DE1841225U - Mit zwei spindeln ausgeruestete drehbank. - Google Patents
Mit zwei spindeln ausgeruestete drehbank.Info
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- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
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Description
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Telegrammadresse : WILLPATENT Postscheck : Frankfurt/Main 6763 Bank : Dresdner Bank AG. Wiesbaden B 32 813/49a Gm ---------------------- Herstellung von Küken und Hähnen, bei der ein mit zwei um 180 versetzten Spindeln ausgerüsteter Spindelstock um seine senkrechte Achse schwenkbar auf dem Drehbankbett gelagert - Die bekannten Maschinen dieser Art sind aber nur zur Durchführung eines Arbeitsganges ausgebildet. Die Werkstücke
können, wenn man eine solche Maschine automatisch betreiben wollte, entweder nur einer Schrupp- oder einer Schlichtbehand- lung unterworfen werden. Sie müßten dann bei automatischem Betrieb der Maschine ausgespannt und in eine für einen anderen Arbeitsgang eingerichtete Maschine eingespannt werden. Neben den unerwünschten, mehrfachen Ein- und ausspannvorgängen hat eine solche Arbeitsweise den Nachteil, daß durch das mehrfache Ein- und Ausspannen die Passgenauigkeit, beispielsweise zwischen Hahn und Küken, stark herabgesetzt ist. Es ergibt sich hieraus, daß eine solche Maschine praktisch nur für Handbetrieb geeignet ist, bei dem die auf den Supporten befestigten Werkzeguge beim Übergang von einem Arbeitsgang zum anderen ausgewechselt werden können. - 2-J Dem gegenüber liegt der Neuerung die Aufgabenstellung zu Grunde, diese bekannte mit zwei Spindeln ausgerüstete Dreh- maschine auch für halb-oder vollautomatischen Betrieb geeig- net zu machen. Hierzu sind insbesondere Massnahmen erforder- Arbeitsgenauigkeit sicherstellen, die bedingt durch die Kegel- form der zu bearbeitenden Werkstücke, besonders hoch sein muß. Neben der genauen Führung des Werkstückes in der Maschine soll deshalb durch die Neuerung eine sehr genaue Führung, Steuerung - Zur Lösung dieser Aufgaben sind gemäß der Neuerung die Werkzeugträger in an sich bekannter Weise als von der Steuerung
der Maschine aus schaltbare Mehrfachwerkzeugträger mit auf einer Schwenkwelle versetzt zueinander angeordneten Werkzeugen ausgebildet, und diese Schwenkwelle haben einen elektromo- - Hierdurch wird erreicht, daß bei einer Kegeldrehmaschine tatsächlich von einem Werkzeug zum anderen übergegangen werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß das neu eingelegte Werkzeug sich nicht in richtiger Lage zur Arbeitswellenachse befindet. Wenn dies aber nicht der Fall ist, so ergibt sich nicht eine geradlinige kegelmantelerzeugende, sondern ein konkaver oder konvexer Kegelmantel, was bekanntlich auf jeden Fall vermieden werden muß.
- Es sind zwar bereits Mehrfachwerkzeugträger bekannt, bei denen die Werkzeuge auf einer Schwenkwelle angebracht sind.
