DE1847322U - Vorrichtung zur befestigung eines sicherheitsgurtes, vorzugsweise in kraftfahrzeugen. - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung eines sicherheitsgurtes, vorzugsweise in kraftfahrzeugen.

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DE1847322U
DE1847322U DEH40089U DEH0040089U DE1847322U DE 1847322 U DE1847322 U DE 1847322U DE H40089 U DEH40089 U DE H40089U DE H0040089 U DEH0040089 U DE H0040089U DE 1847322 U DE1847322 U DE 1847322U
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DE
Germany
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screw connection
elongated hole
connection sleeve
cover plate
plate
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DEH40089U
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Befestigung eines Sicherheitsgurtes, vorzugsweise in Kraftfahrzeugen.
  • Befestigungsvorrichtungen für Sicherheitsgurte, insbesondere in Fahrzeugen, sind an sich bekannt. Sie können aber-insbesondere, wenn sie lösbar sein sollen-beispielsweise an einer Fahrzeugwand oder am Fahrzeugboden nur angebracht werden, wenn die Wand oder der Boden auch von der Rückseite her jederzeit leicht zugängig ist.
  • Zur Beseitigung dieses Nachteils schlägt die Erfindung eine Befestigungsvorrichtung vor, die leicht und schnell lösbar ist und deren mit der Karosserie verbundener Bestandteil auch an solchen Karosserieteilen befestigt werden kann, die auf ihrer Rückseite nur schwer zugänglich oder nach vollständigem Zusammenbau des Wagenkastens unzugänglich sind.
  • Der Verwirklichung dieses Gedankens dient eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Zugstranges, insbesondere eines Sicherheitsgurtes, an einem Bestandteil eines Fahrzeuges mit einem stufenförmig verjüngten Langloch zum Einhaken des mit dem Gurtende verbundenen Hakenteiles, die eine mit einem Langloch ausgestattete Platte aufweist, welche auf der zugehörigen Verschraubungshülse drehbar gelagert ist.
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    Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt.
  • Es zeigen : Fig. 1 den mit dem Ende des Sicherheitsgurtes zu verbindenden Bestandteil der Befestigungsvorrichtung, Fig. 2 den mit dem Fahrzeug zu verbindenden Bestandteil der Befestigungsvorrichtung, teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1, Fig. 5 einen Sprengring zum Zusammenfügen der Einzelteile gemäß Fig. 2, Fig. 6 die Deckplatte als Boden einer Büchse, gemäß Fig. 2,
    Fig. 7 die Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 im einge-
    CD
    rasteten Zustand.
  • Der Hakenteil ist im ganzen mit 1 bezeichnet. Er besteht aus einer winkelförmigen Platte 2 mit einem Schlitz 3 zur Befestigung des nicht dargestellten Gurtbandendes in einem Winkelschenkel und einem Hakenbolzen 4 mit einem Kopf 5 und einem Rastvorsprung 6 im anderen Winkelschenkel.
  • Die mit einem stufenförmig verjüngten Langloch 7 versehene Platte 8 trägt am Rand einen ringförmigen Kranz 9 mit einer Ringnut 10 und ist durch einen in diese Nut mit Federwirkung eingesprengten Sprengring 11 drehbeweglich mit der Verschraubungshülse 12 über deren Ringflansch 13 verbunden. Gegen den Boden 14 der Verschraubungshülse 12 stützt sich eine Schraubendruckfeder 15 ab, deren entgegengesetztes Ende gegen die Deckplatte 16 einer Führungsbüchse 17 drückt. Die Führungsbüchse 17 ist in der Federdruckrichtung beweglich in der Verschraubungshülse 12 geführt und liegt, solange der Hakenteil 1 ausser Eingriff ist, an der Seite der Platte 8 an, die der Seite des Hakeneingriffes abgewandt ist.
  • Die Verschraubungshülse 12 wird am Karosserieboden 18 mit Hilfe einer an diesen Boden angeschweißten Mutter 19 befestigt, die, wenn die Befestigung an einem Hohlkörper erfolgen soll, bereits vor dem Zusammenbau des Hohlkörpers angeschweißt wird. Dabei wird das Aussengewinde 2o der Verschraubungshülse 12 in das entsprechende Innengewinde der Mutter geschraubt. Die Verschraubung wird mit Hilfe eines nicht dargestellten Stiftschlüssels angezogen. Zum Eingriff des Stiftschlüssels sind in dem Ringflansch 13 zwei Bohrungen 21 vorgesehen, die durch entsprechende Bohrungen 22 in der Platte 8 zugänglich sind.
  • Wird der Hakenteil 1 in das stufenförmig verjüngte Langloch 7 eingehakt, so weicht die Deckplatte 16 mit ihrer Führungsbüchse 17 gegen die Wirkung der Schraubendruckfeder 15 zurück in Richtung auf den Boden 14 der Verschraubungshülse 12 soweit bis der Kopf 5 des Hakenteils 1 an der Stelle 23 die Platte 8 untergreift und der Rastvorsprung 24 auf der Deckplatte 16 seitlich am Rastvorsprung 6 des Kopfes 5 des Hakenteils 1 anschlägt. Dabei wird die Verrastung gegen selbsttätiges Ausrasten des Hakenteils 1 aus dem Langloch 7 durch das Ausdehnungsbestreben der Druckfeder 15 solange aufrechterhalten bis beim Aushaken des Hakenteils 1 aus dem Langloch 7 die Federkraft von Hand überwunden und die Verrastung wieder gelöst wird.
  • Beim Einschrauben der Verschraubungshülse 12 in die am Bodenblech angeschweißte Mutter 19 und beim Anzug dieser Verschraubung ergibt sich zunächst eine im Vergleich zur Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie beliebige Richtung des Langloches 7. ilird das Gurtende durch Vermittlung des Hakenteils 1 in dieses beliebig gerichtete Langloch eingehakt, so ist durch die drehbare Lagerung der Platte 8 auf dem Ringflansch 13 der fest verschraubten Verschraubungshülse 12 die Möglichkeit gegeben, daß sich selbsttätig die Platte 8 durch den Zug am Gurt und Hakenteil 1 in die Zugrichtung einstellt in der Weise, daß der verjüngte Langlochteil der Zugrichtung zugewandt ist. Hierdurch wird selbsttätig, abgesehen von der Verrastung zwischen den Vorsprüngen 6 und 24, die Befestigungsvorrichtung durch Zug in Richtung des Eingriffes zwischen Hakenteil 1 und Langloch 7 gegen selbsttätiges Ausrasten geschützt.

