DE1831723U - Hoehenverstellbarer tisch. - Google Patents

Description

• Höhenverstellbarer fisch

  Die euerun bezieht sich auf einen höhenverstellbaren'fisch mit

  telesopartig verschiebbaren Füßen und auf der Unterseite der

  fischplatte angeordneter zentraler Beweganseinriohtung, von der

  aus Bowdenzüge zu den fischbeinen und den darin in Röhren ver-

  schiebbaren fischfußen sieben. Im wesentlichen geht es darum, die

  flexiblen Bowdenzugseile und bowdenzughüllen an den füßen und an der Bewegungseinrichtung in vorteilhafter weise zu befestigen, um deren einwandfreie Wirkung zu gewährleisten und einen einfachen Zusammenbau der Teile zu erreichen. Es sind höhenverstellbare Tische mit zentraler Beweguneseinrichtung und davon ausgehenden bowdenzüge bekannt, wobei besonderes Augenmerk auf die Verbindung der Bowdenzughüllen und Bowdenzugseile mit den verschiebbaren Tischfüßen gerichtet wurde. So ist es z. b. bekannt, ein mit dem verschiebbaren Tischfuß verbundenes Rohr in der Nähe seines Endes, an welchem die Dowdenzughülle befestigt ist, abzukroplen und in Verlängerung der Bowdenzugachse an der Kröpfung des Rohres eine Öffnung vorzusehen, durch die hindurch das Bowdenzugseil aus dem Rohr herausgeführt wird. Das freie Ende des Bowdenzugseiles ist damm an einem mit dem Tischbein verbundenen Rohr festgemacht. Durch diese Ausführung soll erreicht werden, daß die Bowdenzugteile möglichst zentral an den verschiebbaren Tischfüßen angreifen.-Die Bewegungseinrichtung für die Bowdenzüge ist meist zentral unterhalb der Tischplatte

  angeordnet und besteht aus einer mit Rechts-und Linksgewinde

  versehenen Spindel, deren D rehung Halteplatten für die Bowdenzüge gegeneinander oder voneinander weg bewegt. In diesen Halteplatten sind einerseits die Enden der Bowdenzuhüllen und anderer seits die Enden der Bowdenzugseile über Halteteile festgemacht, die z.B. durch Seeger-Ringe in ihrer Lage gehalten werden. Beide Endbefestigungen der zum Verschieben der Tischfüße dienenden Bowdenzüge sind umständlich und teuer, wie auch der Zusammenbau der einzelnen Teile aufwendig und schwierig ist.
• Hier schafft die Neuerung dadurch Abhilfe, daß sowohl die Befestigung der Bowdenzüge an den verschiebbaren Tischfüßen, als auch an den Halteplatten der Bewegungseinrichtung wesentlich vereinfacht wird. So sind z. B. an den tischfüßen U-förmige Bügel befestigt, an denen die flexiblen Bowdenzughüllen angreifen, während die Bowdenzugseile durch die Querstege der Bügel hindurchgehen und an den Führungshülsen der Füße festgemacht sind. Um die Verbindung der Hüllen und Seile der Bowdenzüge mit den Führungsrohren und den ebenfalls rohrförinigen Tischfüßen zu ermöglichen, sind in die Rohrenden Platten eingelegt und z. E. durch Bördeln in ihrer Lage festgehalten. Durch die Platten der Führungshülsen sind die U-förmigen Bügel hindurchgeführt und ihre Enden werden dann an den Platten der tischfüße befestigt z. B. vernietet. Dadurch ergibt sich eine zusätzliche Führung der verschiebbaren

  Fuße und außerdem ist im Gegensatz zu den seither bekannten und

  gebräuchlichen Ausführungen ein absolut mittiger, d. h. zentraler

  Angriff der BowdenzugMilsen und-seile an den bewegten und festen

  c

  ob

  Teilen möglich. Die mib/j-'ischfüßen verbundenen U-formigen Bügel

  werden zweckmäßigerweise aus Grundmaterial hergestellt, das im

  Bereich der Querstege flachgedrückt ist, um einerseits einen Durchgang für die Bowdenzugseile zu schaffen und andererseits eine einfache Befestigung des Endes der Bowdenzughüllen zu ermöglichen, die hier eine kurze Luise mit um die querstege umlegcaren Lappen besitzen.

