DE1847597U - Vorrichtung zum mischen und foerdern von fluessigkeitsgemischen, insbesondere kuehlmittelemulsionen. - Google Patents

Vorrichtung zum mischen und foerdern von fluessigkeitsgemischen, insbesondere kuehlmittelemulsionen.

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DE1847597U DE1957I0006265 DEI0006265U DE1847597U DE 1847597 U DE1847597 U DE 1847597U DE 1957I0006265 DE1957I0006265 DE 1957I0006265 DE I0006265 U DEI0006265 U DE I0006265U DE 1847597 U DE1847597 U DE 1847597U
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Description

  • Einrichtung zum Mischen und Fordern von Flüssigkeitsgemischen, insbesondere Kühlmittelemulsionen Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Mischen und Fördern von Flüssigkeitsgemischen, insbesondere Kühlmittelemulsionein, die durch Zumischen einer drucklosen Nebenflüssigkeit, vorzugsweise von emulgierbarem 01 und gegebenenfalls auch weiteren flüssigen Zusätzen zu Druckwasser hergestellt werden.
  • Kühlmittelemulsionen werden in der metallverarbeitenden Industrie an vielen Stellen des Betriebes bei der zerspanenden und auch der spanlosen Verformung von Metallen und auch für andere Zwecke des technischen Bedarfs laufend verwendet. Dabei soll die Versorgung aller Bedarfsstellen auch bei größerer örtlicher Streuung und stärkeren Schwankungen in der Abnahme sichergestellt sein. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art ist an jeder Entnahmestelle jeweils eine eigene Misch-bzw. Emulgiervorrichtung vorgesehen, die gewöhnlich als Mischpumpe arbeitet. Die eigene Versorgung jeder Bedar : üstelle erfordert einen erheblichen technischen und finanziellen Aufwand, außerdem ist die Uberwachung und Wartung vieler Einzelmischanlagen sehr umständlich und kostspielig.
  • Bei anderen bekannten Mischeinrichtungen wird der Misch-bzw.
  • Emulgiervorgang unter Zuhilfenahme von Rührwerken bewirkt, bei denen jeweils ein Durchsatz fertig gemischt werden muß, die also intermittierend arbeiten, so daß in der Zwischenzeit während des Mischens keine fertige Mischflüssigkeit entnommen werden kann.
  • Diese Arbeitsweise bedingt einen entsprechend großen Vorratsbehälter, damit der in der Zwischenzeit während des Mischprozesses auftretende Bedarf an Mischflüssigkeit augenblicklich gedeckt werden kann. Ein großer Vorratsbehälter bedeutet jedoch erheblichen Materialaufwand und Platzbedarf, außerdem besteht bei längerer Speicherung die Gefahr von mehr oder weniger starker Entmischung oder Aufrahmung des Speicherinhaltes.
  • Die Neuerung löst nun die Aufgabe, eine größere Anzahl von Entnahmestellen bei mehr oder weniger schwankendem Bedarf mit Kühlmittelemulsion von frischer und gleichbleibender Qualität und unter genügendem Druck zufließen von einer zentralen Stelle aus ohne wesentliche Speicherung kontinuierlich zu versorgen. Zum fortlaufenden Herstellen teer emulsion bedient sich die Neuerung einer vorzugsweise injektorartig wirkenden Durchlaufmischvorrichtung, bei der eine drucklose Nebenflüssigkeit, beispielsweise Öl, durch eine unter Druck zuströmende Hauptmischungskomponente, beispielsweise Druckwasser, angesaugt und dieser zugemischt wird.
  • Die Wirksamkeit einer solchen Durchlaufmischvorrichtung, insbesondere auch die Größe der Zumischung, ist wesentlich abhängig von der Aufrechterhaltung eines bestimmten Druckgefälles zwischen dem Zulaufdruck der hauptmischungskomponente und dem Auslaufdruck der fertigen Emulsion, wobei das Druckgefälle umso größer ist, je intensiver die Durchmischung bzw. Durchwirbelung sein soll.
