DE1831256U - Messgeraet fuer bildroehren pruefverfahren. - Google Patents

Messgeraet fuer bildroehren pruefverfahren.

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DE1831256U
DE1831256U DER19495U DER0019495U DE1831256U DE 1831256 U DE1831256 U DE 1831256U DE R19495 U DER19495 U DE R19495U DE R0019495 U DER0019495 U DE R0019495U DE 1831256 U DE1831256 U DE 1831256U
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tube
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DER19495U
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/42Measurement or testing during manufacture
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G3/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
    • G09G3/006Electronic inspection or testing of displays and display drivers, e.g. of LED or LCD displays
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N17/00Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details
    • H04N17/04Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details for receivers

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)

Description

  • bildröhren-prufverfahren
    und hierfür geeignetes Meßgerät.
    m----------------------------MM
    In der Fernseh-Reparaturpraxis war es bisher üblich, bei Verdacht
    eines Bildrtlhrenfehlers das Fernsehgerät in eine Femseherkstatt
    su brig@Qs dort die verdächtige Bildrohre auszubauen und mit
    Hilfe @ia@r einzubauenden neuen, als einwandfrei in ürdnung
    g@lt@ndea Bildröhre festzustellen, ob der auföetretene Fehler des
    Fernsehgerätes äs der Bildröhre lag oder nicht. In vielen Fällen
    st@llt@ sich nach der eingangs beschriebenen As und Einbauarbeit
    hr&us da. 8 die ursprüngliche BestUokungaröhra nicht die Fehl@*
    ursaeh ay uBd eis nochaalie Rücktauach de ? Röhren vogenosan
    werden mußte,
    Derartige Arbeiten schwanken zeitlich zwischen einer halben und
    mehrerenStunden je nach Femnsehgerätetyp wie Tischgeräte stande
    gerät ocier Kcmbimtionatruhe. Viben dem Arbeitsaufwand Ist ein
    Bildrhrenans und einbau mit Gefahren verbunden, die außer in
    der HochspasBMngsaufladung vorwiegend in der Implosionagefahr
    bestehen, da auf der LberflSche von Bildröhren ein Luftdruck
    von zwei bis vier Tonnen lasten und bei GlasbrUchen starke
    Splitterwirkung auftritt.
    DieFragDnach dem Gütezustand einer Fernseh-Bildröhre ist aber
    nicht nur durch akute Fehlerhaftigkeit bzw. Störung im Empfänger
    gegeben, sondern tritt auch auf bei allsLahlichsr Verschlechterung
    des Bildes, wo es sich um normale oder vorzeitige Alterung der
    Bildröhre odar irgendwelcher anderer Bauelemente im Hapfänger
    haBdels knnte desia für dia rauchbarkeitsbestimmung von Heilige
    kelt und Kontrast einer Bildröhre ab es bisher keina'andere Teat «
    möglichkeit als Austausch gegen eine neue Röhre oder Prüfung im
    Magebaates Zustand bei den nüf steilen der herstellenden Industrie.
    BildrQhren. Prüfverfahren
    und hierfür geeignetes Meßgeräte
    M-------------m---4wm
    In der Fernseh-Reparaturpraxis war es bisher üblich, bei Verzicht
    eines Bildrohrenfehlers das Fernsehgerät in eine Femseh-Berkatatt
    zu bringen, dort die verdächtige Bildröhre auszubauen und mit
    Hilfe einer einzubauende neuen, als einwandfrei in ordnung
    g@lt@sdon Bildröhre festzustellen, ob der aufgetreten Fehler des
    F@rms@hgorätea an der Bildröhre lag oder nicht. In vielen Fällen
    stellte sich nach der eingangs beschriebenen Aus-und Einbaaarbeit
    her ssis, da8 die ursprUngliche Bestüokungsröhro nicht die Fehler-
    ursache'war und eis nochmaliger RUcktausch der Rohren vorgenossss
    werdenmußte.