- Bei diesen bekannten Mehrfachwerkzeugträgern wird aber die Schwenkwelle jeweils von einer Arbeitsstellung in die andere durch hydraulische Einrichtungen hin-und zurückgedreht. Dies hat aber den Nachteil, daß die hierbei benutzten Anschläge bezüglich der Umlaufrichtung des Werkstückes in einem Fall vorwärts und im anderen Fall rückwärts wirken. Wird dann von einem Werkzeug zum anderen übergegangen, so hat mindestens in
t einem der beiden Fälle die hydraulische Einrichtung die Gegen- kräfte zur Halterung des Werkzeuges aufzunehmen, so daß keine Sicherheit besteht, daß das Werkzeug im Betrieb ständig seine richtige Lage bezüglich der Arbeitsspindelachse einnimmt. Diese bekannten Mehrfachwerkzeugträger sind daher nicht geeignet, in einer Doppelkegeldrehbank verwendet zu werden. Dagegen wird gemäß der Neuerung durch den stets glei- Anschlag legt. Dies bedeutet, daß auch nach beliebig oftmalige Werkzeugwechsel noch die Sicherheit besteht, daß das automatisch Kegelform mit gradliniger Kegelmantel-Erzeugender erhält. Erst durch die Neuerung ist die Möglichkeit gegeben, mehrere Bearbeitungsgänge unmittelbar ohne Ausspannen und neues Einspannen des Werkstückes, ohne neues Einrichten des Bear- beitungswerkzeuges und ohne ständige Überwachung des Arbeits- verlaufes hintereinander auszuführen. Bei der bereits erwähnten hydraulischen Betätigung des Mehrfachwerkzeugträgers sind Luftpolster in der Hydraulik nie- mals restlos zu vermeiden. Durch die Erwärmung des Öles ent- steht ferner im Laufe jedes Arbeitsganges eine beträchtliche Ölausdehnung, und wenn, wie üblich, eine solche Drehmaschine den ganzen Tag über läuft, ist das Ausdehnungsmass zudem nicht immer einheitlich. Infolgedessen kann mit einer solchen Hy- draulik nicht gewährleistet werden, daß die Steuerungswege immer mit einer solchen Genauigkeit eingehalten werden, wie dies insbesondere bei feineren mechanischen Arbeiten, beispiels- weise bei der gleichzeitigen Herstellung von Küken und Hähnen unbedingt erforderlich ist. So ist es insbesondere völlig un- möglich, ausreichend genaue Steuerungswege zu erzielen, wenn beim Längsdrehen Genauigkeiten von 1/100 bis 2/100 mm verlangt werden. Außerdem ist die zeitliche Übereinstimmung der Steuerung des Werkzeugträgers und der Bewegungen von Arbeitsspindel usw. mit hydraulischen Mitteln größeren Schwankungen als bei elektri- scher Steuerung und ständig gleichem Drehsinn des Werkzeugträgers unterworfen. Insbesondere ist die Haltung einer Zwischenstellung - 4-F (Ruhestellung) ohne Anschläge auf hydraulischem Weg kaum möglich, da ohne einen Gegendruck der Werkzeugträger flattern würde. Zumindest würde eine einigermassen brauchbare hydraulische Steuerung die ganze Anlage durch ihre enorme Überdimensionierung - Der Neuerung ähnliche Werkzeugträger mit elektrischem, in einer Richtung arbeitendem Antrieb sind bisher lediglich für
das Spezialgebiet der Schaltung des Revolverkopfes von Revolver- drehbänken bekannt geworden ; hierbei sind auf einer Schalttrommel eine der Anzahl der Revolverkopfstellungen entsprechende Anzahl - In bevorzugter Ausführungsform der Neuerung weist die Schwenkwelle zwischen ihren Arbeitsstellungen, die der Anordnung der Werkzeuge entsprechen, Nullstellungen auf, in denen sämtliche Werkzeuge vom Werkstück abgeschwenkt sind. Neben hoher Betriebssicherheit bietet diese Anordnung den Vorteil, daß die für die Arbeitsgenauigkeit massgeblichen Anschläge der Schwenkwelle nur dann beaufschlagt werden können, wenn tatsächlich ein Arbeits-
