DE1836031U - Mundstueck von absaugsonden fuer staubmessungen. - Google Patents

Mundstueck von absaugsonden fuer staubmessungen.

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DE1836031U
DE1836031U DEM37777U DEM0037777U DE1836031U DE 1836031 U DE1836031 U DE 1836031U DE M37777 U DEM37777 U DE M37777U DE M0037777 U DEM0037777 U DE M0037777U DE 1836031 U DE1836031 U DE 1836031U
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DE
Germany
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dust
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DEM37777U
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Metallgesellschaft AG
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Publication date
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Publication of DE1836031U publication Critical patent/DE1836031U/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0046Devices for removing chips by sucking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Mundstück von Absau&onden für Staubmessungen
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    Beiden bisher benutzten einfachen Staubabsausonden (alleiniges
    Aosr. ugen &tc. ubhaltigen Gases ohne Messung des dynamischen Druj..-
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    ~, o des
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    besondere Eichkurve nöti. Der aus der Eichkurve hervorgehende
    Faktor ist aber schon bei geringen Winkelabweichunen aus der
    Stromunsrichtung nicht mehr konstant. Durch die Benutzung ei-
    nes abgerundeten Mundstückes erhalt i'jar s"ar dieselben Druck-
    anscigewerte des dynamischen Druckes'.'. ie beim Staurohr ; der
    Radius der Rundung darf jedoch een auftretender Abpraller-
    soheinunen der Staubteilchen eine Oelisse Grö-. e nicht über-
    L ZD
    schreitet. Daraus geht hervor, daß man bei Verv, rendung abberun-
    ti>
    deter Bintrittskanten der Absaugsonden für joden Eintritts-
    durchmesser eine andere Sonde benotigt.
  • Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Ausführungsform der Mundstücke ist es möglich, unter Vermeidung der oben geschilderten Nachteile bei den bekannten Ausführungsformen gleichzeitig mit ein und derselben Sonde den Querschnitt durch Einbau verschiedener strömungsgünstiger staubgerechter (Abprall vermeidender) Mundstücke zu verändern und die Anzeige des dynamischen Druckes entsprechend der eines Staurohres zu erhalten. Hinzu kommt noch, 'daß bei Winkelabweichungen aus der Strömungsrichtung bis zu etwa 50, ähnlich wie beim Staurohr, die Anzeige des dynamischen Druckes nicht beeinflußt wird.
  • Der dynamische Druck wird bei den kombinierten Sonden wie bei einem Staurohr dadurch bestimmt, daß von dem gemessenen Gesamtdruck der gemessene statische Druck subtrahiert wird. Die so erhaltene Differenz ist ein Maß für den dynamischen Druck. Zur Messung des Gesamtdruckes dienen Rohre, deren Achsen parallel zur Strömungsrichtung des Gases verlaufen und deren Offnungen dem Gasstrom entgegengerichtet sind. Diese Rohre vereinigen sich in ein gemeinsames Rohr und werden in bekannter Weise z.
  • B. an einen Schenkel eines eine Meßflüssigkeit enthaltenden U-Rohres angeschlossen. Die Bestimmung des statischen Drucks erfolgt wie beim Staurohr. Das Staubabsaugerohr ist mit einer Kammer umgeben, die Löcher in einer Wandung senkrecht zur Gasrichtung aufweist. Die Kammer ist mit einem Druckrohr verbunden, welches an den anderen Schenkel des U-Rohres angeschlossen wird. Aus der Anordnung geht hervor, daß die Anzeige der Flüssigkeit im U-Rohr der Differenz aus dem Gesamtdruck minus dem statischen Druck, also dem dynamischen Druck, entspricht. Die Abweichungen des dynamischen Druckes von dem wahren Wert sind bei scharfkantigen Sonden darauf zurückzufahren, daß zwar das staubbeladene Gas ohne Störung (Abprallerscheinung) in die Absaugsonden hineingelangt, jedoch das Gas an den in den Seitenwänden der Sonden angebrachten Löchern zur Messung des zur Bestimmung des dynamischen Druckes notwendigen statischen Druckes wegen der nicht strömungsgerechten Form eines scharfkantigen Mundstückes in Wirbeln vorbeistreicht und daher die Meßwerte des statischen Druckes fälscht. Diese schädlichen Wirbel entstehen als Blaswirbel an dem Mundstück der Absaugsonde.
  • Um sowohl keine schädlichen Abprallerscheinungen der Staubteilchen an der Öffnung des Mundstückes aufkommen zu lassen und um es zu ermöglichen, bei einer Sonde den Eintrittsquerschnitt zu variieren, ohne schädliche Wirbelbildungen an der Außenwand zu erhalten, schlägt die Erfindung ein Mundstück für die Absaugsonde vor mit zylinderförmigem Durchtrittskanal zum Aufschrauben oder Aufstecken auf kombinierte Staubabsaugsonden, wobei das im wesentlichen zylinderförmige Mundstück im Längsschnitt eine vorzugsweise schnabelförmige Gestalt besitzt, die dünnste Stelle der Wandung sich an der Einlaßöffnung befindet und die Wandung nach dem dem Staubabsaugrohr zugekehrten Ende des Mundstückes hin nach außen strömungsgünstig dicker ausgebildet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird erreicht, daß eine glatte Strömung an der Außenwand der Sonde entlangstreicht, die die Messung des statischen Druckes nicht stört, und daß gleichzeitig wirbelbildungen an der Offnung und Abprallerscheinungen der Staubteilchen am Mundstück der Sonde vermieden werden. Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
  • Die Abbildungen 1,2 und 3 stellen jeweils das Vorderteil einer Absaugsonde dar. In den Abbildungen 1 und 2 sind die Absaugsonden mit Mundstücken der bekannten Bauweise versehen ; nach Abbildung 3 ist der Absaugsonde ein Mundstück gemäß der Erfindung aufgesetzt. Die Abbildung 4 zeigt in einem größeren Maßstab drei verschiedene Mundstückaufsätze gemäß der neuen Raumform mit drei verschiedenen Eintrittsquerschnitcen, die auf ein und dieselbe Sonde mit vorgegebenem bestimmtem Querschnitt wahlweise aufgesetzt werden können.
  • Mit. dem Bezugszeichen 1 ist das eigentliche Staubabsaugrohr bezeichnet, mit 2 die statische Druckkammer, deren Wandung das Absaugrohr umgreift und um die wiederum die Druckentnahmerohre 3 zur Messung des Gesamtdruckes angeordnet sind, die bei 4 in das gemeinsame Druckentnahmerohr einmünden. Die statische Druckkammer 2 ist an ein Druckentnahmerohr 6 angeschlossen. Die beiden Druckentnahmerohre 5 und 6 werden an ein Manometer nach Art eines U-Rohres angeschlossen. Das Manometer ist der Einfachheit halber in den Abbildungen nicht wiedergegeben. Die Löcher in der Druckkammer 2 sind mit dem Bezugszeichen 7 bezeichnet. Die Druckkammer wird nach oben durch ein ein Gewinde tragendes
    Zwischenstück o abgedichtet. Die auf das Absaugrohr 1 auf-
    setzbaren Mundstücke sind in den Abbildungen 1 und 2, die
    den Stand der Technik schildern, mit'11 bs'.-. 12 bezeichnet ;.
    Die Mundstücke gemäß der Erfindung in Abbildung 3 und 4 sind
    mit den Bezugszeichen 13, 14a, 1,-b und 14c bezeichnet. In
    Abbildung 4 sind drei Mundstück mit verschiedenen Offnungequerschnitten und demzufolge verschieden dick und stromlinienförmig ausgestalteten Außenwänden gezeigt. Allen drei Mundstücken ist jedoch die erfindungsgemäße Raumform eigen, daß sie im Längsschnitt eine schnabelförmige Gestalt aufweisen, bs. das die Außenwand der Mundstücke stormlinienförmig verläuft.

