DE1834829U - Ueberfuellschutzvorrichtung fuer fluessigkeitsbehaelter. - Google Patents

Ueberfuellschutzvorrichtung fuer fluessigkeitsbehaelter.

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DE1834829U
DE1834829U DEF20168U DEF0020168U DE1834829U DE 1834829 U DE1834829 U DE 1834829U DE F20168 U DEF20168 U DE F20168U DE F0020168 U DEF0020168 U DE F0020168U DE 1834829 U DE1834829 U DE 1834829U
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DE
Germany
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valve
protection device
float
overfill protection
hose
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Expired
Application number
DEF20168U
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English (en)
Inventor
Georg Fritz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/36Arrangements of flow- or pressure-control valves
    • B67D7/362Arrangements of flow- or pressure-control valves combined with over-fill preventing means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K21/00Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
    • F16K21/04Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation
    • F16K21/18Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation closed when a rising liquid reaches a predetermined level

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

  • Gesuch um Eintragung der in nachfolgender Beschreibung und beiliegender Zeichnung näher bezeichneten Überfüllschutzvorrichtung für Flüssigkeitsbehälter in die Rolle für Gebrauchsmuster.
  • Beschreibung : Es sind zwar einige Ausführungsarten von Überfüllschutzvorrichtungen vorgekannt, doch ist es bis jetzt bei keiner Konstruktion gelungen, hohe Schließkräfte des beliebig gearteten Schließorganes mit der möglichkeit des nachträglichen Einbaus zu kombinieren, bei der es nicht notwendig ist, den Domdeckel mit seiner Vielzahl verrosteter Schrauben zu lösen und oftmals ist die Zugänglichkeit des im Erdreich eingegrabenen Tanks sehr erschwert. Bei allen vorbekannten Ausführungsarten fehlt ferner jede Möglichkeit, das Arbeiten der Anlage von außen optisch zu kontrollieren und zu überwachen.
  • Die den Gegenstand der Anmeldung bildende Lösung stellt eine Weiterentwicklung des mir erteilten Gebrauchsmusters 1 825 425 dar, bei welchem der mir durch das Gebrauchsmuster 1 826 887 geschützte"Selbstreinigende axiale Ventilschieber"Verwendung findet.
  • Der auf der beiliegenden Skizze dargestellte Ventilkörper (1) wird in den Domdeckel eingeschraubt. Am Krümmer (8) wird der Einfüllstutzen angebracht. Der Ventilkörper (1) und Krümmer (8) wird mit einem Rundschnurring (9) abgedichtet. Auf dem Ventilkörper (1) gleitet der Ventilschieber (2), der über die Hubstange (3) und das Gelenk (6) mit dem Schwimmerhebel (4) verbunden ist, an dessen Ende der Schwimmer (5) befestigt wird. Durch das Gewicht von Knopf (13), Hubstange (3) Ventilschieber (2), Querbalken (16), Sohwimmerhebel (4) und Schwimmer (5) wird der Schieber (2) bei leerem Tank in der unteren Totpunktlage gehalten.
  • Das Rohr (10) ist an seinem unteren Ende dicht in den Ventilkörper (1) eingepresst. Am oberen Ende wird die Abdichtung durch eine Gummischeibe (11) vorgenommen, die durch die geschlitzte Mutter (12) vorgespannt wird.
  • Die Auftriebskraft des Schwimmers ändert sich gemäß den wirksamen Hebellängen und ergibt größere Ventilschließkräfte als bei senk-
    rechtwirkender Schwimmeranordnung.
    a
    zu = Pa. R = Schwimmerschließkraft ; Pa = Auftriebskraft des
    Schwimmers ; a und b Hebellängen die Hebellänge a ist veränderlich
    9
    und selbstverständlich muß gemäß der Kinematik des Hebelsystems jeweils die entsprechende Winkelfunktion berücksichtigt werden.
  • Durch die Länge und Ausbildung (Krümmung) des Schwimmerhebels ist das Gerät jedem beliegiben Tank und jedem gewünschten Maximalstand
    des ? lüssigkeitsspiegels anzupassen.
    tD
    U v Z
    t t « X.' < <L a <" ! *'-"'-)
    Die Befüllung des Tanks erfolgt über die beiden Ventilquer-
    schnitte(15).'
    Steigt nun der Flüssigkeitsspiegel im Tank an, so wird der
    Schwimmer (5) sich langsam auf einer Kreisbahn um das Gelenk (6)
    bewegen, bis das Ende des Schwimmerhebels (4) auf der Rolle (7)
    aufliegt, die sich auf einem festen Bolzen dreht. Jetzt wird die
    Rolle (7) zum Drehpunkt für den Schwimmer und über Schwimmer-
    hebel (4) und Gelenk (6) wird die Hubstange nach oben gedrückt,
    die über die Bolzen (14) und den Querbalken (16) den Ventil-
    schieber (2) langsam vor die Ventilquerschnitte (15) des Ventil-
    körpers (1) schiebt, bis der Querschnitt vollkommen zugesteuert
    ist und der Befüllvorgang hiermit beendet wird.
  • Das Ende des Befüllvorganges zeigt auch der Knopf (13) an, der entsprechend der Bewegung des Ventilschiebers (2) nun in seiner oberen Totpunktlage angekommen ist.
  • Der Befüllvorgang ist hiermit beendet und mit dem Knopf (13) kann man nun den Ventilschieber in seine untere Totpunktlage drücken und den Schlauch des Tankwagens entleeren. Nach diesem Vorgang z t Schwimmer (5) und Ventilschieber (2) wieder seine obere Totpunktlage ein.
  • Skizze 3 zeigt eine Uberfüllsohutzvorrichtung, die nach dem gleichen Grundprinzip arbeitet, bei der jedoch im Gegensatz zu der oben beschriebenen Ausführungsart die Entleerung des Schlauches automatisch erfolgt. nieder ist Ventilkörper (1) und Schieberventil wie oben beschrieben ausgebildet. Hier wird jedoch der Einfüllstutzen direkt vertikal über dem Ventilkörper (1) angeordnet. Beim Befüllvorgang wird durch das durch die Ventilquerschnitte ausströmende Öl und dem Staudruck das Ventil (7) entgegen der Kraft der Schraubenfeder (8) auf seinen Sitz gedrückt. Nach beendetem Befüllvorgang wird die Pumpe des Tankwagens abgestellt bzw. bei Schwerkraftbefüllung nur der Schlauch gelöst und die Feder, deren Kraft größer ist als das Produkt Fläche mal Druck auf das Ventil öffnet nun das Ventil und über die Bohrungen 9 wird der Schlauch entleert.
  • Schutzansprüche: 1.) Überfüllschutzvorrichtung für Flüssigkeitsbehälter dadurch gekenntzeichnet, daß dieses Gerätz trotz des seitlich hochschwenkenden Schwimmers nachträglich im Domdeckel eines Tanks eingebaut werden kann, ohne daß hierzu der Domdeckel abgenommen werden muß.