  • Der verhältnismäßig geringe Auslaufdruck der Emulsion ist im allgemeinen nicht ausreichend für die Versorgung. eines größeren Bedarfsnetzes. Ein stärkerer Wechsel in der Entnahme könnte auch zu Schwankungen des Netzdruckes und des Auslaufaruckes der Mischvorrichtung und damit zu einer unerwünschten Änderung des Mischungsverhältnisses der Emulsion führen. Es ist daher die Anordnung eines besonaeren Förderaggregates vorgesehen, das zur Förderung der Emulsion zu den Bedarfsstellen dient und aus einer Förderpumpe mit Motorantrieb und einem Druckspeicherbehälter besteht.
  • Um die Durchlaufmischvorrichtung und das in seiner Arbeitscharakteristik verschiedene Förderaggreg-at zu koordinieren, ist der Durchlaufmischvorrichtung gemäß der Neuerung ein druckloser zweischenspeicher nachgeschaltet, der als Saugüehälter für die Förderpumpe und zur Steuerung für die Durchlaufmischvorrichtung und das Förderaggregat dient. Während die Durchlaufmischvorrichtung auf eine konstante Durchlaufmenge eingestellt ist und insbesondere bei injektorartiger Wirkungsweise zur-einhaltung einer gleichbleibenden Zumischung eines bestimmten Druckgefälles una damit eines konstanten Gegendruckes bedarf, muß sich die Förderpumpe in ihrer Fördermenge der mitunter stoßweise wechselnden Entnahme aus dem Druckspeicherbehälter anpassen. Bei stärkerer Entnahme und damit geringer werdendem Gegendruck im Druckspeicherbehälter ist die Förderpumpe imstande eine größere Menge Emulsion in den Druckspeicherbehälter zu fördern und umgekehrt. Bei einer bekannten Anordnung ist die Förderpumpe unmittelbar an die Durchlaufmischvorrichtung angeschlossen ; hier ändert sich bei schwankender Entnahme die Zumischung der ebenflüssigkeit, so daß die Einhaltung eines konstanten Mischungsverhältnisses der Emulsion nicht mehr gewährleistet ist. Wenn die Förderpumpe hierbei nämlich mehr fördern soll als die Durchlaufmischvorrichtung zu liefern in der Lage ist, so entsteht an der Ausgangsseite der Mischvorrichtung ein Vakuum. Umgekehrt steht hier ein Staudruck, .. er wenn die Förderpumpe bei geringer/Entnahme gegen erhöhten Druck im Druckspeicherbehälter fördern muß und dabei eine geringere Menge Emulsion fördert als die konstant arbeitende Mischvorrichtung liefert. In beiden bällen ändert sich das Druckgefälle der Durchlaufmischvorrichtung und damit der Grad der Zumischung, d. h. das Mischungsverhältnis. Durch die neuerungsgemäße Anordnung eines drucklosen Zwischenspeichers, der der Durchlaufmisch-
    vorrichtung nachgeschaltet ist und der Förderpumpe als Saugbehäl-
    Die
    z
    ter dient, ist dieser'Nachteil beseitigt* in der Durchlaufmisch-
    vorrichtung hergestellte Emulsion strömt stets mit konstantem Druckgefälle und damit unveränderlichem Mischungsverhältnis in den Zwischenspeicher, der für die Förderpumpe auch bei stark wechselnden Entnahmeverhältnissen noch als Ausgleichs-und Reservebehälter wirksam ist.
  • Gleichzeitig aber dient der Zwischenspeicher zur selbsttätigen Steuerung für die Durchlaufmiscnvorrichtung und das Förderaggregat, so daß deren Betrieb durch die Abhängigkeit von dem gleichen Bezugselement wirksam aufeinander abgestimmt werden kann. In zweckmäßiger Fortbildung der Neuerung erfolgt dies dadurch, daß
    die uurchlaufmischvorrichtung und das 'örderaggregat mit je einer
    'vorzugsweise elektromagnetischen Àussetzersteuerung derart ver-
    sehen sind, daß die beiden Aussetzersteuerkreise in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand des Zwischenspeichers selbsttätig schaltbar sind. Zu diesem Zweck ist in dem Zwischenspeicher ein für die Steuerung der beiden Aussetzersteuerkreise gemeinsamer Schwimmer angeordnet. Dabei ist es besonders vorteilhaft, die beiden Aussetzersteuerkreise durch einen Doppelschalter zu verbinden, der durch die gemeinsame Schwimn : erscnaltstange betätigt wird. Zum Ein-bzw. Ausschalten der Schaltstufen des Doppelschalters kann die Schwimmerschaltstange mit einem schaltmagneten versehen sein.
