DE1844049U - Weidezaun-isolator. - Google Patents

Weidezaun-isolator.

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DE1844049U
DE1844049U DER18604U DER0018604U DE1844049U DE 1844049 U DE1844049 U DE 1844049U DE R18604 U DER18604 U DE R18604U DE R0018604 U DER0018604 U DE R0018604U DE 1844049 U DE1844049 U DE 1844049U
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DE
Germany
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fence
electric fence
insulator
fastening
wires
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DER18604U
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English (en)
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Josef Recher
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K3/00Pasturing equipment, e.g. tethering devices; Grids for preventing cattle from straying; Electrified wire fencing
    • A01K3/005Electrified fencing for pastures
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/14Supporting insulators

Description

  • Weidezaun-Isolator Weidezaun-Isolatoren verschiedener Ausführung sind bereits bekannt, insbesondere solche, bei denen in ein Isolierstück ein Befestigungsorgan für den Weidezaunpfahl und ein oder mehrere Befestigungsorgane für die Weidezaundrähte eingelassen sind. Es-hat sich nun gezeigt, daß die Kräfteeinwirkungen, die innerhalb des Isolierstückes einerseits durch das Befestigungsorgan für den Weidezaunpfahl und andererseits durch das oder die Befestigungsorgane für die Weidezaundrähte entstehen, während des Gebrauchs groß genug sind, um den Isolator zu sprengen, so daß er entweder rissig wird oder gar vollkommen zerfällt. Auf jeden Fall kann der Isolator dann seinen Zweck nicht mehr erfüllen, denn auch ein rissig gewordener Isolator, der im übrigen noch zusammenhält, gibt für die Hochspannungen Kriechweg, an welchen Kurzschlüsse entstehen.
  • Dieser dachteil soll durch den erfindungsgemäßen Weidezaun-Isolator vermieden werden. Gemäß der Erfindung sind die Befestigungsorgane für die Weidezaundrähte im Abstand neben den Befestigungsorganen für den weidezaunpfahl angebracht. Die Kräftyerteilung bei Beanspruchung eines solchen Weidezaun-Isolators ist in gewissem Sinne symmetrisch, jedoch wiederum derartig verteilt, daß die Kräftebeanspruchungen durch die eingelassenen Organe für den Jeidezaunpfahl und für die ? feidezaundrähte auf den Isolator zwar verhältnismäßig symmetrisch sind, sich jedoch genug verteilen, um eine übermäßige Beanspruchung zu vergluten, die zum Reißen des Isolators führen könnte. Um gleichzeitig den Weidezaundraht von dem Weidezaunpfahl möglichst weit zu entfernen, ist es zweckmäßig, die Befestigungsorgane für die Weidezaunpfähle aus dem Isolator in entgegengesetzter Richtung herausragen zu lassen wie die Befestigungsorgane für die Weidezaundrähte. Um den Isolator an den am meisten beanspruchten Stellen, nämlich den Austrittsstellen der Befestigungsorgane, eine besondere Festigkeit zu geben, kann er an den Austrittsstellen für die Befestigungsorgane der Weidezaunpfähle und/oder der Weidezaundrähte verstärkt sein.
  • Als Befestigungsorgan für die Weidezaundrähte kann ein
    Stift oder Dorn dienen, dessen freies Ende um mindestens
    1800 gebogen ist und von dem in der ursprünglichen Richtung
    verlaufenden Teil mindestens den einem Durchmesser des Weide-
    zaundrahtes entsprechenden Abstand aufweist.
  • Um bei auf die Befestigungsorgane einwirkenden Kräfte während des Gebrauchs das Drehen des Isolators um die Befestigungsorgane zu verhüten, kpnnen die in das Isolierstück eingelassenen Teile der Befestigungsorgane mit Kerben, Verdickungen oder Krümmungen versehen sein.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben, ohne daß die Erfindung jedoch auf diese Ausführungform beschränkt sein soll.
