DE1844398U - Experimentiertisch od. dgl. - Google Patents

Experimentiertisch od. dgl.

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DE1844398U
DE1844398U DE1961H0038866 DEH0038866U DE1844398U DE 1844398 U DE1844398 U DE 1844398U DE 1961H0038866 DE1961H0038866 DE 1961H0038866 DE H0038866 U DEH0038866 U DE H0038866U DE 1844398 U DE1844398 U DE 1844398U
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DE
Germany
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feet
side parts
experiment table
student
student experiment
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Expired
Application number
DE1961H0038866
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English (en)
Inventor
Josef Hillemeyer
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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • "Experimentiertisch o. dgl." Die Neuerung bezieht sich auf einen Schüler-Experimentiertisch für chemische, physikalische und biologische Versuche und Untersuchungen o. dgl.
  • Bei den bekannten Experimentiertischen macht es sich immer wieder nachteilig bemerkbar, daß unbequemes Stehen am Experimentiertisch durch ungenügende Fußfreiheit Ermüdungserscheinungen bei den Experimentierenden oder insbesondere den Zuschauenden hervorruft.
  • Es ist Aufgabe der Neuerung, einen Experimentiertisch zu schaffen, der diesen Nachteil beseitigt.
  • Gemäß der Neuerung sind bei einem Schüler-Experimentiertisch für chemische, physikalische und biologische Versuche und Untersuchungen mit einem auf einem Sockel stehenden Teilmitteltisch und durch Füße unterstützte Tischseitenteile die Füße der Tischseitenteile allseitig zur Arbeitsplatte zurückversetzt angeordnet.
  • Die von derartigen Füßen unterstützten Tischseitenteile können in günstiger leise zum Boden zu sich konisch verjüngen. Etwa in dem Abstand eines Fußes sind zweckmäßig die Füße der Tischseitenteile von den abschließenden Stirnwänden angeordnet. Die Füße können ein-und drei-, vorzugsweise zweiteilig ausgebildet sein.
  • Durch die konische Verjüngung der Tischseitenteile sowie der zurückgesetzten Anordnung der Füße unter den Tischseitenteilen ergibt sich eine allseitige Fußfreiheit für den am Tisch Arbeitenden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Abb. 1 in einem Aufriß den Experimentiertisch, von der Lehrerseite aus gesehen, Abb. 2 in einem Aufriß denselben Tisch, von der Schülerseite aus gesehen, und Abb. 3 in einer Seitenansicht den Experimentiertisch, entsprechend den Abb. 1 und 2.
  • Ein Schüler-Experimentiertisch für chemische, physiklische und biologische Versuche und Untersuchungen o. dgl. weist im wesentlichen ein Tischmittelteil 10 und zwei Tischseitenteile 11,12 auf.
  • Das Tischmittelteil 10 steht in günstiger Weise auf einem diesem Tischmittelteil 10 entsprechenden Sockel 13, während die Tischseitenteile 11,12 auf ein-, zwei-oder dreiteiligen Füßen 14 stehen. Um den Experimentierenden oder Zuschauenden eine möglichst vollständige Fußfreiheit zu geben, sind die Füße 14 an der Seite und auch stirnseitig nach innen versetzt.
  • Die Füße 14 sind, die Seitenteile 11,12 am Boden abstützend, unter diesen derart angeordnet, daß von den äußeren Kanten der Seitenteile 11,12 ein Abstand etwa einer Fußbreite entsteht. Die Form der Seitenteile 11, 12 ist zum Boden zugehend in etwa konisch und nach unten verjüngend. Daraus ergibt sich die vordere und hintere Fußfreiheit des Experimentiertisches, da die Arbeitsplatte 15 über dem gesamten ExperimentiertJssh die gesatte Breite einnimmt.
  • Die seitliche Fußfreiheit wird durch die zurückgesetzten Füße 14 unter die Tischseitenteile 11, 12 erreicht.
  • Die Füße 14 können, wie es aus der Abb. 3 ersichtlich ist, U-förmig ausgebildet sein. Es liegt aber auch im Rahmen der Neuerung, die Füße dreiteilig oder auch einteilig auszubilden.
  • Bei der einteiligen Form der Füße nimmt ein Fuß 14 die volle Breite der konisch sich nach unten verjüngenden Seitenteile 11,12 ein. Um dem Experimentierenden die Möglichkeit zu geben, unter der Tischplatte 15 nicht mehr benötigte Chemikalien o. dgl. abzulegen, kann unterhalb der Tischplatte auf der Schülerseite des Experimentiertisches ein Ablagebrett 16 an den Tischseitenteilen 11, 12 angeordnet s ein.
  • An dieser Seite der Tischseitenteile 11, 12 ist der Neigungswinkel der sich nach unten verjüngenden Seitenteile 11, 12 auch etwas größer als auf der sogenannten Lehrerseite des Experimentiertisches.
  • Der besondere Vorteil eines solch ausgebildeten Experimentiertisches liegt darin, daß der Experimentierende an den Tischseitenteilen durch die Fußfreiheit jederzeit gut an die Tischplatte 15 heran kann. Das Arbeiten wird erleichtert und eine Ermüdung durch unbequemes Stehen beim Experimentieren wird vermieden.

Claims (1)

  1. S c hut z ans p r ü ch e : 1. Schülerexperimentiertisch für chemische, physikalische und biologische Versuche und Untersuchungen mit einem auf einem Sockel stehenden Tischmittelteil und durch Füße unterstützte Tischseitenteile, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße der Tischseitenteile allseitig zur Arbeitsplatte zurückgesetzt angeordnet sind, 2. Schülerexperimentiertisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischseitenteile (11, 12) sich konisch nach unten verjüngen.
    3. Schülerexperimentiertisch nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Füße (14) von den äußeren, die Tischseitenteile (11,12) abschließenden Stirnwänden etwa eine Fußbreite beträgt. 4. Schülerexperimentiertisch nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (14) zwei-, drei-und auch einteilig ausgebildet sind.
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