Claims (1)

  1. 2.) Überfüllschutzvorriohtung für Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß durch die Art der Anordnung von Schwimmer und Schwimmerstange die Schließkraft des Ventils im Verhältnis der wirksamen Hebelarme vergrößert wird.
    3.) Überfüllschutzvorrichtung für Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß es mit Hilfe der durchgehenden Ventilstange ohne weiteres möglich ist von außen den zeitlichen Verlauf des Ventilschließvorganges an der Bewegung von Hubstange und Knopf zu verfolgen. ,r 4.) Üb erfülls chut zvorrichtunsfur Flussigkeitsb eh/ nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß es durch
    Betätigung des Knopfes möglich ist, das geschlossene Ventil nochmals zu öffnen und den Schlauch des Tankwagens zu entleeren.
    5.) Überfüllschutzvorrichtung für Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß dieses Gerät auch mit einer automatisch arbeitenden Schlauchentleerung ausgerüstet werden kann, bei welcher ein federbelastetes Ventil durch den Staudruck beim Befüllvorgang geschlossen wird, sich aber öffnet, wenn der Befüllvorgang beendet ist, da die Federkraft größer ist als dem geodätischen Druck der Schlauchleitung entspricht.
DEF20168U 1961-05-08 1961-05-08 Ueberfuellschutzvorrichtung fuer fluessigkeitsbehaelter. Expired DE1834829U (de)

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