DE1843761U - Oelofen-zuendautomatik. - Google Patents

Oelofen-zuendautomatik.

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DE1843761U
DE1843761U DER23094U DER0023094U DE1843761U DE 1843761 U DE1843761 U DE 1843761U DE R23094 U DER23094 U DE R23094U DE R0023094 U DER0023094 U DE R0023094U DE 1843761 U DE1843761 U DE 1843761U
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DE
Germany
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oil
ignition
automatic
detonator
attached
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Expired
Application number
DER23094U
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Roider
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2227/00Ignition or checking
    • F23N2227/36Spark ignition, e.g. by means of a high voltage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • OLOFEN-ZÜNDAUTOMATIK Die Neuerung bezieht sich au die automatische Anzundung und Wiederzündung (bei ungewolltem Aussetzen) von ? er-
    dampfungsölöfen auf elektrischem Wege.
    0
    Olofen-Zundautomatiken dienen bekanntlich dazu, die zum Anheizen eines Ölofens notwendige Zündung automatisch ohne Zuhilfenahme von Zündholzen od. Zünddochten zu bewerkstelligen.
  • Die dem Anmelder bekannten Olofen-Zündautomatiken beruhen auf dem Prinzip der elektrischen Widerstandsheizung. Dasei wird ein im Olofen angebrachter Widerstandsdraht zum Glühen gebracht, der das einlaufende Öl zündat.
  • Bei derartigen Zündautomatixen ist es jedoch mit Schwierigkeiten verbunden die Zünddauer zu kontrollieren sowie bei defekte Widerstandsdraht diesen ohne Ausbau der Automatik zu erneuern.
  • So ist zum Beispiel möglich, dass bei defektem Widerstandsdraht ständig weiter Öl zufliesst ohne dass eine Zündung stattfindet. Dies führt dann zu übermässig grossem Ölinhalt im Ölofen, der bei einer Zündung erst mühsam entfernt werden muss.
  • Ausserdem ist es nicht möglich, die Zünddauer, die ja nur solange stattfinden darf bis der Ölofen gast und auch nicht eher wieder einsetzen darf, bis die Temperatur des Ofens unter die Vergasungstemperatux des Öles gesunxen ist und die sich durch Verändern der Schaltzeit des dafür vorgesehenen Thermostaten ändern kann, zu kontrollieren.
  • Die bekannten Zündautomatiken bestehen aus mehreren Teilen, sodass es viel Zeit erfordert die Zündung in einem Ölofen einzubauen.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nach-
    teile zu beseitigen. Dies geschieht neuerungsgemäß dadurch,
    CD
    dass im Gegensatz zu den bekannten Zündautomacikeneine Schaltung verwendet wird, die im Zündstromkreis eine Anzeige beinhaltet, die bei defekter Automatik sofort anzeigt. Der Widerstandsdraht wurde in einem sogenannten Zünder untergebracht, der ausgewechselt werden kann. Ausserdem wurde das Gerät so konstruiert, dass es eine Einheit bildet, die mit wenigen Handgriffen in jedem losen eingebaut werden kann.
  • Zweckmässigerweise wird die Schaltung dieser Automatik folgendermassen aufgebaut.
  • Die von einem Netztrafo gelieferte Kleinspannung wird über den eigentlichen Ein-Aus-Schalter, der beim Einschalten des Ölzuflusses in Tätigkeit gesetzt wird, sowie üoer den Sicherheitsthermostaten dem Zünder zugeführt.
  • In diesem Stromkreis liegt noch ein auf Strom ansprechendes Anzeigeglied hier eine Stromzeigelampe, die nur in Tätigkeit tritt, solange der Zündstromkreis geschlossen ist.
  • Dadurch ist eine genaue Kontrolle der Zünddauer möglich, die nur solange stattfinden darf, bis der Ölofen gast und nicht eher wieder einsetzen darf bis die Temperatur des Ölofens unter die Vergasungstemperatur gesunken ist.
  • Beim Einschalten des Ölzuflusses wird über einem Nockenring, der auf den Olregulierknopf des Öldosiergerätes aufgesetzt wird, ein Federkontakt des Ein-Aus-Schalten geschlossen.
  • Dadurch schliesst sich der Zündstromkreis, der Widerstandsdraht im Zünder glüht und zündet das eingeflossene Öl, das von einem im Zünder befestigtem Asbestband aufgegaugt wurde.
  • Der Trafo sowie der Ein-Aus-Schalter sind auf einer Platte befestigt und mit einem Gehäuse abgedeckt.
  • Dieser Teil der Automatik wird auf dem Öldosiergerät mit den dafür vorgesehenen Schrauben befestigt und ist über eine Verbindungsleitung fest mit dem Zünderteil verbunden.
