden Platte und/oder den Schaltungsbausteinen verbunden sind.
    7. Nachrichtengerät nach eines<. der Ansprüche 1-6 da- durch gekennzeichnet, ~daß mehrere die Verbindung- leitungen zwischen den Bausteinen tragende Platten
    nebeneinander angeordnet sind und die Verbindung der Platten untereinander durch steckbare Verbindungstücke erfolgt.
    8. Nachrichtengerät nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecker-und Buchsenleisten auf den Isolierstoffplatten durch Lötverbindung im Schwallverfahren an den die gedruckte Verdrahtung tragenden Platten befestigt sind.
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