DE1843030U - Vorrichtung zum aufsetzen des tonabnehmers. - Google Patents

Vorrichtung zum aufsetzen des tonabnehmers.

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DE1843030U
DE1843030U DEH38578U DEH0038578U DE1843030U DE 1843030 U DE1843030 U DE 1843030U DE H38578 U DEH38578 U DE H38578U DE H0038578 U DEH0038578 U DE H0038578U DE 1843030 U DE1843030 U DE 1843030U
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Germany
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DEH38578U
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Walther Hennig
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/16Bows; Guides for bows; Plectra or similar playing means
    • G10D3/173Plectra or similar accessories for playing; Plectrum holders

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Recording Measured Values (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufsetzen des Tonabnehmers Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Aufsetzen des Tonarmes von Hand.
  • Bei den bekannten Plattenspielern sind verschiedene Verfahren zum Aufsetzen des Tonabnehmers auf die Platte gebräuchlich. Das älteste Verfahren ist das Aufsetzen von Hand. Zu diesem Zweck ist an dem Vorderteil des Tonarmes oder an dem Tonabnehmersystem seitlich ein Handgriff angebracht. Durch das Anfassen des Tonabnehmers an diesem Griff ruht beim Aufsetzen desselben auf die Platte das Gewicht der Hand zusätzlich auf dem Tonabnehmer, so daß auf die Abtastnadel ein Druck ausgeübt wird der immer weit großer ist als der eingestellte geringe Auflagedruck des Tonabnehmers. Bekanntlich haben Tonabnehmer heutzutage einen sehr geringen Auflagedruck der etwa zwischen 2 und 7 Gramm liegt. Das Aufsetzen des Tonabnehmers von Hand hat den Nachteil, daß durch den dabei auftretenden sehr großen Auflagedruck eine Dezentrierung des Tonabnehmersystems erfolgen kann. Außerdem Plattenrillen nicht nur der gerade aufgelegten Platte sondern
    auch aller weiteren Platten, die abgespielt werden. beschädigte
    bis der Schaden bemerkt und dann behoben wird.
  • Es sind auch mechanische bzw. elektromagnetisch gesteuerte Einrichtungen bekannt geworden, die den Tonabnehmer mit Hilfe einer genau einstellbaren Automatik sehr behutsam und genau aufsetzen, um eine Beschädigung der empfindlichen Schallplatten zu vermeiden. Diese Einrichtungen sind jedoch technisch sehr aufwendig und daher besonders für einfache Plattenspieler zu teuer.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bei einer Vorrichtung zum Aufsetzen des Tonabnehmers von Hand neuerungsgemäß an beiden Seiten des Tonabnehmers in der Nahe der Abtastnadel ein schmaler Bügel aus weichem, hoch elastischem Material befestigte der oben mit einem Griff versehen ist. Der Griff kann aus demselben
    Material bestehen wie der Bügel und mit diesem in einem StUck
    hergestelltsein.
    In weiterer Ausgestaltung der Neuerung besteht der Griff aus
    einem kelchformigen Hohlkörper. Zu diesem Zweck ist oben an dem
    Bügel ein Stift angeordnet, der an seinem anderen Ende mit einer
    ihn umgebenden Spiralfeder verbunden ist, die ihrerseits unten
    an dem kelchförmigen Griff befestigt ist, der den Stift und
    die Spiralfeder umgibt und durch einen Deckel abgeschlossen ist Diese neue Vorrichtung hat den Vorteil, daß sich beim Anfassen bzw. Hochheben des Griffes mit dem daran hängenden Tonabnehmer der weiche elastische Bügel spannte bis seine Spannung dem eingestellten Auflagedruck des Tonabnehmers entspricht. Daher erfolgt das Aufsetzen des Tonabnehmers auf die Schallplatte immer nur mit dem eingestellten Auflagedruck und niemals mit die einem größeren Druck. Insbesondere kann durcb/das Aufsetzen des Tonabnehmers bewirkende Hand der Auflagedruck desselben nicht
    vergrößert werden.
    /
    Bei dem Hochheben des vorstehend beschriebenen kelchförmigen, hohlen Griffes übernehmen der elastische Bügel und die den Stift umgebende Feder je einen Teil des Auflagedruckes, d.h. beide werden gespannt, bis der Auflagedruck des Tonabnehmers erreicht ist. Der Stift kann mit einer Markierung in Form von Strichen oder Zahlen versehen sein die direkt den eingestellten Auflagedruck des Tonabnehmers in Gramm anzeigte da die Spiralfeder beim Anheben der Vorrichtung wie eine Federwaage wirkt. Selbstverständlich muß bei der Eichung auch die Elastizität des Bügels berücksichtigt werden.
