DE1837914U - Abreisskalender. - Google Patents

Description

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  gar durchdringen durfte-kürzer sein, als der Stärke des Kalenderblocks entspricht, so dass ihre freien Schenkel ohne Halt am vorderen Teil der Blechkappe waren.
• Srfindungsgemäss besitzt demgegenüber der vordere Teil der Blech'rappe eine um 1800 nach hinten umgebogene Nase, die unter die U-förmigen Schenkel der Drahtklammer greift, während die freien Schenkel in an sich bekannter, leise am hinteren Teil der Blechkappe befestigt sind. Dadurch ist es möglich, die einwandfreie Führung der Blätter des Kalenderblockes in einer, an der Blechkappe vorn und hinten befestigten Drahtklauner zu erhalten, dabei aber gleichzeitig eine ohne seitliche Teile naturgemäss billigere, das Kopfende des Kalenderblocks nur vorn und hinten umgreifende Blechkappe zu verwenden, deren vorderer Teil nicht durchbrochen ist und ein gefälliges Aussehen besitzt, wobei gleichzeitig eine genau fixierte Halterung der Drahtklammer am vorderen Teil der Blechkappe gewährleistet ist. Ein sehr wesentlicher weiterer Vorteil des erfindugnsgemässen Abreisskalenders gegenüber bisher bekannten, mit einer Jrahtklammer gehefteten Abreisskalendern besteht darin, dass die neue Anordnung eine lockere Heftung durch die vorn fest gehaltene Drahtklammer ermöglicht. Dadurch können sich nicht zu vermeidende Schwankungen in der Papierstärke der.
• Kalenderblätter nicht mehr störend bemerkbar machen.
• Ausserdem sind selbst die ersten Blätter eines neuen Kalenders ohne Schwierigkeiten abzureissen, weil durch die lockere Haltung keine klemmenden Kräfte auf die Blätter ausgeübt werden.
• Um das Abreissen noch weiter zu erleichtern, haben die Kalenderblätter nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung über den Lochungen für die Drahtklammer Einkerbungen, die das Zurückbleiben von Papierschnitzeln in Block verhindern.
• Vorteilhaft besitzt der hintere Teil der Bleohkappe längliche, sich von oben nach unten erstreckende Ausschnitte zur Aufnahme der freien Schenkel der Drahtklammer. Mit deren Hilfe wird das Einführen dieser freien Schenkel bei der Herstellung des Kalenderblockes wesentlich erleichtert.
• 3ei besonders breiten Blöcken können statt einer Drahtklammer auch zwei Drahtklanmern vorgesehen sein, unter deren U-förmige Schenkel zwei an dem vorderen Teil der Blechkappe befindliche und um 1800 nach hinten umgebogene Hasen greifen.
• Ein Ausführungsbeipsiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben, und zwar zeigt : Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Blechkappe

  mit eingesetzter Draatlauer von hinten und

  unten, wobei der Kalenderblook weggelassen ist ; Fig. 2 eine mittlere Querschnittsansicht der in Fig. l dargestellten Blechkappe und Drahtklammer ; Fig. 3 ein Blatt des erfindungsgemässen Abreisskalenders; Fig. 4 eine teilweise Ansicht eines Blattes von einem mit zwei Dratkla@mern gehafteten Kalenderblock; und Fig. 5 einen Blech@appenrohling, wobei die Biegekanten strichpunktiert angedeutet sind.
• Die Blechkappe 1 umgreift mit ihrem hinteren Teil 2 und dem vorderen Teil 3 das Kopfende des Kalenderblockes.
• Der aus den Kalenderblättern 4 bestehende Kalenderblock hat Lochungen 5, durch die sich die Drahtklammer 6 erstreckt und den Block trägt. Am vorderen Teil 3 der Blechkappe 1 ist eine nase 7 angeordnet, die-von vorne gesehen-um 180° so nach hinten abgebogen ist ? dass sie bei der üblichen Betrachtung des Abreisskalenders von vorn nicht sichtbar ist. Die Nase 7 untergreift dabei den U-förmigen Schenkel 8 der Drahtklamer 6 derart, dass diese am vorderen Teil 3 der Blechkappe 1 fest gehalten ist. Die freien Schenkel 9 der Drahtklammer 6 sind durch Ausschnitte 10 im hinteren Teil 2 der Blechkappe 1 gesteckt) und umgebogen, so dass die Drahtklammer auch dort sicher befestigt ist. Die länglich ausgebildeten Abschnitte 10 verlaufen von oben nach unten, damit bei der Herstellung des Kalenderblockes das Einführen der freien Schenkel 9 der Drahtklammer 6 beim Umbiegen des hinteren Teiles 2 der Blechkappe 1 erleichtert wird. Die Drahtklammer 6 ist damit in der Tiefe des Abreisskalenders locker gehalten, so dass dem Abreissen selbst der ersten Kalenderblätter 4 kein klemmender Reibungswiderstand entgegengesetzt wird. Um aber das Abreissen der Kalenderblätter noch weiter zu erleichtern, sind zusätzlich in den Kalenderblättern Einkerbungen 11 vorgesehen. Auf diese Weise wird auch verhindert, dass abgerissene papierschnitzel im Kalender block zurückbleiben und zu einer "Bärtebildung" führen.

  Obgleich diese Ausgestaltung bei der erfindungsgelnässen

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  Ausführung des Abreisskalenders besonderen Erfolg hat, kann sie doch auch bei anderen, durch Drahtklammer gehefteten Abreisskalendern vorteilhaft angewendet werden.
• Der Kalenderblock wird mit den beiden, am hinteren Abschnitt 2 der Blechkappe 11 vorgesehenen Zungen 12 in bekannter. leise an seiner Trägerrückwand befestigte Bei besonders breiten Blöcken können statt einer Drahtklammer 6 zwei Drahtklammern vorgesehen sein, die durch zwei mit Abstand nebeneinanderliegende glasen 7 am Vorderteil 3 der Blechkappe 1 und vier entsprechend angeordnete Ausschnitte 10 im hinteren Abschnitt 2 in der Blechkappe 1 gehalten sind.
• Diese Anordnung ist aus dem in Fig. 4 dargestellten Abschnitt eines entsprechenden Kalenderblattes mit vier Lochungen 5 und vier Einkerbungen 11 zu erkennen.

Claims (4)

1. Patentansprüche 1. Abreisskalender, bestehend aus einem durch eine Drahtklammer gehefteten Kalenderblock und einer das Kopfende des Kalenderblockes vorn und hinten umgreifenden Blechkappe, wobei die Drahtklanner von der Blechkappe gehalten wird, gekennzeichnet durch eine am vorderen Teil (3) der Blechkappe (1) angeordnete und um 180° nach hinten umgebogene Nase (7), die unter den U-förmigen Schenkel (8) der Drahtklammer (6) greift.
2. 2. Abreisskalender nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Teil (2) der Blechkappe (1) längliche, sich von oben nach unten erstreckende Ausschnitte (10) zur Aufnahme der freien Schenkel (9) der Drahtklammer (6) hat.
3. 3. Abreisskalender insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalenderblätter (4) über <D den Lochungen (5) für die Drahtklammer (6) Einkerbungen (11) haben.
4. 4.) Abreisskalender nach den Ansprüchen 1 bis 50 dadurch gekennzeichnet, dass der Kalenderblock mittels zweier Drahtklanciern (6) geheftet ist, unter deren U-förmige schenkel (8) zwei am vorderen Teil (3) der Blechkappe (1) befindliche und um 1800 nach hinten umgebogene Hasen (7) zz greifen.