  • Die neuarungsgemäße Einrichtung ist nicht auf die Herstellung und die Förderung von Kühlmittelemulsionen beschränkt, sondern schließt gleicherweise die Anwendung auf andere Flüssigkeitsgemische und Emulsionen ein, die in kontinuierlichem Durchlaufmischverfahren hergestellt und unter wechselnden Entnahmebedingungen gefördert werden sollen.
  • Anstatt eines gemeinsamen Schwimmerschalters können auch neuerungsgemäß zum Ausschalten der Aussetzersteuerkreise der Durchlaufmischvorrichtung und des Förderaggregates jeweils eigene Schwimmerschalter vorgesehen sein. bin Ausführungsbeispiel der neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Durchlaufmischvorrichtung besteht im wesentlichen
    aus dem Mischgerät 1 mit den Zuführungsleietungen 2 und 3 für
    die EU mischenden Flüssigkeiten und den magnetbetätigten Absperrventilen 4 und 5. Ist das Mischgerät 1 mit einem Hührwerk oder einem anderen rotierenden Teil versehen, so können diese in bekannter Weise durch den Flüssigkeitsdruck einer der zuströmenden Mischungskomponenten angetriebenen werden, während die weitere drucklose Mischungskomponente durch Injektorwirkung angesaugt und der Druckflüssigkeit zugemischt werden kann. Wenn ein Fremdantrieb vorgesehen sein soll, so kann das Mischgerät 1 zusätzlich mit einem Antriebsmotor 6 versehen werden. Die fertige Mischflüssigkeit oder Emulsion verläßt das Mischgerät 1 durch die Ausgangsleitung 7 und strömt in den Zwischenspeicher 8. Dieser ist infolge offener Verbindung mit der Außenluft als druckloses Aufnahmegefäß ausgebildet und mit einem Schwimmer 9 versehen, der über die Schwimmerschaltstange 10 mit einem Doppelschalter 11 in Verbindung steht.
  • Das Förderaggregat besteht aus der Förderpumpe 12 mit dem Antriebsmotor 13 und dem Druckspeicherbehälter 14. Die Förderpumpe 12 saugt die Mischflüssigkeit bzw. Kühlmittelemulsion durch eine Saugleitung 15 aus dem Zwischenspeicher 8 an und fördert sie über die Druckleitung 16 in den Druckspeicherbehälter 14, von wo sie über die Entnahmeleitung 17 zu den Entnahmestelle gelangen kann. Die Rücklaufleitung 18 mit dem Sicherheitsventil 19 stellt aus Sicherheitsgründen eine Verbindung zwischen der Druckleitung 16 und dem Zwischenspeicher 8 her. Der Druckspeicherbehälter 14 ist mit einem Druckschalter 20 versehen, der in Abhängigkeit vom Druck des Luftpolsters im Druckspeicherbehälter 14 den Aussetzersteuerkreis für das Förderaggregat öffnet oder geschlossen hält.
  • Der elektrische Stromkreis für den Betrieb des Durchlaufmischgerätes wird durch einen Aussetzersteuerkreis gebildet, der von der Netzzuleitung über die paraBelgeschalteten Magnetspulen 4'und' ?' der Absperrventile 4 und 5 zu dem Schaltschütz 21 des Doppelschalters 11 führt und sich hier in die Zuleitungen zu dem Einschalter a und dem darüberliegenden Ausschalter a1 gabelt. Die Betätigung des Einschalters a wie auch des Ausschalters a1 erfolgt selbsttätig durch die Schwimmerschal t-estange 10, und zwar in vorzugsweiser Ausführung mittels eines auf dieser angeordneten Schaltmagneten 22.