  • Der Zünderteil beinhaltet in einem Gußgehäuse den Sicherheitsthermoschalter der von aussen einreguliert werden kann. Aus der Rückseite des Gußgehäuses ragt ein Gewinderohr, an dessen Enden über ein Stück hitizebeständiges Kabel die Zünderfassung befestigt ist. Bei der Montage wird der Zünderteil mit dem Gewinderohr von aussen durch eine eihzige Bohrung in den Brennertopf gesteckt und von innen mit einer Muffe festgeklemmt. Die Montage der Automatik wird dadurch so vereinfacht, dass sie von jedem Nichtfachmann ausgeführt werden kann. Der Zünder wird so ausgeführt, dass er ausgewechselt werden kann. Dies geschieht zweckmässigerweise dadurch, dass der Widerstandsdraht an einer Schraubenfassung befestigt ist, durch die ein Gewindebolzen führt an dessen einem Ende ein Asbestband zur Ansaugung des Öles angebracht ist.
  • Dadurch ist es möglich, den im Laufe der Zeit defekt werdenden Widerstandsdraht ohne Ausbau der gesamten Automatik zu erneuern.
  • Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung unter Bezugnahme auf die technische Zeichnung näher beschrieben.
  • Auf einer Grundplatte 1 sind der Trafo 2, der Ein-Aus-Schalter mit der Kontaktfeder 3 und dem Kontaktbolzen 4, die Stromzeigelampe 5 sowie die Klemmleiste 19 befestigt. Über diese Teile ist das Gehäuse 6 gestülpt und an den Winkeln 21 befestigt.
  • Eine Nockenscheibe 2o wird auf den jeweiligen Reglerknopf am Öldosiergerät aufgesetzt und dient zur Betätigung des Ein-Aus-Schalters.
  • Die Verbindungsleitung 7 die von der Sekundärseite des Trafos über den Ein-Aus-Schalter und die Stromzeigelampe geschleift ist, ist fest mir, dem Thermoschalter 8 verbunden. Dieser Thermoschalter sowie ein Lötstützpunkt sind in einem Gußghäuse 9 untergebracht aus dem auf der Rückseite ein Gewinderohr lo ragt. Durch dieses Gewinderohr führt vom Thermoschalter eine hitzebeständige Leitung 11 zur Zünderfassung 12. Die Zünder-
    £,'ist über eine Hülse 18 fest mit der hiuzebeständigen
    . Lassung u %. & LI. L
    Leitung verbunden. Der Zünder, der aud dem Gewindesockel 13, dem Bolzen 14, dem Widerstandsdraht 15, und dem Asbestband 16 besteht ist in die Zünderfassung geschraubt und kann ausge-
    wechselt werden. Eine Feder 17 die am Mittelkontakt des Zünders
    u
    befestigt, ist gewährleistet einen sicheren Kontakt zwischen Zünder und Züderfassung.
  • Die Wirkungsweise der in der Zeichnung beschriebenen Einrichtung ist folgende.
  • Über die Klemmleiste 19 wird dem Trafo 2 Netzspannung zugeführt. Der Trafo transformiert die Netzspannung auf einen der VDE Vorschriften entsprechenden Wert herab.
  • Durch Einschalten des Ölzuflusses am Reglerknopf, auf. den die Nockenscheibe 2o aufgesetzt wurde, wird der Ein-Aus-Schalter durch die Kontaktfeder 3 geschlossen. Dadurch scnliesst sich dar Heizstromkreis, der Widerstandsdraht im Zünder glüht und die Stromzeigelampe leuchtet infolge des Stromflusses.
  • Ein Teil des in den Brennertopf einfliessenden Öles wird vom Asbestband 16 des Zünders aufgesaugt und an den glühenden Widerstandsdraht herangeführt. Das Öl entzündet sich und es beginnt die Verbrennung des Öles.
  • Hat nun die Temperatur im Brennertopf eine Höhe erreicht, die der Vergasungstemperatur des jeweiligen Öles gleichkommt, so beginnt die Vergasung des Öles. Bei dieser Temperatur schaltet nun der Thermoschalter 8, der die Temperatur des Brennertopfes an dem er befestigt ist annimmt, den Stromkreis ab. Dadurch kühlt der Widerstandsdraht ab und die Stromzeigelampe erlischt. Wird nun, sei es beim Anheizen oder bereits während des Betriebes die Flamme ausgedrückt (durch Windstoß), so unterscheidet man zwei Gesichtspunkte.
  • Hat die Temperatur des Brennertopfes die Vergasungstemperatur noch nicht erreicht, was oeim Anheizen eines Ölofens der Fall ist, so ist der Zündstromkreis ja geschlossen und es findet ständig eine Zündung statt bis das Öl vergast.
  • Vergast jedoch bereits das Öl während des Betriebes und wird die Ramme dann noch ausgedrückt, so findet zunächst keine Zündung statt. Dies darf auch nicht sein, da sich sonst nur das Luft-Gas-Gemisch entzündet würde, was zu leichten Explosionen führen könnte. Erst wenn die Temperatur des Brennertopfes unter die Vergasungstemperatur gesunken ist, schliesst sich der Zündstromkreis und es beginnt erneut die Zündung.