    Derartige Arbeiten schwanken zeitlich zwischen einer halben und
    mehreren Stunden je nach yemsehgerätetyp wie Tischgerät, Stand*
    gerät oder Kcmbinationstruhe. Neben dem Arbeitsaufwand ist ein
    Bildrohrenaua-und einbau mit Gefahren verbunden, die außer in
    der Hochspanmmgaaufladung vorwiegend in der Implosionagefahr
    bestehen, da auf der Oberfläche von Bildrehren ein Luftdruck
    von zwei bis vier Tonnen lasten und bei GlasbrUchen starke
    Splitterwirkungauftritt.
    Die Fragnach dem Gütezustand einer Fernseh-Bildröhre ist aber
    nicht nur durch akute Fehlerhaftigkeit bzw. Störung im Empfänger
    gegeben, sondern tritt auch auf bei allmahlichs ? Verschlechterung
    des Bildes, wo es sich um normale oder vorzeitige Alterung der
    Bildröhre oder irgendwelcher anderer Bauelemente im Empfänger
    haadels kannte, desa für die Brauchbarkeitsbestianung von Hellig-
    keit und Kontrast einer Bildröhre gab es bisher keine andere Test-
    möglichkeit als Austausch gegen eine neue Röhre oder PrUfung im
    ausgebautes Zustaad bei den Prüfzelle der herstellenden Industrie.
    Schalt diese Prüfatellen im gleichen (jrt liegen, war diese
    Möglichkeit einfacher durchzuführen, bei größeren Entfernungen
    jedoch bedeutet dieses Verfahren Zeit-und Transportkosten sowie
    Bruch-Risiko für den Einsender.
    Ausgehend von der Idee, diese zeitraubenden und beschwerlichen
    Montagearbeiten und den Versand zu ortsfest eingebauten geßplätmm
    zu ersparen wurde ein Verfahren entwickelt, bei dem durch Ent
    femung der Rückwand eines Fernsehgerätes die Anschlüsse der ein-
    gebautenBildrohre frei zugänglich gemacht werden und eine genaue
    Messung der Bildröhre möglich ist. Dabei ist es gleichgültig,
    ob das Fernsehgerät : in der Wohnung des Konsumenten, beim Händler
    im Laden oder in einer Fernseh-Werkstatt steht.
    Dieses Meßverfahren wird erfindungsgemäß mittels eines neuartigen
    Verfahrens durchgeführt, indem ein transportables Meßgerät ver.
    wendet wird. welches in einem Gehäuse alle zur Messung der Stroms,
    '% per a
    Spasnusgen, Widerstände erforderlichen Anzeigeoeßgeräta, scsie
    a
    @is@ V&eutssto, Nstzanaehlußkabel, Prüfkabel enthält, mit der
    im» apfängergehäuse verbleibenden Bildröhre über einen gfflbenenm
    falls mit einer Adapterfassung versehenen Prüfkopf verbunden wird
    und die Werte der Röhre an den Anze1öemeßg"räten 6em8aOOn werden.
    Zur Ausführung diese Verfahrens dient ein Meßgerät, welches
    dadurch gekennzeichnet istu daß in einem von Hand tragbaren
    Gehäuse alle zur Messung der isoiationswiderstände, Elektroden-
    schlusse, Spannungen, Strome, Emission, Dunkelsteuerung und
    Heizfadenwerte einer Fernsehbildrohre dienenden Anzeigegeräte
    umschaltbar untergebracht sind und dieses Gerät über ein
    Kabelmit eines prüfkopf versehen ist, dessen teckerbuchsen,
    gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Adapterfassung,
    mit den Steckern einer im Empfäagergehäuse oder in einer
    Handelsverpsckuag vsrsleibendeB Bildröhre verbindbar sind.
    Hierbei wird wckmäSig dar Prüfkopf mit einer gesonderten
    Steckbuohae zur Verbindung mit dem Bochspannungsan. schluß der
    Bildröhre versehen, um bei Rührentypen uilt 11° Ablenkung, der
    besonderenStromverteilung nachkommend, einen steuerbaren troa
    über alle Gitter messen zu kennen.
