DE1848790U - Vorrichtung zur befestigung der elastischen ummantelung auf der stahlbandseele von buegelfoermigen haltegriffen in kraftfahrzeugen. - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung der elastischen ummantelung auf der stahlbandseele von buegelfoermigen haltegriffen in kraftfahrzeugen.

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DE1848790U
DE1848790U DE1961V0013488 DEV0013488U DE1848790U DE 1848790 U DE1848790 U DE 1848790U DE 1961V0013488 DE1961V0013488 DE 1961V0013488 DE V0013488 U DEV0013488 U DE V0013488U DE 1848790 U DE1848790 U DE 1848790U
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Description

  • Modellbezeichnung : Vorrichtung zur Befestigung der elastischen Ummantelung auf der Stahlbandseele von bügelförmigen Haltegriffen in Kraftfahrzeugen.
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    Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung der elastischen Ummantelung auf der Stahlbandseele von bügelförmigen Haltegriffen in Kraftfahrzeugen.
  • Bei den bekannten Haltegriffen dieser Art ist entweder das aus dem Ende der Ummantelung herausragende Ende der Stahlbandseele mittels einer Fußplatte und überdeckter Abdeckkappe mit Schrauben an der Karosserie befestigt oder an dem Ende der Stahlbandseele ist ein Gewindebolzen angebracht, welcher unter Zwischenschaltung eines Fußstückes zur Befestigung des Haltegriffes an der Karosserie dient.
  • Es hat sich ergeben, daß sich die auf die Stahlbandseele aufgezo. gene Ummantelung durch Temperatureinflüsse nicht nur dehnen kann, sondern sich auch in der Länge verkürzen kann. In beiden Fällen kommt alsdann die Ummantelung zu locker auf der Stahlbandseele zu sitzen, so daß sich dieselbe leicht in Längsrichtung verschieben kann. Um diesen Übelstand auszuschließen, hat man bereits vorgeschlagen, nahe am Ende der Ummantelung quer durch die Ummantelung und die Stahlbandseele einen Nagel oder Spaltstift zu treiben und somit die Ummantelung auf der Stahlbandseele zu befestigen, so daß dieselbe gegen eine Längsverschiebung gesichert ist.
    "
    Eine derartige Befestigung der Ummantelung ist jedoch äußerst um-
    ständlich, da es schwierig ist, beim Eintreiben des Nagels in die
    Ummantelung auch auf das nicht sichtbare, in der Stahlbandseele vorgesehene Loch zu treffen. Bei verschiedenen Griffkonstruktionen greift auch der am Bandende angebrachte Befestigungsbolzen zum Teil in das Ende der Ummantelung hinein, so daß alsdann auch noch der Befestigungsbolzen mit einer Querbohrung versehen werden muß, wodurch naturgemäß die Fertigung des Haltegriffes nicht unwesentlich verteuert wird.
  • Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die angeführten Mängel zu beseitigen und auf einfachste Weise eine Vorrichtung zur Befestigung der Ummantelung auf der Stahlbandseele zu schaffen, welche nicht nur solide und billig in der Herstellung ist, sondern welche vor allen Dingen auch, ohne eine Lochung der Stahlbandseele oder der Befestigungsbolzen vorzunehmen, mühelos angebracht werden kann und bei jeder Griffkonstruktion anwendbar ist.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Vorrichtung durch eine gegen das Ende der Ummante. lung anliegende und von der Stahlbandseele bzw. deren Befestigungsbolzen durchdrungenen Platte gebildet wird, an deren äußerem Rand eine oder mehrere hakenartige Krampen abgebogen sind, welche in die Außenfläche der Ummantelung eingreifen.
  • Bei einer Griffkonstruktion, bei welcher das freie Ende der Stahlbandseele unmittelbar mittels Schrauben an der Karosserie befestigt wird, liegt neuerungsgemäß die mit einem Schlitz versehene Platte gegen einen am Ende der Ummantelung vorgesehenen Schulterabsatz der Stahlbandseele an. Bei einer Griffkonstruktion dagegen, bei welcher der mit Gewinde versehene Befestigungsbolzen am Bandende befestigt ist, liegt gemäß der Neuerung die mit einer Lochung versehene Platte gegen den Kopfbund des am Ende der Stahlbandseele befestigten Gewindebolzens an.
  • Eine derart ausgebildete Vorrichtung ermöglicht es auf einfachste und billigste Weise, die elastische Ummantelung mühelos bei einer beliebigen Griffkonstruktion auf der Stahlbandseele solide zu befestigen.
