DE1837721U

DE1837721U - Spreizduebel.

Info

Publication number: DE1837721U
Application number: DE1960F0019019
Authority: DE
Inventors: Artur Fischer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1960-08-29
Filing date: 1960-08-29
Publication date: 1961-09-14

Description

Spreizdübel Ein hülsenförmiger Spreizdübel mit einem konischen Spreizkörper, der in der Dübelhülse durch Eindrehen einer Schraube in Längsrichtung verschiebbar ist und der als Auflage zur Befestigung und Verbindung von Rohren, Stäben und dergleichen ausgebildet ist, ist bekannt. Dieser Dübel ist dadurch, daß er aus 2 Teilen besteht, in der Herstellung verhältnismäßig teuer und wird daher in vielen möglichen Fällen nicht angewendet.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, einen in der Herstellung einfachen, über einen Teil seiner Länge geschlitzten zylinderförmigen Spreizdübel aus Kunststoff oder Metall, dessen hinteres Ende eine Bohrung zum Einführen einer Befestigungsschraube o. dgl. aufweist, mit einer dem Querschnitt der Rohre, Stäbe oder Stangen entsprechenden Auflage zu versehen. Um einen festen Anpressdruck gegen die Rohrwandung oder dgl. zu erreichen, ist es günstig, den Aussenmantel des Dübels zylindrisch und glatt zu gestalten.
Ein mit solcher Auflage versehener hülsenförmiger Spreizdübel dient insbesondere als Rohrverbindungsdübel, wenn man ihn in das betreffende Rohr einsetzt und das mit diesem zu verbindende Rohr auf die Auflage setzt und vorzugsweise mit einer Holzschraube verschraubt.
Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, daß die Rohre oder Stäbe gut befestigt bzw. miteinander verbunden und trotzdem leicht lösbar sind. Eine praktische Anwendung ergibt sich als Rohrverbindungsdübel beispielsweise für Stahlmöbel oder Regale und ähnliche Konstruktionen. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigt : Fig. 1 einen Schnitt des mit einer Rohrauflage und aufgesetztem Rohr versehenen Spreizdübels. Fig. 2 eine Ansicht von 3 durch Spreizdübel miteinander verbundenen Rohren.
Fig. 1 zeigt einen Spreizdübel 1 mit seiner Auflage la, die Befestigungsschraube 2, das Rohr 3, in das der mit glattem Aussenmantel versehene Dübel 1 eingeschoben ist. Das quer zu diesem Rohr liegende Rohr ist mit 4 bezeichnet. Die Befestigung des Rohres 4 gegen das Rohr 3 erfolgt durch Anziehen der Schraube 2 im Spreizdübel. Die Auflage la kann selbstverständlich auch einen anderen, beispielsweise prismatischen Querschnitt haben, wenn es sich um die Befestigung entsprechend geformter Stäbe oder Stangen handelt.
Sollen mehrere Rohre miteinander verbunden werden, so ist es bloß erforderlich, die Spreizdübel mit Auflage in das jeweilige Rohrende einzuschieben und nach Auflegen des anderen Rohres auf die Auflage des Dübels dieses mit Hilfe einer Holzschraube mit ersterem zu verschrauben. Eine derartige Rohrverbindung ist in Fig. 2 dargestellt. Die Spreizdübel 1 sind in die beiden Enden des Rohres 3 eingeschoben. Die beiden senkrechten Rohre 4 und 5 sind gegen die Auflage la an den Dübel 1 gebracht und durch Anziehen der Holzschrauben 2 mit dem Rohr 3 verbunden. Die auf diese Weise hergestellte Rohrverbindung läßt sich durch Lösen der Schraube 2 wieder leicht auseinander nehmen.

Claims

3 9ansprüche I

l) Über einen Teil seiner Länge geschlitzer zylinderförmiger

Spreizdübel aus Kunststoff oder Metall, dessen hinteres Ende eine Bohrung zum Einführen einer Befestigungsschraube oder dergl. aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere End. e des Dübels 1 eine Auflage la zur Anlage, Befestigung und Verbindung von Rohren, Stäben und dergl. aufweist.
2) Über einen Teil seiner Länge geschlitzer zylinderförmiger Spreizdübel aus Kunststoff oder Metall, dessen hinteres Ende eine Bohrung zum Einführen einer Befestigungsschraube oder dergl. aufweist nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel 1 eine an seinem zylindrischen Aussenmantel glatte Fläche aufweist.