DE1847989U - Kamera-mikroskop. - Google Patents

Kamera-mikroskop.

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DE1847989U
DE1847989U DEV12555U DEV0012555U DE1847989U DE 1847989 U DE1847989 U DE 1847989U DE V12555 U DEV12555 U DE V12555U DE V0012555 U DEV0012555 U DE V0012555U DE 1847989 U DE1847989 U DE 1847989U
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Germany
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image
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camera
eyepiece
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Rathenower Optische Werke VEB
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Rathenower Optische Werke VEB
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/36Microscopes arranged for photographic purposes or projection purposes or digital imaging or video purposes including associated control and data processing arrangements
    • G02B21/361Optical details, e.g. image relay to the camera or image sensor
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/18Arrangements with more than one light path, e.g. for comparing two specimens

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  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

  • a m e r a i k r o s k o
    Die Erfindung betrifft ein Kameramikroskop mit wahlweiser Strah-
    lenteilung für visuelle Betrachtung und photographische Aufnahme des Objektes.
  • Zur Rationalisierung der photographischen Aufnahme auf dem Gebiete der Mikroskopie wird in stärkerem Maße versucht, durch geeignete Kombinationen von optisch-mechanischen und feinwerktechnischen Funktionselementen. Konstruktionen zu schaffen, die demwunsche
    nach schneller und komfortabler Mikrophotographie gerecht werden.
    z
    Es ist bekannt, Kamerateil innerhalb der Mikroskopträger oder - Gehäuse einzubauen bzw. sie außen anzuflanschen. Auch die Konstrucktion zweckbedingter geräteeigener Kassetten ist geläufig.
  • Von den in Anwendung gebrachten Mikro-Aufsetzkameras her ist bekannt, durch direkte volle oder teilweise Bildablenkung durch Einstellfernrohre die Bildeinstellung zu kontrollieren. Weiterhin ist bekanntgemacht, derartige Betrachtungsmöglichkeiten in eine geschlossene Gerätekonstruktion einzuordnen und reflektierende Elemente gegebenenfalls durch Schieben oder Schwenken aus dem Strahlengang nach Bedarf zu entfernen.
  • Alle diese Anordnungen beschränken sich jedoch weitgehend auf e i n e n mikroskopischen Vergrößerungsbereich bzw. beanspruchen andernfalls entsprechende räumliche Ausmaße.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Kameramikroskop, das in seiner geschlossenen Einheit als Mikroskop einschaltbare Systeme enthält, mit denen ein Abbildungsmaßstab bis beispielsweise 1 : 1 erzielt werden kann, wobei die Beobachtung des Bildes weiterhin im Einstellfernrohr vorgenommen werden kann. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, mit einem Gerät durch Umschaltung vorgesehener Elemente ohne wesentliche und zeitraubende Umbauten einen Vergrößerungsbereich von beispielsweise der lichtmikroskopischen Maximalvergrößerung bis zur natürlichen Größe des Objektes zu bestreichen.
    .-
    Nachfolgend wird die in der Abbildung dargestellte Anordnung be-
    schrieben :
    In einem Mikroskopträger 1 sind schwenkbar um eine Achse 2 mehrere Projektive 3 angeordnet, die zu einer Bildebene 4 in axialer Richtung eine konstante Lage einnehmen. An die Stelle der Projektive 3 kann durch weiteres Schwenken um die Achse 2 ein Phokar 5 eingeschwenkt werden, das in Verbindung mit Hilfslinsen 6, die wahlweise eingeschwenkt oder beispielsweise eingesetzt werden können, die makroskopische Betrachtung und Photographie bis zum Bereich beispielsweise der natürlichen Größe des Objektes gestattet. In diesem Fall sind die Tubuslinsen 7 und 8 einschließlich der Hilfslinse 10 und die Objektive 9 aus dem Strahlengang zu entfernen. Jedoch kann-das Phokar 5 in Verbindung mit einer Hilfslinse 10 auch im mikroskopischen Strahlengang Verwendung finden zur Betrachtung der hinteren Brennebene der Objektive 9.