  • Der Neuerungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 ein Ende eines Haltegriffes im Durchschnitt bei welchem das freie Ende der Stahlbandseele mittels Schrauben an der Karosserie befestigt wird, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 die zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 gehörige Befestigungsplatte in schaubildlicher Darstellung, Fig. 4 ein Ende eines Haltegriffes im Durchschnitt, bei welchem am freien Ende der Stahlbandseele ein zur Befestigung des Griffes an der Karosserie dienender Gewindebolzen angebracht ist und Fig. 5 die zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 gehörige Befestigungsplatte in schaubildlicher Darstellung.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-3 zeigt ein Ende eines Haltegriffes, bei welchem das Ende der bügelförmig gebogenen Stahlbandseele 1 aus dem Ende seiner elastischen Ummantelung 2 heraus-
    ragt. Das freie Ende der Stahlbandseele 1 ist ferner in an sich
    bekannter WeLse zur Aufnahme von Befestigungsschrauben mit Louhungen 3 versehen. Mittels der Befestigungsschrauben wird das Ende der Stahlbandseele 1 unter Zwischenlage einer Fußplatte 4 an der Karosserie befestigt. Hierbei wird in der Regel die Fußplatte mit den Befestigungsschrauben durch eine auf der Fußplatte gehaltene dünnwandige Kappe 5 abgedeckt.
  • Um nun die Ummantelung 2 auf der Stahlbandseele 1 solide zu befestigen, wird über das etwas schmaler gehaltene freie Ende der Stahlbandseele 1 eine mit einem Schlitz 6 versehene Platte 7 geschoben, welche sich, wie Fig. 1 zeigt, einerseits gegen das Ende der Ummantelung 2 und andererseits gegen einen durch die Verjüngung des Bandendes gegebenen und mit dem Ende der Ummantelung 2 bündig liegenden Schulterabsatz 8 der Stahlbandseele anlegt.
  • Am Außenrand der Platte ist ferner eine hakenförmige Krampe 9 abgebogen, welche, wie insbesondere Fig. 1 zeigt, in die Außenfläehe der Ummantelung 2 eingebogen wird. Die Ummantelung erhält alsdann auf der Stahlbandseele eine unverrückbare Befestigung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 ist an dem freien Ende der Stahlbandseele 1 ein mit einem Kopfbund 10'versehener, in einem Fußstück 11 gelagerter und zur Befestigung des Griffes an der Karosserie dienender Gewindebolzen 10 angebracht. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, legt sich bei einer derartigen Griffkonstruktion die mit einer Lochung 12 versehene Platte 7 gegen den Kopfbund 10'des Bolzens 10 an, wodurch die Ummantelung 2 ebenfalls eine unverrückbare Befestigung auf der Stahlbandseele 1 erhält.
  • In den Ausführungsbeispielen ist die Befestigungsplatte 7 mit nur einer Krampe 9 ausgerüstet. Es ist selbstverständlich, daß die Platte auch mit zwei oder drei Krampen versehen werden kann. Die in der Zeichnung dargestellten Vorrichtungen sind Ausführungbeispiele, worauf die Neuerung nicht beschränkt ist, vielmehr sind im Rahmen der Neuerung auch Abweichungen und andere Ausführungen möglich. So z. B. kann die Befestigungsplatte auch aus einem gewundenen Draht gebildet sein, dessen angespitztes Ende zu einer Krampe hakenförmig gebogen ist.

Claims (3)

  1. f S c hut z ans p r iiche : -----------------
    1. Vorrichtung zur Befestigung der elastischen Ummantelung auf der Stahlbandseele von bügelförmigen Haltegriffen in Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch eine gegen das Ende der Ummantelung (2) anliegende und von der Stahlbandseele (1) bzw. deren Befestigungsbolzen (10) durchdrungenen Platte (7) an deren äußerem Rand eine oder mehrere hakenartige Krampen (9) abgebogen sind, welche in die Außenfläche der Ummantelung (2) eingreifen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Schlitz (6) versehene Platte (7) gegen einen am Ende der Ummantelung (2) vorgesehenen Schulterabsatz (8) der Stahlbandseele (1) anliegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Lochung (12) versehene Platte (7) gegen den Kopfund (10') des am Ende der Stahlbandseele (1) befestigten Gewindebolzens (10) anliegt.
DE1961V0013488 1961-11-18 1961-11-18 Vorrichtung zur befestigung der elastischen ummantelung auf der stahlbandseele von buegelfoermigen haltegriffen in kraftfahrzeugen. Expired DE1848790U (de)

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