  • Einzelheiten der neuen Vorrichtung werden im folgenden an Hand der in den Abbildungen schematisch, teilweise Im Schnitt dargestellten beiden Ausführungsbeispiele erläutert Die Abb. 1 zeigt die Seiten-und Vorderansicht eines Tonabnehmers mit der neuen Vorrichtung in Form eines Bügels mit einem einfachen Griff in Ruhestellung, d.h. der Tonabnehmer ist auf die Schallplatte aufgesetzt.
  • Die Abb. 2 und 3 zeigen in Vorderansicht die neue Vorrichtung als keichförmigent hohlen Griff. Die Abb. 2 zeigt wiederum die Vorrichtung in Ruhestellung, während die Abb. 3 die Vor-
    richtung in Tätigkeit zeigte d. h. der Tonabnehmer ist mit Hilfe
    der Vorrichtung von der Schallplatte abgehoben.
  • Der Tonabnehmer 1 liegt mit der Abtastnadel 2 auf der Schallplatte 3 auf. Zu beiden Seiten des Tonabnehmers 1 in der Nähe der Abtastnadel 2 ist der schmmle Bügel 4 aus weichem, hoch elastischem Material, beispielsweise aus Weichgummi oder Weichplastik angebracht, der oben mit einem Griff 5 aus demselben Material versehen ist. Die Befestigung des Bügels 4 an dem Tonabnehmer 1 erfolgt beispielsweise mit einer Dauerklebefolie, die sich immer wieder verwenden läßt und deren Klebwirkung auch bei längerem Gebrauch nicht nachläßt. Die Befestigung kann aber auch mit Hilfe einer federnden Klammer erfolgen, die auf den Tonabnehmer gesteckt wird und an der der Bügel 4 lösbar oder unlesbar befestigt ist.
  • Bei der Ausführung mit kelchförmigem, hohlem Griff nach den Abb.
  • 2 und 3 ist oben an dem Bügel 4 ein Stift 6 angeordnete der von einer Spiralfeder 7 umgeben ist, die an dem oberen Ende 8 des Stiftes 6 befestigt ist. Unten ist die Spiralfeder 7 mit dem kelchförmigen Griff 9 verbunden, der über den Stift 6 gleiten kann. Der kelchtSrmige Griff 9 ist etwa ebenso lang wie die Feder 7 und durch den Deckel 10 abgeschlossen. Der Stift 6 ist mit einer Markierung 11 versehen, die den Auflagedruck des Tonabnehmer anzeigt. Der Stift 6 kann ebenso elastisch sein wie der Bügel 4 und unter Umständen aus dem gleichen Material hergestellt sein wie dieser. Der Stift 6 kann aber auch aus einem starren Material, beispielsweise Metall. bestehen.
  • Durch den Bügel 4 aus weichem, hoch elastischem Material tritt beim Aufsetzen des Tonabnehmers keine seitliche Beanspruchung desselben auf, auch wenn dieser hin- und herschwingt. Irgendwelche seitlichen Verschiebungen des Bugels 4 haben keinen Einfluß auf das Aufsetzen des Tonabnehmers, so da$ weder das System desselben noch die Platte beim Aufsetzen beschädigt werden können. Selbst wenn man den Tonabnehmer einmal fallen lassen sollte, so setzt dieser sich nur mit dem eingestellten Auflagedruck auf die Platte auf.
  • Es soll noch erwähnt werden, daß die neue Vorrichtung sehr leicht ist, außerdem wird ihr Gewicht durch die Entlastungsfeder des Tonabnehmers mit aufgenommen.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche 1. Vorrichtung zum Aufsetzen des Tonabnehmers von Hand, dadurch gekennzeichnet. daß an beiden Seiten des Tonabnehmers (1) in der Nähe der Abtastnadel (2) ein schmaler Bügel (4) aus weichem. hoch elastischem Material befestigt ist, der oben mit einem Griff (5) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnete daß der Griff aus einem kelchförmigen Hohlkörper (9), (10) besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnete daß oben an dem Bügel (4) ein Stift (6) angeordnet ist, der an seinem anderen Ende (8) mit einer ihn umgebenden Spiralfeder (7) verbunden ist, die ihrerseits unten an des kelchförmigen Griff befestigt ist, der den Stift (6) und die Spiralfeder (7) umgibt und durch einen Deckel (10) abge- schlossenist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnete daß der Bügel (4) an den Befestigungsstellen mit einer Dauerklebefolie versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnete daß der Bügel (4) an einer federnden Klammer befestigt ist, deren Weite der Breite des Tonabnehmers entspricht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (9) und der Stift (6) etwa gleich lang sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (6) mit einer Markierung (11) versehen ist, die den Auflagedruck des Tonarmes anzeigt.
DEH38578U 1961-07-04 1961-07-04 Vorrichtung zum aufsetzen des tonabnehmers. Expired DE1843030U (de)

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