gang abläuft. Diese Beaufschlagung ist aber im allgemeinen ver- hältnismäßig gleichmäßig. Es wird jedenfalls vermieden, daß beim Einspannen von Werkstücken oderdergl. versehentlich Stösse auf den Werkzeughalter und von diesem auf die Schwenkwelle und deren Arbeitsanschläge ausgeübt werden können, die die Arbeit- anschläge beschädigen oder verstellen könnten. Für den vollautomatischen Betrieb der Vorrichtung nach der Neuerung kann der auf dem Support geführte, motorisch gegen- über dem Werkstück bewegte Werkzeugträger mit einer Steuerein- richtung verbunden sein, die nach Beendigung eines Schneid-Ar- beitsganges den Werkzeugträger für den Werkzeugwechsel in die nächste gewählte Arbeitsstellung bringt, und zwar durch einen in der Bewegungsbahn des Supportes befindlichen Anschlag. - 5-6 Vorteilhaft ist die Steuereinrichtung für die Bewegung des Werkzeugträgers über einstellbare Anschläge oder Nocken mit einer Steuervorrichtung für die Umlaufgeschwindigkeit der beitsstellung des Werkzeugträgers größere Supportbewegungsge- . schwindigkeit als bei einer anderen Arbeitsstellung des Werk- zeugträgers einschaltet. Es wird hierdurch die Möglichkeit ge- Es ist auch möglich, die Steuereinrichtung für die Be- wegung des Werkzeugträgers mit einer Steuervorrichtung für die Supportbewegung in Richtung der Arbeitsspindelachse derart zu verbinden, daß sie bei einer Arbeitsstellung des Werkzeugträgers Supportbewegung in der einen und in anderer Arbeitsstellung des Werkzeugträgers Supportbewegung in der anderen Richtung einschal- tet. Für den Fall, daß ein Bearbeitungsgang mehr als einen abzuhebenden Span umfaßt, kann die Schwenkwelle des Werkzeug- trägers auch mit einer Steuervorrichtung verbunden sein, die erst bei Erreichen eines einstellbaren Maßes des Werkstückes die Schwenkwelle in die nächste Arbeitsstellung verschwenkt. Um auch vor Beginn eines Bearbeitungsganges und nach seiner Beendigung den automatischen Betrieb der Drehbank sicher zu gestalten, können die den Support im wesentlichen axial zur Arbeitsspindel bewegende Einrichtung und die Schwenkwelle des Werkzeugträgers mit einer Steuereinrichtung verbunden sein, die den Support nur in einer zwischen den Arbeitsstellungen der Schwenkwelle liegenden Ruhestellung von seiner Ausgangsstellung im Schnellgang an den Einsatzpunkt des Arbeitsganges heran, und nach Beendigung des Arbeitsganges nur in einer Ruhestellung der Schwenkwelle im Schnellgang in die Ausgangsstellung zurückführt. - 6-T Schließlich kann die Schwenkwelle des Werkzeugträgers mit einer Sicherheits-Steuereinrichtung verbunden sein, die die Schwenkwelle bei Störungen in der Programmschaltung in eine Ruhestellung bringt. Hierdurch wird erreicht, daß bei irgendeiner störung hervorgerufen werden könnte, beseitigt. Im folgenden wird eine Ausführungsform der Neuerung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung sind : Maschinenachse eingestelltem Spindelstock, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine mit verschwenktem Spindelstock, Fig. 3 und 4 eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf den Mehrfachwerkzeugträger nach der Erfindung. In der dargestellten Ausführungsform befinden sich auf dem Maschinengestell 1 links und rechts je ein Drehbankbett 2. Dazwischen ist im Mittelteil eine Trägerplatte 3 zur Aufnahme des Spindelstockes 4 angebracht, der um seine senkrechte Mittelachse schwenkbar ist. Der Spindelstock 4 weist zwei achsgleich ange- ordnete und um 180 versetzte Arbeitsspindeln auf, die im darge- stellten Beispiel mit den Spannfuttern 5 und 6 versehen sind, die zur Aufnahme der Werkstücke, z. B. des Hahngehäuses 7 und des Kükens 8, bestimmt sind. Zu beiden Seiten des Spindelstockes 4 sind die Supporte 11 und 12 in üblicher Weise auf Schlitten 9 und 10 angebracht, die auf dem jeweiligen Bett 2 gleitend gelagert sind. Zu ersten Einstellen der Werkzeuge sind Handräder 13 und 14 vorgesehen. Auf den Supporten 11 und 12 sind die Mehrfachwerkzeug- träger 41 und 42 angebracht, beispielsweise aufgeschraubt. Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist an den Mehrfachwerkzeugträgern je eine Schwenkwelle 43 vorgesehen. Die Schwenkwelle 43 trägt an ihrem einen Ende den fest auf ihr angebrachten Werkzeughalter 44, - Die auf der Werkzeugunterseite liegenden Haltebacken 48 und 48' sind dabei zur Aufnahme der bei der Bearbeitung entstehenden Kräfte stärker ausgebildet als die oberen Backen 47 und 47'. Die Werkzeuge 45 und 46 sind zwischen den Backen 47 und 48 bzw. 47' und 48'beispielsweise mittels Schrauben eingepresst. Zur genauen Einstellung der Werkzeuge 45 und 46 radial zur Schwenkachse 43 sind beispielsweise in den unteren Halterbacken 48 bzw. 48' Feineinstelleinrichtungen, beispielsweise in Form von Feingewindebolzen 49 bzw. 49', vorgesehen. Diese Feingewindebolzen 49
bzw. 49'legen sich gegen die rückwärtige Kante der Werkzeuge 45 bzw. 46. Zur Einstellung der Werkzeuge 45 und 46 in ihrer Stellung bezüglich der Längsachse der Arbeitsspindeln ist die den Uerkzeus- halter 44 tragende Schwenkwelle 43 in einer Hohlwelle 50 befestigt. Diese Hohlwelle 50 ist im Werkzeugträger 41 bzw. 42 gelagert und - Diese Drehrichtung kann nach Wahl in oder gegen Schneidrichtung der Werkzeuge 45 und 46 eingestellt werden. Jedenfalls wird aber jeder Arretierungsanschlag dos Getriebes 51 stets von der gleichen Seite aus angelaufen, so daß durch toten Gang des Getriebes 51 oder aus anderen Ursachen entstehende Ungenauigkeiten ausgeschaltet werden.
- Da es beim Drehen von Hohlkörpren und aus anderen Gründen vielfach erforderlich ist, die Schwenkwelle 43 mit verschieden großer Länge auszubilden, ist es zweckmäßig, die Schwenkwelle 113 leicht auswechselbar zu gestalten. In dem dargestellten Beispiel weist die Schwenkwelle 43 einen durch Schrauben 53 verstellbaren Keil 54 auf, der sich beim Anziehen der Schrauben 53 fest gegen die innere Fläche des Hohlrohres 50 legt und dadurch die Schwenkwelle 43 in ihrer Lage bezüglich der Hohlwelle 50 festhält. Diese Anordnung des Keiles 54 dient zugleich auch für die Feineinstellung des Werkzeughalters 44 bezüglich der Winkelstellung der Schwenkwelle 43.
- Zum Peineinstellen der Winkelstellung der Schwenkwelle 43 wird außerdem eine Einstellehre 55 benutzt, die für sämtliche Werkzeuge 45 und 46 beider Drehbankseiten gemeinsam vorgesehen ist. Die Einstellehre 55 ist auf einem Sockel 56 befestigt, der s-ur Einstellung der Werkzeuge 45 und 46 auf den gleichen Support gestellt wird, auf dem der Werkzeughalter 41 bzw. 42 befestigt ist. Bei gelösten Spannschrauben 53 wird die Schwenkwelle 43 so lange gegenüber der Hohlwelle 50 verschwenkt, bis die Schneide des Werkzeuges 45 bzw. 46 von unten her die Einstellehre 55 berührt, wie die Fig. 3 zeigt. In dieser Stellung des Werkzeughalters 44 werden die Spannschrauben 53 angezogen und damit wird die feste Verbindung zwischen der Hohlwelle 50 und der Schwenkwelle 43 hergestellt. Hierdurch ist sichergestellt, daß sich die Schneiden der Werkzeuge 45 und 46 in jeder Arbeitsstellung des
1 Werkzeughalters 44 in einer horizontalen Ebene mit der Längsachse - Für den vollautomatischen Betrieb der Drehmaschine nach der Neuerung ist diese mit einer r*. eihe automatischer Steuervorrichtungen versehen.