Claims (6)

  1. S C H U T Z A N S P R Ü C H E 1. Ölofen - Zündautoamtik zur autoamtischen Anzündung und n Widerzündung bei ungewolltem Aussetzen von Verdampfungs-
    ölöfen auf elektrischem Wege dadurch gekennzeichnet, dass eine Schaltung verwendet wird, die im Zündstromkreis eine Anzeige beinhaltet, die bei defekter Automatik sofort anzeigt, der Widerstandsdraht in einem Zünder untergebracht ist, der ausgewechselt werden kann und das Gerät eine Einheit bildet, das mit wenigen Handgriffen in jeden Olofen eingebaut werden kann.
  2. 2. Ölofen-Zündautomatik nach Anspruch l dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige aus einer Stromzeigelampe besteht, die c3
    zur optischen Anzeige der Zünddauer dient.
  3. 3. Ölofen-Zündautomatik nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zur Einschaltung des Ein-Aus-Schalters ein Nockenring verwendet wird, der auf den Reglerknopf des Öldosiergerätes aufgesetzt wird.
  4. 4. Ölofen-Zündauto@matik nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zur Montage derselben nur eine Bohrung im Brennertopf notwendig ist, durch die das Gewinderohr mit der Zünderfassung gesteckt wird.
  5. 5. Ölofen Zündautomatik nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Netztrafo, die Stromzeigelampe und der Ein-Aus-Schalter auf einer Grundplatte befestigt sind üoer die ein Gehäuse gestülpt ist und die auf dem Öldosiergerat befestigt werden kann.
  6. 6. Ölofen-Zündautoamtik nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet ; dass der zur Sicherheit vorgeschriebene Thermoschalter in einem Gehäuse aus Guß untergebracht ist und mit dem Trafo fest ZD verbunden ist. w 4 : Olofen-Zündautomatik nach Anspruch 1 dadurch gekenn- zeichnet, dass für die Auswechslung des Zünders eine \ Schraubfassung und ein Schraubsockel verwendet wird. Olofen-Zündautomatik nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    dass auf dem Mittelkontakt des Zünders eine Feder befestigt ist, die einen guten Kontakt zwischen Zündersockel und Zünderfassung garantiert.
DER23094U 1961-10-17 1961-10-17 Oelofen-zuendautomatik. Expired DE1843761U (de)

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