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Diese
Erfindung betrifft Verbindungen, die dazu geeignet sind, mit einer
Hakenkupplung (englisch: pintle hook tow point) in Eingriff zu kommen, wie
sie zum Ziehen von Anhängern
und ähnlichem verwendet
werden.
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Hakenkupplungen
werden hauptsächlich
unter rauen Betriebsbedingungen und im Gelände für Verbindungen zwischen Fahrzeugen
und Anhängern verwendet.
Ein häufiger
Nutzer von Hakenkupplungen sind die Verteidigungskräfte. Obwohl
es Unterschiede zwischen Hakenkupplungen verschiedener Hersteller
gibt, teilen sie eine gemeinsame Betriebsweise. Die meisten Hakenkupplungen
sind durch ein Horn bzw. einen Haken gekennzeichnet, das bzw. der
ein noch oben gerichtetes Ende aufweist, über das eine Schlaufe oder
ein Ring an einer Anhängerzugstange
platziert wird. Ein Mechanismus ist vorgesehen, um den offenen Teil
des Hakens zu schließen, um
so eine unverlierbare Öse
für den
Ring oder die Schlaufe bereitzustellen, die ein großes Maß an Relativbewegung
in zwei Ebenen erlaubt. Während
diese Bewegung für
das Ziehen von Anhängern
wünschenswert
ist, gibt es einige Anwendungen, bei denen eine Bewegung nicht erforderlich
ist. Eine derartige Anwendung tritt in Verbindung mit Vorrichtungen zum
Sammeln von Schutt auf einer Oberfläche auf, wie sie in den internationalen
Patentanmeldungen WO 96/09440 und WO 98/29609 durch die hiesige Anmelderin
beschrieben sind. Vorrichtungen dieser Art müssen an einer Zugstelle über eine
Oberfläche gezogen
werden, die nahe der Oberfläche
liegt, über die
sich das Fahrzeug bewegt. Dies wird durch Bereitstellen eines Zughakens
erreicht, der von der Zugstelle des Fahrzeugs, die zum Ziehen der
Sammelvorrichtung verwendet wird, nach unten hängt. Im Fall der meisten Zugpunkte
bzw. Zugstellen ist es möglich,
eine Verbindung mit der Zugstelle zu bewerkstelligen, die nahezu
keine Bewegung mit sich bringt. Dem Risiko, dass der herunterhängende Zughaken
gegen ein Hindernis oder aufgrund der Unebenheit der Oberfläche gegen
den Boden schlägt, wird
durch Bereitstellen eines federbelasteten Mechanismus innerhalb
der Zughakenvorrichtung selbst Rechnung getragen. Schwierigkeiten
treten jedoch auf, wenn es wünschenswert
ist, diese Art des herunterhängenden
Zughakens mit einem Fahrzeug zu verbinden, das mit einer Hakenkupplung
als Zugstelle versehen ist. Dies kann insbesondere schwierig sein,
weil die Schuttsammelvorrichtungen dazu geeignet sind, kleine Objekte
von Flughafenoberflächen aufzunehmen.
Viele Flughäfen
werden durch Verteidigungskräfte
instand gehalten, die Fahrzeuge haben, welche mit Hakenkupplungen
versehen sind.
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Es
ist eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Verbindung für eine Hakenkupplung
bereitzustellen, die in Bezug auf das Fahrzeug einen im Wesentlichen
starren Befestigungspunkt bereitstellt.
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Folglich
wird eine Verbindung für
eine Hakenkupplung eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung im Patentanspruch
1 beschrieben.
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Die
feststehende Fläche
kann zum Beispiel eine Oberfläche
des Fahrzeugs, wie beispielsweise eine Rückseite, eine Befestigungsplatte
oder eine Befestigung der Hakenkupplung oder eine oder mehrere Flächen auf
Befestigungselementen zum Anbringen der Hakenkupplung an dem Fahrzeug
umfassen.
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Vorzugsweise
umfasst die Halterung voneinander beabstandete Vorsprünge, um
entsprechend mit seitlichen Seiten der Hakenkupplung oder Klinke in
Eingriff zu kommen, um die Verbindung weiter zu stabilisieren. Bei
der bevorzugten Form können
diese Vorsprünge
einstellbar ausgestaltet sein, zum Beispiel, indem sie die Form
von Gewindebolzen mit Stellmutteranordnungen aufweisen.