  • Fig. 1 zeigt den Weidezaun-Isolator in der seitlichen Draufsicht Fig. 2 in der Draufsicht in Richtung des Pfeiles 8 der Fig. 1.
  • In das Isolierstück 1, das aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff bestehen kann, ist als Halteorgan für den Ueidezaunpfahl ein Gewindebolzen 2 eingelassen, dessen in das Isolierstück eingegossener Teil 3 mit Kerben 4 versehen ist, welche die Drehung des Gewindebolzens verhindern. Zu dem gleichen Zweck kann das im Isolierstück liegende Ende des Gewindebolzens mit einer Schräge 5 und einer Verdickung 6 versehen sein, welche das Herausziehen aus dem Isolierstück zusätzlich verhindert.
  • Parallel zu dem Gewindebolzen 2, jedoch im Abstand ist seitlich neben ihm als Befestigungsorgan für die Weidezaundrähte ein Stift oder Dorn 7 eingelassen, dessen außen liegender Teil zu einem Bogen 8 gestaltet ist. Das freie Ende 9 des Bogens hat einen solchen Abstand 10 von seinem in der ursprünglichen Richtung verlaufenden Teil 7, der wenigstens dem Durchmesser eines Weidezaundrahltes entspricht, so daß der Y/eidezaundraht in dem Bogen 8 eingehängt werden kanne Das freie Ende 9 ist dabei um mindestens 180 gegenüber dem in der ursprünglichen Richtung liegenden Teil 7 gebogen.
  • Das im Innern des Isolierstückes liegende andere Ende 11 des Stiftes 7 kann ebenfalls mit Verdickungen 12, Kerben od. dgl. versehen sein, um das Drehen des Stiftes innerhalb des Isolierstückes bei Beanspruchung zu verhüten.
  • Die größte Beanspruchung auf das Isolierstück wird an den Stellen 13 und 14 ausgeübt, an welchen die Befestigungorgane 2 und 7 aus dem Isolierstück austreten. Diese Teile sind daher mit Verdickungen 15 und 16 versehen. Auch können an den Austrittsstellen 13 und 14 direkt noch besondere Verdickungen des Isolierstückes vorgesehen sein.
  • Als Material für den Weidezaun-Isolator ist vorzugsweise ein solcher Kunststoff zu verwenden, der nicht spröde, jedoch auch nicht so elastisch ist, daß er bei den im Gebrauch üblichen Beanspruchungen nachgibt. Durch Wahl der Kunststoffart im Zusammenhang mit der enge des Weichmachers läßt sich diese Eigenschaft in den erforderlichen Grenzen herbeiführen.
  • Die Praxis hat erwiesen, daß der Kunststoff"Cellidor" auf der Basis Cellit, Celluloseester, für den erfindungsgemäßen Zweck sich sehr gut eignet.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1. Weidezaun-Isolator, bei dem in ein Isolierstück ein Befestigungsorgan für den Jeidezaunpfahl-und parallel dazu ein oder mehrere Befestigungsorgane für die Weidezaundrähte eingelassen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsorgane (7) für die Weidezaundrähte im Abstand neben den Befestigungsorganen (2) für den Weidezaunpfahl unlösbar angebracht sind.
  2. 2. Weidezaun-Isolabr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiehnet, daß die Befestigungsorgane (2) für die Weidezaunpfähle aus dem Isolator (1) in entgegengesetzter Richtung herausragen wie die Befestigungsorgane (7) für Weidezaundrähte.
  3. 3. Weidezaun-Isolator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator (1) an den Austrittsstellen (13, 14) für die Befestigungsorgane (2,7) der Weidezaunpfähle und/oder der Weidezaundrähte verstärkt sind.
  4. 4. Weidezaun-Isolator nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsorgan für die Weidezaundrähte ein Stift oder Dorn (7) dient, dessen freies Ende (9) um mindestens 1800 gebogen ist und von dem in der ursprünglichen Richtung verlaufenden Teil (7) mindestens den einem Durchmesser des./eidezaundrahtes entsprechenden Abstand (10) aufweist.
  5. 5. Weidezaun-Isolator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Isolierstück (1) eingelassenen Teile (3,11) der Befestigungsorgane (2,7) mit Kerben (4), Verdickungen (6,12) oder Krümmungen versehen sind.
DER18604U 1959-06-16 1959-06-16 Weidezaun-isolator. Expired DE1844049U (de)

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