    Das Gerät ist verwendbar für Bildröhren mit 11° Ablenkung, indem
    es mit einem Fssungsadapter, bestehend aus eise ? Fajssug für 1-
    0 Rölire, iait dem Gpjzlalaockel
    Rghren und einem Röhrenfuß einer 9-RShre, mit dea Jpzialsockel
    n
    einerHO-BildrShre su derea Messung verbunden werden kann
    Dadurch, daß Heizfäden von Bildröhren mehrfach erst nach längerem
    Betriebthermische Fehler wie Wendelschlüssm oder Unterbrechungen
    bekommen, wird zweckmäßig 8o verfahren, daß wahrend der ganzen
    Zeit der Messung der Heizfaden der Bildröhre durch Strom-und
    Spanoungamessinstrumente dauernd unter Kontrolle bleibt.
    Durch die Eigenart als transportables Gerät ist das Instr » nu
    alserBchtteruBgsempfindliches Meßwerk gefährdet. Die Verwendung
    eines zweipoligen Kipp-Umschalters bewirkt, daß das Mikroamperemeter
    durch den Netzschalter auf Stallung aAus"kurzgeschlossen und damit
    gegea Beschädigungen bei Transporterschütterungen elektrisch
    bedampft ist
    ochohmigeWiderstündei Fernsehgerät verändern oft ihre SSSa Serte
    die einer Nachprüfung bedürfen, wozu zweckmäßigerweise das Gerät
    mit Hilfe eines besonderen Meßkabels über das Miroamperemeter als
    Widerstandsmeßgerät verwendbar 1st, mit dem sich Widerstandswerte
    bis 1CO MegaCbm bei direkter Ablesung messen lassen, sowie Konden.
    autoren auf ihrem Fehlerstrom und Isolationsfestigkeit untersucht
    werdenkönnen'.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung ver-
    anschaulich.
    Fig. 1 zeigt ia schaubildlicher Ansicht das Meßgerät mit Prüfkopf
    und Adapter, letzteren in Vorder-u. RUckansicht.
    Fig. 2 gibt die im Gerät verwendete Schaltung wieder.
    In Fig. 1 ist alt 1 das behause bezeichnet, das zur. Aufnahme der
    Me8,-schalt-und Regelorgane dient. Es ist mit einem traggriff
    versehen. Der Prüfkpf 2 ist durch dAs Prüfk&bel 3 mit dem a-
    gerät verbunden. Gegenüber der Kauiausfuhrung befindet sich an
    Prüfkopf 2 der isoliert ausgeführte Zusatzanschluß 4 für 6,.
    Vier Drucktasten 5 in Reihenfolge von links nach rechts mit
    Ag B, C, D bezeichnet, dienen zur betätigung eines Umschalt-
    Agregates mit 3 x 4 und 1 x 8 umschalters zu je drei Kontakten.
    Das Drehspulmeßinstrument 6 (Io/. 3) dient der Anoden-bzw. chirm-
    gitterstrommessung alt einer Skala von G-2, 5 mA. Mit dem Dreh-
    spul-eßinstrument 7 (/uA/ ! Lhm) werden bei tu uA Vollausschlag
    IsolationagUte bis lu (, Mihm und Fehlerströme von u-IU iUA
    gemessen. Die regelbare negative Gitterspannung ist am Drehspul-
    Instr. 8 (-6o v U.1) ablesbar und die Heizspannung am Instrument 9
    (u-* ! L V Drehspul-Instrument mit Gleichrichter). Die Heizstrom-
    'sesausg erfolgt Über das 1-Dreheisen-Instrument 1 (u-6uf mA).
    Die Heizspannung und der Heizstrom sind mit dem Dreh-Regelknopf 11
    veränderlich, die negative Gittervorspannung Eit dem Kopf 12.
    Die Taste 13 betätigt einen Unterbrecherschalter zur Vacuum-
    prüfung. Rin Kippschalter 14 bewirkt die Umschaltuug des Inatrumen-
    tes 6 von 1 g2 auf 193 und umgekehrt. Die Kontrollampe 15 dient
    zur Anzeige der Betriebsbereitschaft. Der Kipp-Umschalter 16 ist
    einerseits als Netzausschalter verwendet und bewirkt auf Stellung *AUB*
    durch Kurzschluß des Instr. 7 dessen elektrische Bediimpfung, damit das
    hochempfindliche Meßwerk bei Tranprt keine Beschädigung erleidet.