- Die Hauptsteuereinrichtung 57 ist, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, am oberen Teil des Spindelstockes 4 angeordnet. Diese Steuereinrichtung 57 und die Antriebseinrichtungen 20 und 20', 58 und 53'für die Arbeitsspindeln sind im vorliegenden Beispiel so eingerichtet, daß die beiden Arbeitsspindeln unabhängig voneinander betrieben werden können. Dies bedeutet, daß die Hauptsteuereinrichtung 57 aus zwei sich entsprechenden Hälften aufgebaut ist, von denen jeweils eine jeder Arbeitsspindel zugeordnet ist. Ebenso ist für jede Arbeitsspindel ein umkehrbare Elektro-bzw. 58'mit seiner Arbeitsspindel verbunden. Im dargestellten Beispiel sind die Antriebsmotore 20 und 20'sowie die Getriebe 58 und 581 im Inneren des Spindelstockes 4 untergebracht.
- Für jeden Support ist je eine Zugspindel 27 bzw. 28 vorgesehen. Für jede Zugspindel ist im vorliegenden Beispiel ein besonderer Antriebsmotor 29 bzw. 30 mit Getriebekasten 31 bzw. 32 vorgesehen. An diesen läßt sich mittels der Stellknöpfe 33 und 34 die jeweilige Laufgeschwindigkeit der Zugspindeln einstellen.
- Außerdem sind Schalter 36 und 37 für die beiden Zugspindelmotore vorgesehen.
- Der Fuß des Spindelstockes 4 besitzt eine Gradeinteilung 38, die über Einstellmarken 39 an der Trägerplatte 3 ablesbar ist.
- Im unteren Teil des Maschinengestelles 1 ist die weitere
Steuereinrichtung 59,59'untergebracht und durch verschlossene Fenster 60, 60'zugänglich. Von der zusätzlichen Steuereinrich- tung 59, 59', bei der wieder der eine Teil 59 für die eine, bei- spielsweise linke Drehbankhälfte, und der andere Teil 591 für die - Die gesamte Steueranordnung ist derart getroffen, daß ein voreingestellter Arbeitsablauf automatisch an einer Drehbankseite abläuft, während an der anderen Drehbankseite beispielsweise ein fertig bearbeitetes Werkstück abgenommen und ein neues, zu bear-
beitendes Werkstück eingespannt werden kann. k2 Getriebe 58 bzw. 58'und die Laufgeschwindigkeit der Zugspindeln ., Icelt der Zugspindeln - Für besondere Zwecke können die Steuervorrichtungen 59 und 59'auch so geschaltet sein, daß sie erst bei Erreichen eines einstellbaren Maßes des Werkstückes die Schwenkwelle 43 des Werkzeugträgers 41 bzw. 42 in die nächste Arbeitsstellung verschwenken.
- Als Sicherheitsmaßnahme für die Werkzeuge, insbesondere um zu verhindern, daß die Werkzeuge beim Heranbringen an das zu bearbeitende Werkstück und beim Wegfahren von dem fertigen Werkstück, gegen den Reitstock 67 anrufe, sind die Steuervorrichtungen 59 und 59'so geschaltet, daß sie vor Beginn des Arbeitsganges nur dann eine Bewegung der Schlitten 9 und 10 auf dem jeweiligen Bett zulassen, wenn sich der Werkzeughalter in einer Ruhestellung befindet. Desgleichen lassen die Steuervorrichtungen 59 und 59' eine Bewegung der Schlitten 9 und 10 vom Werkstück weg nur dann zu, wennsich die Werkzeughalter 44 in einer Ruhestellung befinden.
