DE1843684U - Spaltkern fuer transformatoren. - Google Patents

Spaltkern fuer transformatoren.

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DE1843684U
DE1843684U DEL24514U DEL0024514U DE1843684U DE 1843684 U DE1843684 U DE 1843684U DE L24514 U DEL24514 U DE L24514U DE L0024514 U DEL0024514 U DE L0024514U DE 1843684 U DE1843684 U DE 1843684U
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yoke
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yoke frame
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DEL24514U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/245Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/25Magnetic cores made from strips or ribbons

Description

  • Spaltkerne oder auch Rahmenkerne für Transformatoren, Drosselspulen oder dargleichen sind bekanntlich Kerne, die einen Spalt in der Längsrichtung der einzelnen Kernteile senkrecht zur Blechebene aufweisen. Diese Kerne finden insbesondere im Großtransformatorenbau aus herstellugnstechnischen, mechanischen, magnetischen und kühlungstechnischen Gründen Anwendung.
  • In magnetischer 3eziehung ergeben sich hierbei insbesondere Schwierigkeiten bei dem Anschluß der Mittelschenkel an das gespaltene Joch. Der magnetische Fluß aus den Mittelschenkeln muß dabei iiber den Jochspalt geführt werden. Aus diesem Grunde sind schon verschiedentlich Lösungen bekannt geworden, um dies möglichst günstig zu erreichen. Deshalb wurden an den Enden der Mittelschenkel Einlagen in Gestalt von Vielecken, beispielsweise Vierecke oder Sechsecke verwendet, die den Jochspalt überbrücken. Dies ergibt aber an den Einlagestücken selbst stumpfe Stoßfugen, die den ganzen Kern durchsetzen und so einen Luftspalteinfluß im Kern ergeben. Außerdem bereitet der mechanische Zusammenhalt eines solchen Kernes beträchtliche Schwierigkeiten. Abgesehen davon müssen auch noch die besonderen Verhältnisse bei der Verwendung des im Transformatorenbau heutzutage üblichen vorzugsgerichteten Kernmaterials besondere Beachtung finden. Auch hier ist die Lösung mit Einlegestücken nicht immer günstig, da häufig Querflüsse in Bezug auf die Vorzugsrichtung nicht zu vermeiden sind und so erhöhte Verluste auftreten.
  • Ferner sind bereits Rahmenkerne bekannt, bei denen das eine der beiden die Fenster begrenzenden Bleche des Mittelschenkels sich bis zum Außenrand des äußeren Jochrahmens erstreckt.
  • Dadurch wird aber sowohl der Außenjochrahmen als auch der Innenjochrahmen durchbrochen und jedes Jochbleoh des Außenjochrahmens besitzt zwei Stoßfugen. Ragen beide Bleche des Mittelschenkels bis zum Kühlschlitz in das Joch hinein, so besitzt der Innenjochrahmen in jeder Lage pro Joch drei Stoßstellen. Außerdem muß der mit den beiden Außenschenkeln verkettete Fluß nicht nur diese Stoßfugen überwinden, sondern auch bei der Verwendung von kaltgewalztem Blech mit magnetischer Vorzugsrichtung quer zu dieser Vorzugsrichtung über die in das Joch hineinragenden Teile des Mittelschenkels fließen. Insgesamt gesehen bieten sich also dem über die Außenschenkel gehenden Fluß erhebliche magnetische Widerstände, die letzen Endes die elektrischen Eigenschaften eines solchen Transformators ungünstig beeinflussen. Herstellungstechnisch erfordert ein solcher Schnitt eine Vielzahl von verschiedenartigen Blechstücken, wodurch sowohl die Herstellung der Blechstücke selbst, als auch das Zusammenlegen des Kernes sehr unwirtschaftlich wird.
  • Alle diese Nachteile werden bei einem Spaltkern für Transformatoren, Drosselspule oder dergleichen unter Verwendung eines Kernmaterial mit einer magnetischen Vorzugsrichtung in der Längsrichtung der einzelnen Kernteile neuerugnsgemäß dadurch vermieden, daß die Mittelschenkel einerseits stumpf an die Jochinnenseite des inneren Jochrahmens angestoßen sind, andererseits entweder stumpf an der Innenseite des äußeren Jochrahmens anliegen oder in den äußeren Jochrahmen