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Das
Querelement ist vorzugsweise ein zylindrisches Element. Eine Nut
oder eine Vertiefung ist vorzugsweise im Mittelbereich des Querelements ausgebildet,
um einen stabileren Eingriff mit der inneren Rückseite des Horns zu gestatten.
Bei einer alternativen Ausgestaltung kann für das zylindrische Element
ein elastisch verformbares Material verwendet werden, so dass es
sich unter Last wenigstens teilweise an die Form der inneren Rückseite
des Horns anpasst.
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Die
selektiv betätigbare
Verriegelungseinrichtung ist vorzugsweise dadurch ausgebildet, dass das
Querelement exzentrisch auf einer Achse angebracht ist. Ein Arm
oder ein Paar Arme können
verwendet werden, um das exzentrisch angebrachte Querelement zu
drehen, um so den Abstand zwischen der Oberfläche des Elements, das gegen
die Innenseite des Horns anliegt, und dem Fortsatz der Halterung,
der gegen das Fahrzeug oder die Hakenkupplung-Befestigungsplatte anliegt, zu erhöhen. Der
Arm oder die Arme sind vorzugsweise mit einer Einrichtung versehen,
um sie in einer Eingriffsposition zu verriegeln. Dies wird vorzugsweise
durch Bereitstellen eines geeigneten Anschlags auf der Halterung,
gegen die die Arme anliegen, und eine Öffnung, durch die ein Verriegelungsstift
oder ähnliches
eingeführt
werden kann, erzielt.
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Damit
die Verbindung mit einer Vielzahl von Hakenkupplungen verwendbar
ist, ist das Querelement vorzugsweise in Bezug auf eine geschlitzte Öffnung innerhalb
der Halterung beweglich angebracht, um so eine grobe Einstellung
des Abstands zwischen dem Element und der Oberfläche der Halterung, die im Gebrauch
gegen die feststehende Oberfläche
anliegt, zu gestatten. Die Halterung ist vorzugsweise im Wesentlichen
U-förmig
mit einem offenen Ende, um gegen die feststehende Fläche anzuliegen,
und einem geschlossenen Ende, um hinter das Horn zu passen. Ein
Verbindungspunkt für
den Befestigungspunkt des mit der Verbindung zu verwendenden Gegenstands
ist vorzugsweise durch einen rückwärtigen Fortsatz
von dem geschlossenen Ende ausgebildet. Das Querelement erstreckt
sich somit zwischen zwei Schenkeln der U-förmigen Halterung und ist durch
diese angebracht.
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Es
ist ersichtlich, dass die Verbindung für eine Hakenkupplung dieser
Erfindung somit eine im Wesentlichen starre Verbindung für Geräte, wie
beispielsweise den Zughaken bereitstellt, der mit der Fremdstoffschuttsammelvorrichtung
verknüpft
ist. Die Verbindung ist einstellbar, um Abweichungen unterschiedlicher
Hakenkupplungen aufzunehmen und kann einfach und schnell an der
Hakenkupplung angebracht und von dieser entfernt werden.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nun rein beispielhaft unter Bezugnahme auf die
begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Verbindung für eine Hakenkupplung ist;
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2 eine
Drahtgitterzeichnung entsprechend 1 ist;
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3 eine
Unteransicht der in 1 dargestellten Verbindung ist;
und
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4 und 5 Seitenansichten
der Verbindung aus den 1 und 2 und einer
zugehörigen
Hakenkupplung entsprechend im freigegebenen und verriegelten Zustand
sind.
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Wie
es in den Zeichnungen dargestellt ist, umfasst die Verbindung 1 für eine Hakenkupplung gemäß dieser
Erfindung eine im Allgemeinen U-förmige Halterung 2,
in der ein Querzylinder 3 angebracht ist. Der Zylinder 3 ist
auf einer Achse 4, die sich zwischen den zwei Schenkeln 5, 6 der
U- förmigen Halterung 2 erstreckt,
exzentrisch angebracht. Die exzentrische Anbringung wird einfach
dadurch erzielt, dass das Loch durch den Zylinder 3 in
Bezug auf seine Symmetrieachse außermittig verläuft. Die Achse 4 weist
die Form eines Bolzens mit einem Gewindeende auf, um eine Mutter 7 und
eine Unterlegscheibe 8 aufzunehmen. Die Öffnungen 30,
durch die die Achse 4 tritt, sind geschnitzt, um so die
Einstellung der Position des Zylinders 3 zu gestatten.