Claims (2)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1) Mundstück mit im wesentlichen zylinderförmigem Durchtrittskanal für Staubmeß-und Absaugsonden zum Aufschrauben und/ oder Aufstecken auf kombinierte Staubabsaugsonden, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen zylinderförmige Mundstück eine Wandung aufueist, die auf der Außenseite derart stromlinienförmig ausgebildet ist, daß das Mundstück im Längsschnitt eine vorzugsweise schnabelförmige Gestalt besitzt, die dünnste Stelle der Wandung sich an der Einlaßöffnung befindet und die Wandung nach dem dem Staubabsaugrohr zugekehrten Ende des Mundstückes hin nach außen hin dicker ausgebildet ist.
  2. 2) Mundstücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei gleichem Austrittsquerschnitt mit verschiedenen Eintrittsquerschnitten versehen und in ein und dieselbe Sonde einsetzt bar sind.
DEM37777U 1961-04-13 1961-04-13 Mundstueck von absaugsonden fuer staubmessungen. Expired DE1836031U (de)

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DE1836031U true DE1836031U (de) 1961-08-03

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DE (1) DE1836031U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3515432A1 (de) * 1984-05-03 1985-11-07 Coal Industry (Patents) Ltd., London Staub-probennehmer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3515432A1 (de) * 1984-05-03 1985-11-07 Coal Industry (Patents) Ltd., London Staub-probennehmer

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