    Der Fassungsadapter wird mit der Fassung 17 (für n-Röhren) und
    dem Röhrenfuß 18 (für 9U0 und 76 uhren) als Verbindungsstück in
    Vorder-und Rückansicht gezeigt. Die Verbindung des Röhrenfußes 18
    des Adapters oder der zu messenden Bildröhre erfolgt über die
    Buchsen 19 des Prüfkopfes 2.
    InFig. 2 wira die verwendete elektrische Schalttng dargeatellt,
    die n ; it ihren Bezugszeichen der Zeichiiubt ; ig. 1 gleichlautend ist.
    Die Stroraversorgung erfolgt über einen Netztransfor'aator ; dem ala
    jeßap nnung 2 x 275 Volt echaelstrom entno. aen werden, die Über
    diebeiden Gleichrichter Gl1 und j12 an Je 8/uF zur ulatnn 6e-
    führt und dann durch feste und variable Spannungsteiler über die
    je'eilien Kipp-und Drucktasten-Umschalter unter Zwischenschaltung
    jon Aeßinstrumenten an Aie entsprechenden imschlüsse der zu
    messenden Bildröhre elet werden. IHne Niederspunnunswicklung
    versorgt das Gerät mit der regelbaren heizspannun und eine weitere
    Vicklun dient zur Versorjun der Kontrol-ispe. Das checa des
    Drucktaten-Ad. jreateu zelt Taste D in Arbeitstelun"dessen".
    Die den Kontaktbuchon 19 gegenüberliegend dargestellten nachlüa&e
    zeigen schematisch die zu prüfende bildröhre.
    Mit dem beschriebenen eDernt wird folenderoaßen verfahren :
    Nachdem das Gerät durch dem chukostecker de lietzanschlußkabels
    alt dem ecbsclstromnetz (22o V) verbunden ist, wird ea mit hilfe
    des Netzschalters 16 eirgeschaltet und danit sofort betriebaoereit
    gemacht, da e keine Anheizzeit benötigt.
    Der meßkopf 2 wird mit den Xontaktbnchaen 19 der bildrz ! hren-
    fassq auf die Kontakt&tlftc der zu prüfenden Bildröhre eteckt
    unddie Drucktaste A betätigt. hierdurch wird aittels erfinduus-
    gemaf Jchaltanrdnun eine Meßspannu ; von loo Volt-über
    vonchutiderstand von 1o Meoha und ein ikroapereeter 7
    an die Elektroden g1 einerseits und f, k, , ; andererseits
    gelebt. desteht zwischen diesen Elektroden in der bildröhre ein
    Isolationsfehler oder Kurzschluß, so zeit das Instrument 7 einen
    Ausschlag, der der Höhe des isolatinsfehlers in ; &zw. in eoha
    entspricht.
    Bei der Betätlun der Tasten B und C wird sirngeaMiß wie bei Taste A
    verfahren, wobei folgende tessunon stattfinden :
    TasteB-k een f, e>, , .
    TasteC = f/k geen , , .
    rl 1 192"'e ; 3-
    Beidiesen chlu-bzw. Isolationsprüfunen wird die Bildröhre
    ständig geheizt, was sich mit den Instrumenten t t'ur lleiz
    und lt, für Heizstrom unter dauernder Kontrolle befindet. Die
    Größe des jeweiligen Heizwertes läßt sich mit dem Regler 11
    variieren, um die unterschiedlichen Heizwerte verschiedener Bild-
    röhrentypen einzustellen. Abweichende Heizwerte stellen einen
    Fehler (her, der sowohl in Vendelschlüssen, als auch in Neu=-
    fehlern oder Unterbrechungen seine Ursache hagen kann. bei
    Vacuujsfehlpm (Luftziehern) steigt der Keizstrm 1 bei gleich-
    bleibender Spamiung an, bzw. es fällt bei sollmäßl einreuliertem
    reizstrom weniger Heizspannung am Instr. 9 ao.
    : : acl. beendeter Iatl nsprüfun, d. h., wenn am lutrunt 7 kein
    ILIitr ant 7 ke
    Auaschlag während der Bedienung der fasten Ae R und C erfolgte,
    er f C, 14te
    ist mit Taste D ds eßerat auf"saen"umzuschalten.