    spits bis zur JochaaBcnLto te inca. Y.'inLcl vun etwa 45 Grad
    zur Joehlängsachse hineinragen und daß durch wechselseitiges Schichten in Bezug auf die Mittelschenkel vier nicht deckungsgleiche Blechlagen entstehen, wobei im äußeren Jochrahmen
    bei vier aufeinander folgenden Lagen sechs durchgehende Joch-
    bleche, ins inneren Jochrahmen v : Ur durchgehende Jochbleche
    vorhanden sind. Mit Hilfe de : :- neueruDsgenaßon Ausführung
    eines Kernes, bei dem die Ubedeckung des Jochspaltes durch
    die Ausbildung vier verschiedener, nicht deckungsgleicher
    Blechlagen erfolgt, werden die magnetischen Verhältnisse gegenüber den bekannten Ausführungen mit Einladen oder dergleichen wesentlich verbesserte insbesondere im Hinblick auf die Verwendung von vorzugsgerichtetem Blech. Die Verluste eines solchen Kernes gehen ebenfalls erheblich zurück. Außerdem ist der mechanische Zusammenhalt wesentlich besser, wodurch letzten Endes auch eine Verminderung der Geräuschbildung möglich ist. Schließlich wird noch eine we-
    sentliche Vereinfachung der Herstellung erstell.
    .EinAusführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung
    schematisch dargestellt. Dot ist der Schichtplan eines
    Dreischenkelkernes gezeichnet, der in Bezug auf den Mittel-
    schenkel aus vier verschiedenartigen Lagen besteht. Figur 1
    stellt die Lage 1 dar, bei der der Mittelschenkel am oberen
    Joch auf der Innenseite stumpf angestoßen ist, jedoch auf der unteren Jochseite in den äußeren Jochrahmen beiderseits unter etwa 45 Grad zur Jochlängsachse hineinragt. Dadurch ergeben sich für das vorzugsgerichtete Blech möglichst wenig Umlenkungsverluste, wenn die Vorzugsrichtung in der Längsrichtung der Joche und Schenkel liegt. Die umgekehrte Schichtung ist in Figur 2 dargestellt, die als zweite Lage dienen soll. Die in der Figur 3 gezeichnete dritte Lage zeigt einen Mittelschenkel der an beiden Enden gerade vorläuft. Das untere Ende ist stumpf an die Jochinnenseite angestoßen, während das obere Ende den Jochspalt über-
    deckt und stumpf an der Innenseite des äußeren Jochrahmens
    anliegt.DievierteLagegemäßFigr.'jtniederumgehehrt
    gleichder dritten Lae « Dadurch eil'. i sich nunbei Auf-
    einanderschichtcn in völlige'j'ber-.
    deckung des Jochspaltes, außerdem durch die Verschieden-
    artigkeit der Lagen ein magnetisch gür. s'Uiger Flußverlauf,
    da gleichgerichtete Stoßfugen erst in jeder fünften Lage
    auftreten und dadurch ein Stoßfugeneinfluß weitgehend ver-
    mieden ist.
    mieden ist.
    Schutsanspruch :
    ..........-6.-.-

Claims (1)

  1. Sc hu t z an Sp ruc h Spaltkern für TrEmsformator (n, Drosselspulen oder dergleichen unter Verwendung eines Kernmaterials mit einer magnetischen Vorzugsrichtung in cer Längsrichtung der einzelnen Kernteile, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelschenkel einerseits stumpf an die Jochinnenseite des inneren Jochrahmens angestoßen sind, andererseits entweder stumpf an der Innenseite des äußeren Jochrahmens anliegen oder in den äußeren Jochrahmen spitz bis zur Jochaußenseite unter einem Winkel von etwa 45 Grad zur Jochlängsachse hineinragen und daß durch wechselseitiges Schichten in Bezug auf die Mittelschenkel vier nicht deckungsgleiche Blechlagen entstehen, wobei im äußeren Jochrahmen bei 4 aufeinander folgenden Lagen 6 durchgehende Jochbleche, im inneren Jochrahmen 4 durchgehende Jochbleche vorhanden sind.
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