Zwei Arme 9, 10 sind vorgesehen, um den Zylinder 3 zu drehen
und erstrecken sich von einer Handhabe 11. Das offene Ende
der Halterung 2 umfasst nach innen gedrehte Füße 12, 13 zum
Anliegen an dem Fahrzeugchassis oder einer Befestigungsplatte der
Hakenkupplung (nicht dargestellt). Wie es aus der Beschreibung der
Funktionsweise der Verbindung weiter unten hervorgeht, liegen diese
Füße 12, 13 gegen eine
beliebige starre Fläche
oder eine an dem Fahrzeug angebrachte Fläche an. Somit liegen sie gegen das
Fahrzeugchassis selbst oder den Befestigungsflansch oder Köpfe von
Bolzen, die durch den Befestigungsflansch der Hakenkupplung treten,
an. Bei einigen Anwendungen kann ein elastisch verformbares Kissen
an den Füßen angebracht
sein.
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Ein
Verbindungselement für
den Zughaken, der bei der Fremdstoffsammelvorrichtung, wie sie in den
zuvor erwähnten
internationalen Patentanmeldungen WO 96/09440 und WO 98/29609 beschrieben
ist, verwendet wird, ist an der Rückseite der Halterung 2 durch
den Fortsatz 14 und eine zylindrische Hülse 15 bereitgestellt.
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Die
Mitte des Zylinders 3 weist eine Umfangsnut 16 auf.
Diese ist vorgesehen, so dass die zwei benachbarten Kanten der Nut 16 in
Kontakt mit der Innenfläche
des Horns der Hakenkupplung (nicht dargestellt in 1 bis 3)
treten. Es ist ersichtlich, dass dies einen stabileren Eingriff
bewirkt als ein einzelner Punktkontakt auf der Oberfläche des
Zylinders 3.
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Zwei
einstellbare Anschlagbolzen 17, 18 erstrecken
sich von den Schenkeln der Halterung 2 nach innen. Die
Anschlagbolzen sind mit Eingriffsmuttern 20, 21 auf
jeder Seite der Halterung 2 vorgesehen, so dass ihre Länge leicht
eingestellt werden kann.
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Im
Gebrauch wird die Verbindung 1 dieser Erfindung auf die
folgende Art und Weise an einer Hakenkupplung angebracht. Zunächst wird
die Achse 4 gelöst
und der Handhabe 11 gestattet, nach unten zu hängen. Es
ist ersichtlich, dass die Anordnung des Zylinders 3 und
der Arme 9, 10 derart ausgestaltet ist, dass,
wenn die Handhabe 11 nach unten hängt, die exzentrische Anbringung
des Zylinders 3 derart vorgesehen ist, dass die Rückseite
des Zylinders 3 in ihrer Rotationsposition am nächsten zu
den Füßen 12, 13 liegt.
Das heißt,
die Bewegung der Handhabe 11 nach oben in die Position,
wie sie in 1 dargestellt ist, führt zu einer
Erhöhung
des Abstands zwischen den Füßen 12, 13 und
der entfernten Seite des Zylinders 3. Mit der herabhängenden Handhabe 11 wird
die Halterung 2 über
der Hakenkupplung platziert, so dass der Zylinder 3 auf
der Innenseite des Horns der Hakenkupplung aufgenommen wird. Anschlagbolzen 17, 18 werden
eingestellt, um mit jeder lateralen Seite der Hakenkupplung in Eingriff
zu kommen und eine Querbewegung der Halterung 2 zu verhindern.
Die Füße 12, 13 werden
gegen das Fahrzeug oder gängiger
gegen die Befestigungsplatte oder Bolzen der Hakenkupplung gehalten.
Die Achse 4 wird von den Füßen 12, 13 weg
bewegt, um an der Innenfläche
des Horns der Hakenkupplung anzuliegen. Die Achse 4 wird
dann durch Festziehen der Mutter 7 in Stellung verriegelt.