- Für diese Schlittenbewegung von einer Nullstellung-um Ansatzpunkt des Arbeitsganges bzw. vom Endpunkt dos Arbeitsvorganges in die Nullstellung zurück schalten die Steuereinrichtungen 59 und 59' einen Schnellgang der Zugspindeln 27 und 28 ein.
- Schließlich sind die Steuervorrichtungen 59 und 59' mit einer Sicherheitssteuereinrichtung versehen, die bei Störungen in der Programmschaltung die Schwenkwellen 43 der Werkzeugträger 41 und 42 in Ruhestellung bringt.
- Um einen übersichtlichen Detrieb der Drehmaschine nach der Neuerung sicherzustellen, sind die für die automatische Steuerung der Maschine erforderlichen Schalter 68, Regler 69 und Schauzeichen 70 für jede Drehbankseite getrennt auf einer Schalt-und Steuertafel 71 an der Vorderseite des IIauptsteuerkastens 57 angebracht.
- Für eine genaue Führung und @estlegung des Reitstockes 67 in der Längsachse der Arbeitsspindeln ist der Spindelstock 4 hinter dem IIauptsteuerkasten 57 zu fein bearbeiteten Lagerschienen ausgearbeitet, in die entsprechende Laufschienen 72 eines Träger-
balkens 73 schwalbenschwanzforjtuig eingesetzt sind. Diese Lager- - Neben dieser bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind auch weitere Ausführungsformen möglich, beispielsweise können beide Arbeitsspindeln auch für besondere Zwecke synchron angetrieben sein und dergleichen mehr.
Claims (1)
- Schutzansprüche
---------------- stock Uw seine senkrechte Achse schwenLbs. r auf dem Drehbankbett Getriebe zwischen Motor und Werkzeugträger ein oder mehrere, den Arbeitsstellungen der Werkzeuge entsprechende Arretierungsanschläge vorgesehen sind. 2. Drehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Arbeitsstellungsanschlägen Anschläge für die Nullstellung der Werkzeuge vorgesehen sind. 3. Drehmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der motorisch gegenüber dem Werkstück bewegte Werkzeugträger durch einen in der Bewegungsbahn des Supportes be- findlichen Anschlag nach Beendigung eines Schneidarbeitsganges in die nächste vorgewählte Arbeitsstellung verschwenkt wird. 4. Drehmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für die Bewegung des Werkzeugträgers über einstellbare Anschläge oder Nocken die Um- laufgeschwindigkeit der Arbeitsspindel bei Übergang von einer Ar- beitsstellung des Werkzeugträgers auf eine andere Arbeitsstellung des Werkzeugträgers verändert. 6. Drehmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle des Werkzeugträgers über auf das jeweilige Maß des Werkstückes einstellbare Anschläge oder Nocken und endschalter in die nächste Arbeitsstellung verschränkt wird. 7. Dreh. : : nschine nach einem der Ansprtiche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bahn des Supportvorschubes Anschläge oder Nocken und Endschalter eingesetzt sind, die bei Durchgang u 0 3. Drehmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch bei Störungen in der Programmschaltung in eine Ruhestellung bringt. u KZ> J
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB32813U DE1841225U (de) | 1958-03-13 | 1958-03-13 | Mit zwei spindeln ausgeruestete drehbank. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB32813U DE1841225U (de) | 1958-03-13 | 1958-03-13 | Mit zwei spindeln ausgeruestete drehbank. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1841225U true DE1841225U (de) | 1961-11-09 |
Family
ID=32997957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB32813U Expired DE1841225U (de) | 1958-03-13 | 1958-03-13 | Mit zwei spindeln ausgeruestete drehbank. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1841225U (de) |
-
1958
- 1958-03-13 DE DEB32813U patent/DE1841225U/de not_active Expired
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