DE1838208U

DE1838208U - Krawattennadel oder -halter.

Info

Publication number: DE1838208U
Application number: DER22399U
Authority: DE
Inventors: Friedrich Russegger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-06-03
Filing date: 1961-06-03
Publication date: 1961-09-28

Description

"Krawattennadel oder-halter" Die Neuerung betrifft eine Krawattennadel oder einen Krawattenhalter, deren bzw. dessen neuee Merkmal darin besteht, daß mit ihr bzw. ihm ein Zahnstocher lösbar verbunden ist. Der im folgenden benutzte Ausdruck"Krawattennadel"soll den Begriff"Krawattenhalter"miteinschließen. Viele Menschen pfelgen ihren eigenen Zahnstocher mit ich zu führen und empfinden es dann als mißlich, wenn sie wegen der Kleinheit dieses Gerätes danach suchen müssen. Dieser Nachteil

kann mit der Kombination nach der Neuerung behoben werden. Der

CD

Zahnstocher ist nämlich jederzeit greifbar.

Vorzugsweise wird der Zahnstocher so an oder in der Krawattennadel untergebracht, daß er beim Tragen der Nadel an einer Krawatte von außen nicht sichtbar oder wenigstens nicht als Zahnstocher erkennbar ist. Der Griff des Zahnstochers kann weiterhin so ausgebildet sein, daß er die schmückende Wirkung der Krawattennadel verstärkt. Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den Ansprüchen. Nachstehend wird als Ausführungsbeispiel eine Krawattennadel mit Merkmalen der Neuerung näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigen : Fig. 1 die Seitenansicht der als Beispiel gewählten Krawattennadel, Fig. 2 eine A-nsicht der Nadel in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt in der EbeneIII-III der Fig. 2 in etwas größerer Darstellung. Die gezeigte Krawattennadel besteht aus einer Grundplatte 10, die über einen Bogen 12 in einen Halter 14 übergeht. Am Halter 14 ist die Klammer 16 befestigt und wird durch die Kraft einer Feder 18 in Richtung des Pfeiles 20 gedrückt. Mit dieser Klammer 16 wird die Krawattennadel an einer Krawatte befestigt. Auf die Grundplatte 10 ist ein trogförmiger Teil 22 aufgelötet, und zwar derart, daß die Ränder des Teiles 22, die auf der offenen Seite des Troges liegen, auf der Grundplatte 10

aufliegen. Dadurch bildet die Grundplatte 10 mit dem Trogteil

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auf der Länge dieses Trogteiles ein Rohr.
In dieses Rohr kann vom offenen Ende 24 her der Zahnstocher 26 in Richtung des Pfeiles 28 eingeschoben werden.
Die Form des Zahnstochers 26 ist in Fig. 2 in gestrichelt ten Linien dargestellt. Der Griff 30 des Zahnstochers bleibt außerhalb des Rohres und ist auf seiner Oberseite mit Greifkerben 32 versehen, die ein leichtes Herausziehen des Zahnstochers aus dem Rohr ermöglichen. Außerhalb des anderen Endes 34 des Rohres ist eine dem Griffteil 30 ähnliche Attrappe 36 fest angebracht. Dadurch hat die Krawattennadel von außen ein symmetrisches Aussehen. Anstelle der Greifkerben können auch andere Muster Verwendung finden.
Der Zahnstocher 26 besteht aus Edelmetall, beispielsweise aus Gold oder auch aus Horn oder einem ähnlichen Material. Der Körper der Krawattennadel kann aus dem gleichen oder einem anderen Edelmetall oder Material bestehen, wobei in der Regel der Teil 36 aus dem gleichen Material wie der Zahnstocher hergestellt sein wird. Der Zahnstocher ist in der Nähe seines Griffes 30 in Richtung des Rohrinneren mit Schlitzen 40, 42 versehen, die den Zahnstocher in seiner Längsrichtung unterteilen. Von den durch dieses Schlitzen gebildeten Streifen sind entweder der Mittelteil oder die Seitenteile aus der ursprünglich gemeinsamen Ebene aus herausgebogen, daß beispielsweise die Außenstreifen 44,46 an der Grundplatte 10 und derijittelstreifen 48, der den Griff 30 trägt, am Tragteil 22 federnd anliegen. Zur Sicherung hat der Teil 22 bei 50 eine Raste, die in eine entsprechende Kerbe im Zahnstocher 26 eingreift. Der Zahnstocher ist also stets durch Federkraft lösbar in der Krawattennadel gehalten und verdeckt untergebracht. Schutzansprüche :

Claims

S c h u t z a n s p r ü c h e : 1) Irawattennadel, g e k e n n z e i c h r e t d u r c h einen mit ihr lösbar verbundenen Zahnstocher.

2) Krawattennadel nach Anspruch 1, d a d u r c h G e- k e n n z e i c h n e t, daß der Zehnstocher (26) an oder in der Nadel durch elastische Kräfte (Federkräfte) gehalten und/oder verriegelt ist. 3) Krawattennadel nach den Ansprüchen 1 und 2 d a d u r c h g e : e n n z e i c h n e t, daß die Nadel aLs Rohr aus- CD

gebildet ist, in das der Zahnstocher (26) einschiebbar ist.

4) Era\ ? attennadel nach den Ansprüchen 1-3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zahnstocher aus Metall, Horn oder einem anderen Material besteht oder zu- sammengesetzt ist. 0 5) Xrauattennadel nach wenigstens einen der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e nnz e i c h n e t, daß der Zahn- stocherwenigstens teilweise aus eluetall besteht. C) Zra'. vattennadel nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche, -, i-"ch o-inei (fler d a d u r c h g e h e n n z e i c h n e b, daß sie als Rohr ausgebildet ist, aus den der eingeschobcne Zahnstocher nur 2 und-rei'Lbar vors-teh-b. mit seinem Griffende (30) sichtbar und greifbar vorsteht.

7) Krawattennadel nach den übrigen Ansprüchen, d ad u r c h g e k e n n s ci c h @ e t, daß der Zahnstocher in seiner Längsrichtung derart geschlitzt ist, daß federnde Zungen für das Halten des Zahnstochers in der Nadel gebildet sind. 8) Krawattennadel nach den übrigen Ansprüchen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zahnstocher eine Kerbe und die Nadel einen Vpr-sprung oder umgekehrt auf-

weist, und daß Kerbe und Vorsprung (50) unter Federkraft lösbar ineinander eingreifen.