  Die Nippel, über welche die Enden der Bowdenzüghullen und-seile

  an den verschiebbaren latten der Bewtgungseirichtung befestigt

  sind, werden in einfacher und zweckmäßiger Jeise so ausgebildet,

  n CD

  daß sie in Ausnehmungen der Platten eingeschoben und in ihrer Lage durch eine alle Nippel umgreifende leder nach innen gehalten werden.
• Dabei legt sich diese Feder in indrehungen der Nippel, sodaß die bei anderen Ausführungen für jeden Einzel-Nippel erforderlichen Fixiereinrichtungen, wie z. B. Seeger-Kinge oder dergl. in negfall kommen.
• In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 die Seitenansicht eines höhenverstellbaren Tisches, Fig. 2 eine Unteransicht der Tischplatte, Fig. 3 ein Tischbein im Schnitt, Fig. 4 einen Bügel in perspektivischer Darstellung, Fig. 5 und 6 die halteplatten in verschiedenen Ansichten und Fig. 7 eine Feder für die Halteplatten Von der Tischplatte 1 gehen vier Beine 2 aus, in deren unterem Teil die für die Höhenverstellbarkeit verschiebbaren Füße 4 engeordnet sind. Auf der Unterseite der Tischplatte 1 ist eine zentrale Bewegungseinrichuung angeordnet, welche z. B. aus einer Spindel 11 mit Rechts-und Linksgewinde und den darauf beweglichen Palteplatten 12, 13 besteht. Die Spindel 11 läuft in Lagern 17, und es ist z. B. auf der einen Seite eine bulse 18 mit dem Vierkant 18' angeordnet, auf welches eine Kurbel 19 zum Bewegen der

  Spindel 11 aufgesetzt wird. Von den Palteplatten 12, 15 geben

  Bowdenzüge mit den flexiblen Hüllen 8 und den Seilen 9 zu den Tischbeinen 2, die im Inneren hohl sind und in deren Borhungen 2' Führungshülsen 3 fest eingesetzt werden. In diesen hülsen 3 bewegen sich dann die ebenfalls rohrförmigen Tischfüße 4, die nach unten durch Gleitauflagen 5 abgeschlossen sind. In die oberen Enden 3', 4'der hülsen 3, 4 werden durh @ördeln gehaltene Platten 5, 6 eingesetzt. Von der Platte 6 in den Füßen 4 gehen fest damit verbundene U-förmige Bügel 7 aus, die durch Bohrungen 5'der Platte 5 hindurchgehen. Bei 5" ist dann das Bowdenzugseil 9 an der Platte 5 und damit an der Führungshülse 3 festgemacht. Der quersteg 7'der Bügel 7 ist durch Abflachen verbreitert und mit einer Bohrung 7" versehen, durch welche das Seil 9 hindurchgeführt ist. Die flexible Hülle 8 trägt an ihrem unteren Ende eine Hülse 10 deren Lappen 10'beidseitig um den flachen Quersteg 7' der Bügel 7 gelegt werden.
• Die Halteplatten 12 sind beidseitig mit Ausnehmungen 12' versehen, in welche mit den Nullen 8 und den Seilen 9 verbundene Nippel 15 seitlich eingeschoben werden. Diese Nippel 15 sind auf ihrer einen Seite mit Eindrehungen 15'versehen, in welche nach dem Einbau eine Feder 16 gespannt wird, um damit die Lage der Nippel 15 in den Halteplatten 12 zu sichern. Im hittel dieser halteplatten 12 sind Rechts-und Linksgewinde 14 eingeschnitten, die auf die Gewindeteile der Spindel 11 aufgesetzt werden. Beim Bewegen der Spindel 11 tritt dann eine Verschiebung der Platten 12,13 nach außen oder innen ein, wodurch die Eowdenzughüllen 8 und -Seile 9

  verschoben und die fischfüße 4 zum Zweck der Höhenverstellung

  des fisches aus den Beinen 2 ausgefahren oder in diese eingezogen

  Ic

  werden.

Claims (1)

1. S c h u t z a n s p r a c h e 1. Höhenverstellbarer Tisch mit teleskopartig verschiebbarem Füßen und auf der Unterseite der Tischplatte angeordneter zentraler Bewegungseinrichtung, von der aus Bowdenzüge zu den Tischbeinen und den darin in Rohren verschiebbaren Tischfüßen gehen, dadurchgekennzeichnet, da an den jjischi'üßen (4) U-förmige Bügel ('7) befestigt sind, an denen die flexiblen bowdenzughüllen (8) angreifen, während die Bowo-enzugseile (9) durch die querstege (7) der Bügel Cl) hindurchgehen und an den Führungshülsen (5) der Füße (4) festgemacht sind. 2. ohenverstellbarer Tisch nac nspruch I, dadurch gekennzeich- net, daß in die oberen sanden der vorzugsweise rohrförmigen Tisch- füe (4) und der FL'hrungshülsen (5) Hatten (5 ? bzw. 6) eingelegt, z. B. eingebordelt sina, an welchen die bowdenzo-gseile (9) bzw. die Bügel (') angreifen. -i ri 3. höhenverstellbarer Tisch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (7) durch Borhunge (5') der Platten (5) hindurchgeführt sind. 4. Höhenverstellbarer'.. Tisch nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Boudenzughüllen (8) von 9 einem Rohrstück (10) umschlossen ist, dessen Lappen (10') die Querstege (7") der Bügel (7) umgreifen.

   5. Höhenverstellbarer tisch nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den halteplatten (12, 13) der Bewegungseinrichtung in Ausnehmunge (12', 13) eingelegten Nippel (15) der oberen Bowdenzugenden Eindrehungen (15') besitzen, in welche sämtliche Nippel (15) einer Halteplatte (12, bzw. 13) einschließend Sicherungsfedern (16) einrasten.