DE1841164U - Geraet zum auffuellen von roehrenfoermigen muenzmagazinen fuer geldwechselautomaten, geldrueckgabeeinrichtungen u. dgl. - Google Patents

Description

• Gerät zum Auffüllen von röhrenförmigen Münzmagazinen für

  Geldwechselautomaten, Geldrückgebeeinrichtungen und dergl.

  Die Neuerung stellt ein Gerät dar, welches auch ungeübten

  Leuten möglich macht, die leer gewordenen Magazine von Geld-

  wechselautomaten, Geldrückgebeeinrichtungen und dergl. ohne Verschütten und ohne daß sich die Münzen verkanten, also schnell und anstandslos aufzufüllen.
• Bisher mußten die in der Regel rohrförmig gestalteten Magazine bzw. Münzenaufnahmeräume der vorstehend genannten Vorrichtungen in der Weise aufgefüllt werden, daß die Münzen jeweils einzeln oder in Gruppen von Hand oder über einen Trichter in das leere Magazin gegeben wurden. Da die Füllöffnungen der Magazine in der Regel insbesondere bei Automaten hoch liegen, sind sie nicht bequem zugänglich, überdies macht die Auffüllung der Magazine selbst bei Benutzung eines Trichters erhebliche Schwierigkeiten, schon allein wegen der Verkantung der Münzen im Trichter und auch im Magazinrohr.
• Diesen Mängeln wird durch dieses neue Gerät abgeholfen. Das Gerät wird zu diesem Zweck mit einer meist waagerechten Aufnahmerinne für die einzufüllenden Münzen und einem winklig dazu angeordneten Fallrohr versehen und die Übergangsstelle vom Rinnenboden zum Fallrohr wird als bogenförmige Rundkante ausgebildet, die die Münzen umlenkt und in flacher Lage in das Fallrohr führt. Zur Vervollkommnung der Münzenführung können auch die Seitenwände der Rinne an der Übergangsstelle zum Fallrohr mit bogenförmigen rundkantigen Aussenkungen versehen sein, Diese Maßnahmen sind von wesentlicher Bedeutung für das zügige Füllen der Magazine ohne Verkanten der Münzen.
• In den Abbildungen 1 bis 5 ist das Gerät beispielsweise dargestellt und zwar zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch das Gerät, Abb. 2 einen Querschnitt an der Einmündungsstelle des Fallrohres in die Rinne, Abb. 3 eine Draufsicht auf das Gerät und Abb. 4 und 5 eine Vorder-und eine Seitenansicht des Schiebers des Gerätes.
• In diesen Abbildungen bezeichnet 6 die Münzenaufnahmerinne, 8 den Rinnenboden mit dem Längsschlitz 10 und den Rinnenseitenwänden 12, 14 das Fallrohr, 16 den Aufsetzfuß, 18 Münzen, 20 bogenförmige Rundkanten und 22 Aussenkungen, 24 ein Magazinrohr, 26,28 einen Schieber und ferner, strichpunktiert angedeutet, einen an Scharnieren 30 befestigten Deckel 32.
• Die Münzen 18 werden als eine liegende Säule in die Aufnahmerinne 6, hinter den in den Schlitz 10 des Rinnenboden 8 eingesetzten Schieber 26/28 gelegt, und das so gefüllte Gerät wird mit dem Aufsetzfuß 16 des Fallrohres 14 auf das Magazinrohr 24 aufgesetzt.
• Nunmehr werden die Münzen mittels des Schiebers 26/28 zum Fallrohr 14 geschoben, wobei sie auf die Rmndkante 20 gelangen und auf dieser umgelenkt und in das Fallrohr geführt werden, so daß sie nacheinander, flach liegend, also ohne sich zu verkanten, das Magazinrohr 24 erreichen und sich im Magazin übereinander stapeln.
• Um'die Führung der Münzen auf der bogenförmigen Rundkante 20 noch vollkommener zu gestalten, ist in den Abbildungen auch die Übergangsstelle der Rinnenseitenwände 12 zum Fallrohr 14, mit bogenförmigen, rundkantigen Aussenkungen 22 versehen. Vorteilhaft für die Handhabung des Gerätes ist der Setzfuß 16 am unteren Fallrohrende, der das Magazinrohr außen umfaßt, wobei der Fuß in irgendeiner Weise gestaltet sein kann.
• Auch eine Überdeckung 32 der Rinne t6 beispielsweise durch einen Deckel 32, dieser ganz gleich mit oder ohne Scharnier versehen ist, ist für die sichere Handhabung des Gerätes von wesentlichem Nutzen.

Claims (5)

1. Schutz ansprüche 1.) Gerät zum Auffüllen von röhrenförmigen Münzmagazinen für Geldwechselautomaten, Geldrückgabeeinrichtungen und dergl., gekennzeichnet durch eine, meist horizontale Aufnahmerinne (6) für die nachzufüllenden Münzen (18) und ein winklig dazu angeordnetes Fallrohr (14) und den mit bogenförmiger Rundkante (20) versehenen Übergangsteil vom Rinnenboden (18) zum Fallrohr (14).
2. 2.) Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anordnung von bogenförmigen, rundkantigen Aussenkungen (22) am Übergangsteil von den Rinnenseitenwänden (12) zum Fallrohr (14).
3. 3.) Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am unteren Ende des Fallrohres (14) angeordneten, das Magazinrohr (24) außen umfaßenden Aufsetzfuß (16).
4. 4.) Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Abdeckung (32) der Aufnahmerinne (6).
5. 5.) Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß ein Schlitz (10) im Rinnenboden (8) für den Schieber (26,28) vorgesehen ist.