  • Der Aussetzersteuerkreis für das Förderaggregat führt von der Netzschaltung zum ntriebsmotor 13 und von dort über den Druckschalter 20 gleichfalls zum Doppelschalter 11, und zwar zunächst zum Schaltschütz 2, um sich von hier aus in die Zuleitungen zu dem Einschalter b und dem darunterliegenden Ausschalter b1 aufzuteilen. Die Betätigung der Schalter b und b1 erfolgt gleichfalls vorzugsweise mittels des Schaltmagneten 22 der Schwimmerschaltstange 10.
  • In der Netzzuführung ist noch der hauptschalter 24 vorgesehen, bei dessen Einschaltung die gesamte Anlage in Betrieb gesetzt und durch Zusammenwirken der beiden Aussetzersteuerkreise für die Durchlaufmischvorrichtung und das Förderaggregat auch bei verschiedenen und wechselnden Zulauf-, Misch-, Förder-und Entnahmeverhältnissen selbsttätig in Betrieb gehalten wird.
  • In dem in der Zeichnung dargestellten Zustand befindet sich die gesamte Anlage in vollem Betrieb. Der Hauptschalter 24 der Netzstromzuführung ist eingelegt. Der Zwischenspeicher 8 ist bis zur Höhenmarke al mit Flüssigkeitsgemisch gefüllt, so daß die Schwimmerschaltstange 10 durch den Schwimmer 9 soweit gehoben ist, daß der Schaltmagnet 22 den Einschalter a betätigt hat. Der Aussetzersteuerkreis für die Durchlaufmischvorrichtung ist daher geschlossen, so daß die Absperrventile 4 und5 mittels der Magnetspulen 4' und 5'geöffnet sind und die zu mischenden Flüssigkeiten durch die Rohrleitungen 2 und 3 zum Mischgerät 1 gelangen. Bei Fremdantrieb der Rührvorrichtung des Mischgerätes ist gleichzeitig. der Antriebsmotor 6 in Betrieb. Da der Schaltmagnet 22 schon den Einschalter b passiert hat, ist dieser bereits geschlossen und damit auch der Aussetzersteuerkreis für das Förderaggregat.
  • In der gezeigten Betriebsstellung hat die Emulsion im Druckspeicherbehälter 14 noch nicht eine solche Höhe erreicht, daß der Druckschalter 20 durch den Druck des über der Emulsion befindlichen Luftpolsters geöffnet worden ist. Der Aussetzersteuerkreis für das Förderaggregat ist somit geschlossen, der Antriebsmotor 13 ist in Betrieb und die Förderpumpe 12 saugt Flüssigkeitsgemisch aus dem Zwischenspeicher 8 durch die Sauglaeitung 15 an und fördert sie durch die Druckleitung 16 in den Druckspeicherbehälter 14. Erfolgt zeitweilig keine oder eine geringere Entnahme von Mischflüssigkeit bzw. Kühlmittelemulsion an den Bedarfsstellen, so vergrößert sich bei ansteigendem Flüssigkeitsspiegel im Druckspeicherbehälter 14 der Druck des über der Flüssigkeit befindlichen Luftpolsters, bis schließlich der Druckschalter 20 geöffnet und damit dieser Aussetzersteuerkreis unterbrochen wira. Das Hörderaggregat wird stillgesetzt, ob-Wohl der Einschalter b noch geschlossen ist. Das Mischgerät 1 arbeit jedoch noch weiter, da der Einschalter a sich nach wie vor in Schließ stellung befindet. Da die Pumpe 12 jetzt kein Flüssigkeitsgemisch mehr ansaugt, steigt der Flüssigkeitsspiegel im Zwischenspeicher 8 an, bis der Schwimmer 9 die oberste Höhenmarke a1'erreicht und der Ausschalter a1 des Doppelschalters 11 durch den Schaltmagnet 22 der Sohwimmersohaltstange 10 betätigt wird. Der Aussetzersteuerkreis der Durchlaufmischvorrichtung wird dadurch unterbrochen, so daß die Absperrventile 4 und 5 sich mittels der Magnetspulen 4'und 5'schließe und gegebenenfalls der Antriebsmotor 6 ebenfalls stillgesetzt wird.