  • Das Phokar 5 ist vorzugsweise so angeordnet, daß es etwa in der Mitte des optischen'ileges zwischen Einstellebene und Photoebene, zugleich aber etwa im Ort der Projektive 3 liegt, gegen die es, wie beschrieben, auswechselbar ist.
  • Auf einem Schieber oder Revolver sind vollreflektierende, vollichtdurchlässige oder strahlenteilende optische Elemente 11 angeordnet, die die abbildenden Strahlen entweder in die Projektive 3 und die nachfolgenden Elemente oder in ein auswechselbar angeordnetes Okular 12 bzw. in beide möglichen Strahlenrichtungen lenken. Bei Austausch des Okulars 12 gegen eine Linse 13, der ein Ablenkelement 14 zugehörig nachgeordnet ist, wird bei entsprechender Stellung der Elemente 11 der teilweise oder volle Lichtanteil auf eine Photozelle 15 geworfen, wobei in beispielsweise einer um die Photozelle 15 angeordneten Trommel gelagerte und jeweils einschwenkbare Hilfslinsen oder Blenden für die notwendige anteilige Strahlenvermittlung sorgen.
  • Der dem Okular 12 zugehörige Okulartubus kann beispielsweise als Schrägeinblick beliebiger Strahlenrichtungsänderung ausgebildet sein.
  • Die beschriebene Anordnung gestattet folglich die gleichzeitige Beobachtung des Objektes durch zwei Beobachter, wobei der eine Strahlengang einem normalen zusammengesetzten Mikroskop entspricht, der andere dagegen einer mikrophotographischen Einrichtung mit nachgeordnetem Einstellfernrohr, wobei die optische Schaltung der nachvergrößernden bzw. speziellen Elemente 3 oder 5 und 12 oder 16 oder 17 in den beiden Strahlengängen voneinander unabhängig ist.
  • Bei Einsetzen von Projektiven 16 oder eines Phokars 17 an die Stelle des Okulars 12 kann bei Nahordnung einer Mattscheibe 18 eine Demonstration des photographisch zu erfassenden Bildes auch während der Aufnahme erfolgen. Statt einer Mattscheibe 18 kann auch eine Bildversetzungslinse 19 mit einer größeren Mattscheibe 2o nachgeordnet werden. Ebenso ist es möglich, photographische oder kineniatogzphisohe Aufnahmekameras in bekannter Weise nachzuordnen. Es kann also beispielsweise bei einer Objekteinstellung sowohl mikrophotographisch als auch mikrokinematographisch gearbeitet werden.
  • In gleicher Ueise wie oben kann nach Einschieben einer Bildversetzungslinse 21 in den photographischen Hauptstrahlengang die Bildebene 4 in die vergrößerte Mattscheibenebene 22 verlegt werden, in der die Anbrirgmg photographischer Schichten von beispielsweise 9 x 12 cm möglich ist. Die Bildebene 4 und 18 sowie 2o und 22 sind jeweils optisch übereinstimmende Ebenen, denen eine Strichplatte 23 mit Einstellmarke gleichgeordnet ist, in die das Bild über vollreflektierende oder strahlenteilende Elemente 24,25 und eine Linse 26 geleitet wird. Eines der Elemente 24 kann beispielsweise den vollen Durchgang der Abbildungsstrahlen auf die Filmebene gestatten. über ein System, bestehend aus den Linsen 27 und 28 wird das Mikronskopbild gemeinsam mit dem Bild der Strichplatte ins Unendliche geworfen. Ein Positivsystem 29 entwirft aus dem Unendlichen in der Okularebene 3o das reelle Bild des Objektes und der Strichplatte 23, deren Einstellmarke nach Fokussierung des Okulars 31 aus dem Strahlengang durch beispielsweise seitliches Verschieben entfernt werden kann.
  • Durch Einschwenken oder Schieben eines Spiegels 32 und eines Systems 33 bei gleichzeitigem Entfernen der Linse 28 wird das Mikroskopische Bild auf kürzestem'rege in die Okularebene 3o des Haupteinblickes geworfen, da das Negativ-System 33 das Mikroskopzwischenbild ebenfalls nach unendlich wirft.