Die vorstehenden Tätigkeiten
dienen der anfänglichen Anbringung
der Verbindung an einem speziellen Fahrzeug, da für ein nachfolgendes
Anbringen diese Einstellungen bereits durchgeführt wurden.
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Nachdem
diese Einstellungen durchgeführt wurden,
wird die Handhabe 11 nach oben in die Position, wie sie
in 1 dargestellt ist, gedreht. Dies führt dazu,
dass die exzentrische Anbringung des Zylinders verursacht, dass
der Abstand zwischen den Füßen 12, 13 und
der entfernten Fläche
des Zylinders zunimmt, so dass die Füße 12, 13 stark
gegen die Stützfläche gedrückt werden
und der Zylinder 3 stark gegen die Innenseite des Horns
der Hakenkupplung gedrückt
wird. Dies sichert die Verbindung in Stellung. Verriegelungsstifte 23 können durch Öffnungen 22 in
der Halterung 2 und Langlöcher 25 in den Armen 9, 10 (2)
geführt
werden, um die Handhabe 11 in Bezug auf die Halterung 2 zu
verriegeln.
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Auf
diese Art und Weise ist die Verbindung fest an der Hakenkupplung
angebracht und die zylindrische Hülse 15 stellt einen
starren Anbringungspunkt zum Verbinden von Gegenständen bereit,
wie beispielsweise einem Zughaken für die Fremdstoffschuttsammelvorrichtung
der Anmelderin.
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4 stellt
die Verbindung 1 in einem Zustand dar, in dem sie sich
auf einer Hakenkupplung 50 befindet, aber nicht auf dieser
verriegelt ist. Hier nimmt das im Allgemeinen U-förmige
und nach oben offene Horn 52 der Hakenkupplung den Zylinder 3 auf
und die Füße 12, 13 sind
benachbart einer aufrechten Rückseitenhakenplatte 60.
Die Platte 60 bildet einen Teil der Hakenkupplung und ist
an der Rückseite
eines Fahrzeugs (nicht dargestellt) mittels Bolzen 56 befestigt,
die sich durch die Hakenplatte 60 erstrecken. 5 zeigt
die Verbindung 1 im verriegelten Zustand, in dem der Hebel 11 nach
oben gedreht ist, um zu verursachen, dass der Zylinder 3 gegen
die innere Rückseite 58 des
aufragenden Horns 52 anliegt. Dadurch wird die Halterung 2 relativ nach
vorne bewegt, so dass die Füße 12, 13 in
engen Eingriff mit den Bolzen 56 gedrückt werden.
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Die
Anordnung der Rotationsachse des Zylinders 3 ist in 4 bei 62 dargestellt.
Diese ist geringfügig
exzentrisch in Bezug auf die Symmetrieachse 64 des Zylinders 3.
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Während, wie
es darstellt ist, die Verbindung, wenn sie in Stellung fixiert ist,
gegen die Endflächen der
Bolzen 56 anliegt, kann sie selbstverständlich auch angeordnet sein,
um gegen eine beliebige andere in Bezug auf das Fahrzeug feststehende
Fläche anzuliegen,
wie beispielsweise eine Rückseite
des Fahrzeugs oder eine Rückseite
der Hakenplatte 60. Bei der beschriebenen Anordnung liegt
die feststehende Fläche
vor der Fläche 58 des
Horns 52.
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Das
Vorstehende beschreibt nur eine Ausführungsform der Erfindung und
Modifikationen können
durchgeführt
werden, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel
kann der Handbetrieb umgestaltet werden, so dass er von oberhalb der
Verbindung getätigt
werden kann. Bei einer anderen Abwandlung der Erfindung wird die
Bewegung des Zylinders dadurch ersetzt, dass sich die Füße ausdehnen,
um den erforderlichen Eingriff bereitzustellen. In einer speziellen
Form kann dies durch einstellbare Gewindeelemente, die sich durch
die Füße erstrecken,
erzielt werden. Bei Ausgestaltungen dieses Typs kann der Zylinder
zum Beispiel durch ein Element mit halbkreisförmigem Querschnitt ersetzt werden.