  • Wird bei wiederaufgenommener oder stärkerer-Entnahme von Kühlmittelemulsion aus dem Druckspeicherbehälter 14 der Druckschalter 20 und damit der Aussetzersteuerkreis des Förderaggregates wieder geschlossen, so beginnt die Förderpumpe 12 wieder zu arbeiten und Flüssigkeitsgemisch aus dem Zwischenspeicher 8 anzusaugen. Wenn der Flüssigkeitsspiegel im Zwischenspeicher 8 die Höhenmarke al erreicht. dann wird durch den Schaltmagnet 22 der Einschalter a betätigt und das Mischgerät 1 in Gang gesetzt. Wenn die Entnahme an den Bedarßstellen größer ist als die kontinuierliche Lieferleistung des Mischgerätes 1, so dient der Zwischenspeicher 8 als Reservebehälter, ohne daß dadurch der Gegendruck des Mischgerätes und damit sein Druckgefälle irgendwie beeinträchttt wird. Die Zumischung der Nebenflüssigkeit und damit das Mischungsverhältnis der im Mischgerät erzeugten mulsion bleibt somit konstant und unabhängig von allen Schwankungen der Entnahme.
  • Falls einmal eine Störung im Mischgerät oder eine Unterbrechung der Druckwasserzufuhr zum Mischgerät eintritt, oder kein Flüssigkeitsgemisch mehr dem Zwischenspeicher 8 zuströmt, so sinkt hier der Flüssigkeitsspiegel, solange die Förderpumpe in Betrieb ist.
  • Erreicht der Flüssigkeitsspiegel die Höhenmarke b1', so wird durch den Schaltmagnet 22 der Ausschaltkontakt b des Doppelschalters 11 betätigt und der Antriebsmotor 13 stillgesetzt, um ein Trockenlaufen der Förderpumpe 12 oder ein Warmlaufen des Antriebsmotors zu vermeiden.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1.'Einrichtung zum Mischen und fördern von Flüssigkeitsgemischen, insbesondere Kühlmittelemulsionen, dadurch gekennzeichnet, daß
    einer Durchlaufmischvorrichtung ein druckloser Zwischenspeicher (8) nachgeschaltet ist, der als Saugbehälter für die Förderpumpe (12) und zur selbsttätigen Steuerung für die Durchlaufmischvorrichtung und das Förderaggregat dient.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaufmischvorrichtung und das Förderaggregat mit je einer Aussetzersteuerung derart versehen sind, daß die beiden Aussetzersteuerkreise in Abhängigkeit vom @lüssigkeitsstand des Zwischenspeichers selbsttätig schaltbar sind. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenspeicher (8) ein für die Steuerung der beiden Aussetzersteuerkreise gemeinsam wirkender Schwimmer (9) angeord-
    net ist.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Aussetzersteuerkreise durch einen Doppelschalter (11) verbunden sind, der durch die gemeinsame Schwimmerschaltstange betätigt wird.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmerschaltstange mit einem Schaltmagneten zum Ein-bzw. Ausschalten der Schaltstufen des Doppelschalters versehen ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1,2,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstufen des Doppelschalters (11) in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand des Zwischenspeichers (8) derart angeordnet sind, daß die Einschaltstufe der Durchlaufmischvorrichtung sowie die Ausschaltstufe des Förderaggregates bei sinkendem Schwimmer und die Ausschaltstufe der Durchlaufmischeinrichtung sowie die inschaltstufe des Förderaggregates bei steigendem Schwimmer geschaltet werden.
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6 für ein Durchlaufmischgerät mit selbsttätigem Betrieb durch den Flüssigkeitsdruck einer oder mehrerer Mischungskomponenten, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungslei-stungen (2, 3) für die Mischungskomponenten mit elektromagnetbetätigten Absperrventilen (4, 5) versehen sind, die durch den Aussetzersteuerkreis der Durchlaufmischvorrichtung schaltbar sind.
    8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ausstzelüeuerkreis des Förderaggregates gehörenden Schaltelemente des Doppelschalters in Hintereinanderschaltung zu einem in Abhängigkeit vom Innendruck des Druckspeicherbehälters (14) selbsttätig schaltbaren Druckschalter (20) angeordnet sind. d Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausschalten der Aussetzersteuerkreise der Durchlaufmisch- vorrichtung und des Förderaggregates jeweils eigene Schwimmer- schalter vorgesehen sind.
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