Claims (4)

  1. Pgitisprüche f
    1. Kameramikroskop mit wahlweiser Strahlenteilung Iür''vfSuY : e Te" Betrachtung und photographische Aufnahme des Objektes, dadurch
    gekennzeichnet, daß im Hauptstrahlengang etwa in der Mitte des optischen Weges zwischen Objekt und Bildebene durch Schieben oder Schwenken austauschbar gegen dort angeordnete Projektive (3) ein Photoobjektiv (5) angeordnet ist, wodurch in Verbindung mit beispielsweise einschwenkbare oder einsetzbaren Hilfsobjektiven (6) die Erzielung schwacher Abbildungsmaßstäbe bis in den Bereich beispielsweise der natürlichen Grße des Objektes möglich ist, und daß die visuelle Betrachtung des Objektes und die Bildschärfeneinstellung auch in diesen Fällen über reflektierende Elemente (24) und (25) sowie einer diesen nachgeordneten Hilfslinse (26) zusammen mit der Beobachtung einer auf einer Striohplatte befindlichen Striohmarke, deren örtliche Lage axial mit der Filmebene (4) optisch übereinstimmt, durchführbar ist, wonach die Striohmarke ohne optische Änderung im Einstellfernrohr durch seitliches Verschieben der Strichplatte (23) aus dem Strahlengang entfernbar ist, und daß die weitere Bildübertragung innerhalb des Einstellfernrohrs über die Linse (27) und das Positivglied (28) nach Unendlich erfolgt, wodurch nach gleichzeitigem Einschieben eines reflektierenden Elementes (32) und Austausch des Positivgliedes (28) gegen ein Negativglied (33) das vom Mikroskopobjektiv (9) über Tubuslinsen (8) und (7) übermittelte Bild des Objektes auf kürzestem Wege ebenfalls nach Unendlich geworfen und über das beiden Strahlenriohtungen gemeinsam nachgeordnete Positivsystem (29) in der Okularbildebene (3o) eines oder zweier Okulare (31) entworfen wird.
  2. 2. Kameramikroskop nach Anspruch 1, d. g. daß den Projektiven (3) einschiebbare reflektierende oder strahlenteilende Elemente (11) vorgeschaltet sind, die für die völlige oder teilweise Strahlenvermittlung zu den Projektiven (3) hin oder zum Okular (12) sorgen.
  3. 3. Kameramikroskop nach Anspruch 1 und 2 d. g. daß das Okular (12) gegen eine Linse (13) und ein ihr nachgeordnetes Element (14) austauschbar ist, wonach der Strahlengang zu einer in den Mikroskopträger einschiebbaren Photozelle (15) geleitet wird, und daß statt des Okulars (12) Projektive (16) oder ein Photoobjektiv (17) eingesetzt werden können, wodurch in wahlweiser Verbindung mit Dem Objektiv (9) und den Tubuslinsen (8) und (7) oder den Hilfsobjektiven (6) ohne Strahlenablenkung ein Abbildungbereich von beispielsweise der natürlichen Größe des Objek- tes bis zur lichtmikroskopischen Maximal Vergrößerung umfaßt
    wird.
  4. 4. Kameramikroskop nach Anspruch 1 bis 3 d. g. daß der im Träger angeordneter Kamerateil so ausgebildet ist, daß anstelle einer Wechselkassette für Kleinbildformat 24 x 36 mm ein Plattenansatz für beispielsweise Plattenformat 9 x 12 cm einsetzbar ist und daß eine in den Strahlengang einschwenkbare Bildversetzungslinse (21) das Bild des Objektes von der Filmbildebene (4) in die Plattenbildebene (22) verlagert, wobei die Nachvergrößerung dem Plattenformat angepaßt ist.
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DE (1) DE1847989U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3418024A1 (de) * 1984-05-15 1985-11-21 C. Reichert Optische Werke Ag, Wien Mikroskop

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3418024A1 (de) * 1984-05-15 1985-11-21 C. Reichert Optische Werke Ag, Wien Mikroskop
EP0164875A2 (de) * 1984-05-15 1985-12-18 C. Reichert Optische Werke AG Mikroskop
EP0164875A3 (de) * 1984-05-15 1987-05-20 C. Reichert Optische Werke AG Mikroskop

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