DE1837195U - Vakuumgefaess. - Google Patents

Vakuumgefaess.

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DE1837195U
DE1837195U DET12698U DET0012698U DE1837195U DE 1837195 U DE1837195 U DE 1837195U DE T12698 U DET12698 U DE T12698U DE T0012698 U DET0012698 U DE T0012698U DE 1837195 U DE1837195 U DE 1837195U
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vacuum vessel
glass
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DET12698U
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Telefunken AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/02Vacuum-jacket vessels, e.g. vacuum bottles
    • A47J41/022Constructional details of the elements forming vacuum space

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

  • Vakuumgefäss
    -------
    Die Neuerung bezieht sich auf ein Vakuumgefäss, vorzugsweise für elektrische Entladungsanordnungen, mit von dem Vakuumgefäss abstehenden Glasstummel.
  • Es ist bekannt, Vakuumgefässe, insbesondere für Elektronenröhren, ganz oder teilweise aus Glas herzustellen. Zur Evakuierung eines solchen Gefässes ist an dem Vakuumgefäss allgemein ein Glasrohr vorgesehen, welches mit der Vakuumpumpe verbunden wird. Nach Beendigung des Pumpvorganges ist es dann üblich, dieses Glasrohr in kurzem Abstand von der Wan-. dung des Vakuumgefässes entfernt abzuschmelzen. Dadurch wird das ausgepumpte Gefäss von der Pumpe wieder getrennt und gleichzeitig hermetisch gegen die äussere Atmosphäre abgeschlossen. An dem Vakuumgefäss verbleibt dann der'sogenannte Pumpstummel oder Pumpstutzen, der von dem Vakuumgefäss absteht und infolgedessen gegen mechanische Berührung sehr empfindlich ist. Beim Hantieren mit solchen Vakuumgefässen, beispielsweise mit Elektronenröhren, lassen sich jedoch stossartige Berührungen des Pumpstutzens nicht immer vermeiden. Die Aufgabe der Neuerung besteht daher darin, den Pumpstutzen von Vakuumgefässen gegen ungewollte mechanische Berührungen unempfindlicher zu machen.
  • Gemäss der Neuerung wird-vorgeschlagen, dass der Glasstummel mit einem wenigstens teilweise eng anliegenden Kunststoffmaterial überzogen ist. Durch den Überzug mit einem Kunststoffmaterial wird der Glasstummel gewissermassen verstärkt und gegen Oberflächenbeschädigung, z. B. Ritzen, geschützt. Darüber hinaus sind Kunststoffe im allgemeinen elastischer und nicht so spröde wie Glas, so dass bei geringen Stossberührungen ein Bruch des Glasstummels nicht zu befürchten ist.
  • Anhand der beigefügten Zeichnung, in welcher als spezielles Ausführungsbeispiel eine normale Elektronenröhre dargestellt ist, wird im folgenden die Neuerung näher beschrieben.
  • Das Vakuumgefäss 1 besitzt eine-Sockelfläche 2, an welcher ein nach aussen ragender abgeschmolzener Pumpstutzen 3 angebracht ist. Des weiteren sind in den Sockel der Röhre noch die Zuführungsstifte 4 eingeschmolzen. Gemäss der Neuerung ist nun der Pumpstutzen 3 mit einem Kunststoffmaterial 5 überzogen. Der Pumpstutzen 3 muss selbstverständlich nicht unbedingt an der Sockelfläche eingeschmolzen sein, sondern kann sich ebenso an dem entgegengesetzten Ende 6 der Röhre befinden. Auch bezieht sich die Neuerung nicht nur auf Elektronenröhren der dargestellten Art, sondern derartige Pumpstutzen sind ebenso bei Vakuumgefässen von anderen Röhrenarten, beispielsweise von Kathodenstrahlröhren, üblich. Die Aufbringung des Kunststoffes 5 kann auf verschiedene Weise erfolgen. Als besonders günstig hat es sich jedoch herausgestellt, einen Kunststoff mit wärmeschrumpfenden Eigenschaften zu verwenden, welcher vorzugsweise als Schlauch ausgebildet ist. Ein derartiges material-unter dem Namen Schrumpfschlauch bekannt-wird auf den Pumpstutzen aufgesteckt und zieht sich bei der darauffolgenden Erwärmung stark zusammen, so dass er den Glasstummel 3 fest umspannt. Damit ist der Glasstummel gegen unerwünschte Stösse bzw. Oberflächenbeschädigungen, wie sie beispielsweise beim Einstecken einer solchen Röhre in die Fassung auftreten können, genügend gesichert.

Claims (1)

  1. S c hut z ans p r ü ehe Schutzansprüche
    1) Vakuumgefäss, vorzugsweise für elektrische Entladungsan- ordnungen, mit von dem Vakuumgefäss abstehenden Glasstummel,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Glasstummel mit einem we- teilweise nigstensVeng anliegenden Kunststoffmatorial überzogen ist.
    2) Vakuumgefäss nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Glasstummel ein abgeschmolzener Pumpstengel ist.
    3) Vakuumgefäss nach Anspruch l odur 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmatorial wärmeschrumpfcnde Eigenschaften besitzt. 4) Vakuumgefäss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Glasstummel am Sockel einer Röhre benachbart zu den Durchführungsstiften angeordnet ist. 5) Vakuumgefäss nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial aus einem Stück Schrumpfschlauch besteht.
DET12698U 1960-11-15 1960-11-15 Vakuumgefaess. Expired DE1837195U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2510971A1 (de) * 1975-03-13 1976-09-30 Huengerle Kg Elektro App Fab Anschlussteil insbesondere fuer bildroehren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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