DE7104928U - Isolator - Google Patents

Isolator

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DE7104928U
DE7104928U DE19717104928 DE7104928U DE7104928U DE 7104928 U DE7104928 U DE 7104928U DE 19717104928 DE19717104928 DE 19717104928 DE 7104928 U DE7104928 U DE 7104928U DE 7104928 U DE7104928 U DE 7104928U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/34Insulators containing liquid, e.g. oil

Description

Isolator
Die Neuerung bezieht sich auf einen Isolator aus Kunststoff zur Halterung von stromleitenden Drähten, insbesondere von Drähten einer elektrischen Weidezaun-Anlagi
Bei elektrischen Weidezaun-Anlagen sind an den Zaunpfä] len oder Pfeilern Isolatoren angebracht, an denen die spannungsführenden Drähte befestigt sind. Die bekannte: Isolatoren bestehen häufig aus einem Metallkörper, der von einer isol irenden Kunststoffschicht überzogen ist Dabei muß gewan Leistet sein, daß sich die Kunststoff-
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schicht nicht im Laufe der Zeit abscheuert und dann gegebenenfalls über den Pfahl oder Pfeiler ein Erdschluß entsteht. Es sind auch Isolatoren bekannt, bei denen nur an der Spitze ein Metallstück vorhanden ist, in dem der Draht gelagert ist. Eine derartige Drahtaufnahme muß aber so ausgeführt sein, daß für das Vieh keine Verletzungsgefahr besteht. Es muß weiterhin möglich sein, den Draht einfach einzulegen und es muß eine sichere Halterung beim Betrieb gewährleistet sein. Bei den bekannten Isolatoren ist es nicht in allen Fällen so, daß sich der Draht in die Halterung leicht einlegen läßt ohne daß ein Einfädeln erforderlich ist und daß der Draht dann später auch durch den Isolator fest gehalten ist*
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde einen Isolator der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die oben erwähnten Forderungen erfüllt werden. Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein sich rechtwinklig zur Drahtrichtung erstreckender Träger aus Kunststoff mit zwei gegensinnig und parallel angebrachten Haken versehen ist, die sowohl in Drahtrichtung als auch rechtwinklig dazu zwischen sich einen Abstand aufweisen, der größer ist als die Dicke des zu haltenden Drahtes. Dadurch besteht eine Möglichkeit, den Draht zwischen den beiden Haken einzulegen und beim Festziehen ist er durch diese Haken so gehalten, daß er von dem Isolator nicht zu trennen ist. Der Träger ist zweckmäßigerweise zylindrisch ausgebildet und weist einen pyramidenstumpfartigen Ansatz auf. Die Haken sind auf dem Träger vorzugsweise derart angeordnet, daß der durch die Haken gebildete Einlegeschlitz auf eine Fläche des pyraniidenstumpf— artigen Ansatzes weist. Dadurch ergibt sich die größte Bewegungsmöglichkeit für den einzulegenden Draht. Zur Befestigung des Isolators kann in dem pyraniidenstumpf artigen Ansatz eine Aufnahmehülse oder dgl. vorgesehen sein, mit der der Isolator auf einen Befestigungsstift oder Zapfen befestigt wird«
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Zur Erläuterung der Neuerung ist im folgenden auf die Zeichnung Bezug genommen, in der der Isolator in den Fig. 1 und 2 in verschiedenen Stellungen gezeigt ist-
In der Zeichnung ist mit 1 der zylinderförmige Träger bezeichnet, auf dem zwei Haken 2 und 3 angeordnet sind. Die Haken 2 und 3 verlaufen parallel und bilden einen Schlitz für den einzulegenden Draht, der durch die Strichelung k angedeutet ist. Die Haken sind so vorgesehen, daß der Schlitz zwischen den beiden Haken größer ist als die Dicke des einzulegenden Drahtes. Aber auch der Abstand der Haken voneinander ist so groß, daß sich der Draht ohne weiteres in die in Fig. 2 dargestellte Lage bringen läßt. Da der Draht der Anlage gespannt ist, ist eine sichere Halterung gewährleistet, da ein selbständiges Lösen von dem Isolator nicht möglich ist. Der Träger 1 ist mit einem pyramidenstumpf artigen Ansatz 5 versehen und in diesem pyramidenstumpf artigen Ansatz ist eine an sich bekannte Aufnahmehülse vorgesehen, die zur Befestigung auf einem Befestigungsstift oder -zapfen dient. Die Anordnung der Haken 2 und 3 auf dem Träger im Hinblick auf den pyramidenstumpfartigen Ansatz ist so vorgenommen, daß der durch die Haken gebildete Einlegeschlitz auf eine Fläche des pyramidenstumpfartigen Ansatzes weist. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ergibt sich dadurch für den einzulegenden Draht die größte Bewegungsfreiheit. Durch Verwendung dieser Isolatoren können auch z. B. Stahldrähte verwendet werden, die sich nicht leicht verformen lassen,
Schutzansprüclie

Claims (3)

Hans Hamm 2301 Osdorf üb. Kiel Ή 71/39 Schutzansprüehe
1. Isolator aus Kunststoff zur Halterung von stromleitenden Drähten, Insbesondere von Drähten einer elekirischen Weidezaun—Anlage, dadurch gekennzeichnet,
daß ein sich rechtwinklig zur Drahtrichtung erstrek-
kender Träger (l) mit zwei gegensinnig und parallel
angebrachten Haken (2, 3) versehen ist, die sowohl
in Drahtrichtung als auch rechtwinklig dazu zwischen sich einen Abstand aufweisen, der größer ist als die Dicke des zu haltenden Drahtes (4).
2. Isolator nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (l) zylindrisch ausgebildet ist und einen pyramidenstumpfartigen Ansatz (5) aufweist.
3. Isolator nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Haken (2, 3) auf dem
Träger (l), daß der durch die Haken gebildete Einlegeschlitz auf eine Fläche des pyramidenstumpfartigen Ansatzes (5) weist.
k. Isolator nach Anspruch 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß in dem pyrainidenstumpfartigen Ansatz (5) ein Aufnahmehülse oder dgl. für einen Befestigun^sstift
oder -zapfen vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3614269A1 (de) * 1986-04-26 1987-10-29 Ant Nachrichtentech Vorrichtung zum halten von lichtleitfasern auf einer leiterplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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