Claims (6)

  1. Ansprüche : 1. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Zugstranges, insbesondere eines Sicherheitsgurtes, an einem Bestandteil eines Fahrzeuges mit einem stufenförmig verjüngten Langloch zum Einhaken des mit dem Gurtende verbundenen Beschlages, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Langloch (7) ausgestattete Platte (8) auf der zugehörigen Verschraubungshülse (12) drehbar gels*-gert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (7) auf seiner der Seite des Hakeneingriffes abgewandten Seite unter Federwirkung durch eine Deckplatte (16) geschlossen wird, die gegen die Wirkung der Feder (15) beim Einhängen des Hakens (1) in das Langloch (7) in die Verschraubungshülse (12) zurücktritt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (16) den Boden einer Büchse (17) bildet, die in der Verschraubungshülse (12) axial beweglich geführt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Feder, insbesondere eine Schraubendruckfeder (15), deren erstes Ende sich gegen die Deckplatte (16) und deren zweites Ende sich gegen den Boden (14) der Verschraubungshülse (12) mit axialem Ausdehnungsbestreben abstützt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Erhöhung (24) auf der Deckplatte (16) und einen mit ihr zusammenwirkenden Rastvorsprung (6) am Kopf (5) des Hakenteils (1).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (8) mit Hilfe eines Sprengringes (11) lösbar und drehbar mit der Verschraubungshülse (12) verbunden ist.
DEH40089U 1961-12-23 1961-12-23 Vorrichtung zur befestigung eines sicherheitsgurtes, vorzugsweise in kraftfahrzeugen. Expired DE1847322U (de)

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