DE1836839U

DE1836839U - In einen behaelter aus stahl dicht eingefuehrte saug- bzw. rueckleitung, insbesondere fuer oelheizungsanlagen.

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Publication number: DE1836839U
Application number: DE1961O0006005
Authority: DE
Original assignee: F W Oventrop Arn & Sohn K G Ar
Current assignee: F W Oventrop Arn & Sohn K G Ar
Priority date: 1961-05-08
Filing date: 1961-05-08
Publication date: 1961-08-31

Description

"In einen Behälter aus Stahl dicht eingeführte Saug-bzw. Rückleitung, insbesondere für 01-heizungsanlagen" Die Neuerung betrifft eine in einen Behälter aus Stahl dicht eingeführte Saug-bzw Rückleitung, insbesondere für Clheizungsanlagen unter Verwendung einer Verschraubung.
Bisher findet hierfür eine in eine Gewindebohrung des Domdeckels eingeschraubte Stopfbuchsenverschraubung mit einem als Sechskant ausgebildeten Schlüsselansatz Verwendung, durch welchen die Saugleitung o. ä. bis in Bodennähe des Behälters hindurchgeführt und mittels eines mit einem bohraubring eingepreßten Gummiringes o. ä. abgedichtet ist. Als Werkstoff für die Saugleitung dient vorzugsweise Kupfer, da sich derartige Leitungen im Gegensatz zu Stahlleitungen u. a. leichter verlegen lassen.
Erfahrungsgemäß führen aber innerhalb des aus Stahl bestehenden Behälters verlegte Kupferleitungen zur Korrosion des Behälters.
Diese Zerstörungserscheinungen, die offensichtlich auf elektrochemischen Vorgängen basieren, treten aber bei Verwendung von tahlleitungen nicht auf. Aufgabe vorliegender Neuerung ist es nun, eine in einen Behälter aus Stahl dicht eingeführte Saug-bzw. Rückleitung, insbesondere für Ölheizunsanlagen, unter Verwendung einer Verschraubung, welche zweckmäßig einen als Sechskant ausgebildeten Schlüsselansatz aufweist, zu schaffen, bei'..'elcher Mängel bekannter Ausführungsformen entfallen.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß an die z. B. im Domdeckel eines Behälters eingeschraubte Verschraubung sich innerhalb des Behälters eine Stahlleitung und außerhalb des Behälters sich eine Kupferleitung anschließt. Durch diese maßnahme ist unter Beibehaltung günstiger Montageeigenschaften der außerhalb des Behälters zu verlegenden Kupferleitung jede auf elektrochemischen Vorgängen basierende Lorrosion des Stahlbehälter ausgeschlossen.

Eine bevorzugte Ausführungsform einer Verschraubung kennzeich-

net sich dadurch, das diese an einem Ende sowohl ein Außenals auch ein Innengewinde aufweist und das andere Ende als Anschlußstutzen für eine Bördel-, Schneidring-o. ä. Verschraubung ausgebildet ist.
Eine einzelheit hierzu besteht ferner darin, daß das Au3engewinde der Verschraubung konisch ist.
Diese Ausgestaltung der neuerungsgemäß ausgebildeten Verschraubung gestattet, einerseits die Kupferleitung als auch die Stahlleitung einfach und schnell in der Verschraubung dicht zu befestigen, wobei die Stahlleitung vorzugsweise unter Verwendung eines flüssigen Dichtmittels in das Innengewinde der Verschraubung eingeschraubt wird.

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Auf der Zeichnung ist der leuerungsgegenstand in Ausführungs-

beispielen dargestellt.
Es zeigen : Abb. 1 eine in einen Behälter eingeführte Saugleitung einer Olheizungsanlege, von vorn im Schnitt gesehen, Abb. 2 des-1 eine Variante dieser Ausführungsform in der Vorderansicht, teilweise aufgebrochen.
In eine Gewindebohrung 1 des Domdeckels 2 eines Behälters ist eine an einem Ende mit einem konischen Außengewinde 3 versehene Verschraubung eingeschraubt. Ferner weist letztere ein Innengewinde 4 zur Aufnahme einer stählernen, im Behälter angeordneten Leitung 5 und einen Anschlußstutzen 6 für eine Bördelverschraubung 7 zum Anschluß einer außerhalb des Behälters verlegten Kupferleitung 8 auf. Außerdem ist die Verschraubung mit einem als Sechskant ausgebildeten Schlüsselansatz 9 versehen. In Abb. 5 findet anstelle einer Bördelverschraubung eine Schneidringverschraubung 10 Verwendung.

Claims

Schutzansprüche 1. In einen Behälter aus Stahl dicht eingeführte Saug-bzw.

Rückleitung, insbesondere für Ölheizungsanlagen, unter Verwendung einer Verschraubung, welche zweckmäßig einen als Sechskant ausgebildeten Schlüsselansatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an die z. B. im Domdeckel (2) eines Behälters eingeschraubte Verschraubung sich innerhalb des Behälters eine Stahlleitung (5) und außerhalb des Behälters sich eine Eupferleitung (3) anschließt.
2. Saug-bzw. Rückleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubung an einem Ende sowohl ein Außen- (3) als auch ein Innengewinde (4) aufweist und das andere Ende als Anschlußstutzen (6) für eine Bördel-, bchneidring-o. a. Verschraubung ausgebildet ist.
3. Saug-bzw. Rückleitung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde (4) der Verschraubung konisch ist. x