DE1842112U - Dornschnalle, insbesondere fuer schuhverschluesse und aehnliche zwecke. - Google Patents

Description

• Dornschnalle insbesondere f.'r Schuhverschlsse und ähnliche Zwecke. sion Die Erfindung bezieht/auf eine, insbesondere für Schuhversohlusse und ähnliche Zwecke bestimmte Dornschnalle derjenigen Art, bei der ein zusammen mit dem Schnallendorn zum Festlegen des Verscilußriemens in der Schnalle dienender vorderer Rahmen an einer zur Befestigung de@ Schnalle am Schuh od. dgl. aienenden Halteplatte

  aufklappbar gelagert ist, während ein zum Niederhalten des freien

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  Riemenendes dienender hinterer Bügel mit der Halteplatte starr

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  verbunden ist. Bei einer bereits bekannten Dornschnalle dieser

  Art ist der hintere Bügel als Sonderteil gefertigt und an der

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  Halteplatte besonders befestigt. Er ist dabei so angeordnet, daß

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  seine eine verhältnismäßig geringe Länge ausweisenden Schenkel

  senkrecht zur Halteplatte stehen. Seine Befestigung geschieht

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  durch an den Enden dieser Schenkel angeschnittene flache Zapfchen, die durch Schlitze der Halteplatte hindurchgesteckt und auf deren Rückseite umgebogen sind. Dadurch, daß der Hintere Bügel der Schnalle für sich durch Stanzen und Biegen gefertigt werden und in einem besonderen Arbeitsgang an der Halteplatte befestigt werden muß, ist die Herstellung der bekannten Schnalle ziemlich umständlich und kostspielig. Außerdem kann es vorkommen, daß

  der hintere Bügel sich lockert.

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  Demgegenüber besteht das Neue an der den Gegenstand der Erfindung bildenden Dornschnalle im wesentlichen darin, daß der hintere Bügel der Schnalle mit der Halteplatte eins-uckig ausgeführt ist. Damit fallen die gesonderte Anfertigung eines Bügels und seine besondere Befestigung an der Halteplatte fort, so daß die Herstellung der Schnalle merklich vereinfacht und verbilligt

  ist. Der mit aer Halteplabte einstückig hintere Bügel ist vor-

  ceilhaft so gestaltet, daß seine verhältnismäßig lang gehaltenen

  üeilhaft so

  Schenkel sich in Längsrichtung der Schnalle erstrecken und an

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  ihren in der Nähe der Lagerstelle des vorderen Rahmens liegenden Enden mit der Halteplatte in Werkstoffverbindung stehen, wobei sie nach vorn aus der Ebene der Halteplatte nerausgekröpft sind.
• Dadurch'.'/ird nicht nur ein leichtes Einführen aes Verschlußriemens in lem hinteren Bügel erzielt, sondern es besteht zugleich der Vorteil, daß die hintere Hälfte der Schnalle in ihrer äußeren Gestaltung der vorderen Schnallenhälfte gleicnt, indem sie im nesentlicnen ein Spiegelbild der letzteren darstellt. Damit Nird ein harmonisches Aussehen der Schnalle erreicht.

  Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausfuhrungsbeispiel

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  dargestellt. Dabei zeigen :

  1 eine an einem Schuhoberteil befestigte Schnalle mit

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  Verschlußriemen in Draufsicht, Fig. 2 eine Wiederholung der Fig. 1 mit Verschlußriemen, Fig. 3 eine Draufsicht der Schnalle allein, Fig. 4 einen Längsschnitt nach der Linie A-A der Fig. 3, Fig. 5 einen Längsschnitt nach der Linie B-B der Fig. 3.
• Die dargestellte Dornschnalle weist eine Halteplatte 1 auf, mit der sie beispielsweise an einer in die Einschlüpfoffnung einspringenden Zunge 2 eines Schuhoberteiles befestigt ist. Die Befestigung geschient mittels eines Hohlnietes 3, weshalb die Platte 1 in inr3m rundlich begrenzten hinteren Teil ein Loch 4 zum Durchtritt des Nietes enthält. Der vordere, rechteckig begrenzte Teil der Halteplatte ist nach hinten umgerollt und bildet so eine Lagerhulse 5. In dieser Hülse ist ein den vorderen Teil aer Schnalle bildender rechteckiger Rahmen 6,7,8 mit seinem hinteren

  Steg 8 drehbar gelagert, so aa er beii. i Einführen des Verschluß-

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  riemens in en vorderen Schnallenteil aufgeklappt werden kann.
• Auf dem hinteren Steg 8 des Rahmens 6 - 8 ist der Sennallendorn 9 gelagert. Um dabei Raum für das Lagerauge des Dornes zu schaffen, ist die vom vorderen Endteil der Halteplatte gebildete Hulse 5 mit einem entsprechenden Ausschnitt lo versehen. Der vordere Rahmensteg 6 dient zum Abstützen der Spitze ues Schnallendorns Vorzugsweise ist dabei der S-ceg 6 in an sion bekannter Weise mit einer über den Steg gebogenen Verbreiterung 11 versehen, die einen Ausschnitt 12 zur Bildung eines vertieften Dornauflagers enthält. Der vordere Rahmen 6-8 und aer Schnallendorn 9 dienen in bekannter Weise dazu, den Verschlußriemen 13 des Schuhes od. dgl. in der Schnalle festzulegen.
• Der hintere Teil der Schnalle besteht aus einem zum Niedernalten es freien Endes des Verschlußriemens 13 dienenden Bügel 14,15, messen Schenkel 15 ungefähr die gleiche Länge haben wie die Längsleisten 7 @es vorderen Ranmens 6-3. Die Búgelschenkel 15 erstrecken sich in Längsrichtung der Schnalle und stehen in der Nähe der Lagerstelle aes vorderen Rahmens 6-8 mit der Halteplatte 1 in unmittelbarer Werkstoffverbindung. Der Bügel 14, 15 ist also mit der Halteplatte einstückig, so daß er mit dieser

  ein zusammenhangendes Stanzstück bildet. Die Schenkel 15 des

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  Bügels 14,15 sind aus der Ebene der Halteplatte 1 etwa Z-förmig nach vorne herausgekröpft, so aaß das freie Ende des Verschlußriemens leicht unter den Quersteg 14 des Bügels geschoben werden kann.

  Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte

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  und beschriebene Beispiel ; vielmehr sind mancherlei Abänderungen desselben und andere Ausführungen möglich.

Claims (2)

1. Schutzansprüche 1. Dornschnalle, bei der ein zusammen mit dem Sohnallendom zum Festlegen des Varsonlußriemens in der Schnalle dienender vorderer Rahmen an einer Halte-oder Befestigungsplatte aufklappbar elagrt ist, währena ein zum Niederhalten des freien Endes des Riemens dienender hinterer Bügel mit der Halteplatte starr verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Bügel (14, 13) mit der Halteplatte (1) einstöckig ist.
2. 2. Dornschnalle nach Anspruch 1, uadurch gekennzeiehnet, daß (15) die verhältnismäßig lang genaltenen Schenkel/des hinteren Bügels (14, 15) sich in Längsrichtung der Schnalle erstrecken CD und an ihren in wer Nähe der Lagerstelle des vorderen Rahmens (6-8) liegenden Enden mit der Halteplatte (1) in Werkstoffver- bindung stehen, wobei sie nach vorn aus u. er Ebene der Halte- CD platte herausgekröpft sind.