    Jetzt fließt von der Kathode der Bildröhre Uuer das ultter 3 als
    Anode ein strom durch das Instrument 6. Mit Eiilf des Reglers 12
    läßt sich die negative Vorspannung am g, ableabar am Indr. 8.
    verändern und dadurch der am Instr. 6 ablesbar Anodenstrom steuern.
    Das Instrument 6 ist durch den Kippschalter 14 wahlweise in den atrom-
    kreis 5 zur Anode (8,) oder zum Schirmgitter (g2) umachaltbar.
    Die meßspannungen an 62 und 93 sind mit je 3oo V a aselet, daö bei
    einer citterspannung U<-0 Vlt in einer neuen oder neuwertigen
    16
    Bildrohre ein Anodenstrom von ca 1 mA über das Instrument 6 fließen
    muß. Abweichungen nach unten lassen den Braucharkeitsrad, b&Wt.
    den Verschleiß in Prozenten durch Teilung von 1 ermitteln. Ein
    Stromfluß von mehr als 1 f5 E uber Instr. 6 deutet auf einen
    fehlerhaften Sperrpunkt, der sich im Detrieb dea rernseheMpfRngere
    dadurch bemerkbar macht, daß sich das Bild nicht mehr dunkel
    regeln läßt. Die Folge solcher jildröhrenfehler igt in der Regel
    j6. e ~, el
    eine Überlastung des Rochspannunsteiles. Die zu hohle J
    nahme läßt sich andererseits durch Variation von U. auf-5o Volt
    õ
    ermitteln, wobei über das Instrument 6 kein La mehr fließen darf.
    a
    Nicht alle Bildröhrentypen gebtatten eine uute-Beurteilun durch
    0
    Messung des -Stromes. Bei Röhren oft nAblenkun, der Type
    A 53-8oA und einigen amerikanischen Typen ist der Gütefaktor durch
    den g2-Strom bestimmbar. Die Messung erfolgt ebenfalls über das
    Instrument 6, Kippuoschalter 14 in ate x links.
    Die am eSkopf 2 seitlich ausgeführte Buchse 4 gestattet eine Ver-
    bindung dea g3 zum Hochspannungsan8chluß der zu prüfendem Bildröhre.
    Durch diese Verbindung lassen sich-durch den Kippschalter * ! 4
    wiederum verschieden einschaltbar in besondere Stromkreise-über
    das Instrument 6 Funktion und gf. Unterbrechungen der übrigen
    Elektrodende Dildröhrensystems beurteilen.
    Ein Fassungsadapter 18, bestehend aus einer hndelsuulcheu ild-
    Lreri, 4, aß oder
    röhrenfaasungfür IlL-Rohren 17 veruunaen mit eimm höhrenfuß oder
    L
    - ocksl einer 7-oder 9-ildrdhre 16 laßt sieh uü. t seinen on-
    taktatiften in die Kontaktbuchsen 19 da Früfkopfes 2 stecken und
    ermöglichtdamit den Anci. lu des Jeßgeräte an Hdr&hren tait
    l1u°Ablenkung. Die eßdaten dieser Röhren sind den anderen ypen
    fastgleich, so daß ohne Schwierigkeiten Bildröhren aller pn
    nach dem gleichen Verfahren und alt denmlben Gerät eowaaen werden
    können.
    Zur Beurteilung der Güte dej Vucuuma im Rhrenkolban wird die
    geaauxk über Taste D dadurch ergänzt, d&a bei Druck auf die laate
    *'tfacm 1 3 in die Zuleitung zu Gitter das instruaent ? ejchaitet
    wird,daa üis dahn über en Schalter der Taate 13 kurseschioaaen
    war. ist eine Röhre lii LrdnurUgo so fließt bei t, Vo"&t 61
    durch das Instrlment 7 ein leichter positiver Jitterstrom (Zeier-
    ausachlag nach links), der bei Veranderu von U auf ca.-5Voit
    anf am Instrument 7 zutückeht. Hat die Rohre jedoch einen
    I Vacuumfehler so fängt bei ca.- Volt U ein nog. Gitteratrc « am
    su flieBen der in seiner Höhe den crad eines leichten Iselationa-
    fehlera bis zu einem deutlichen Kurzschluß annehmen kaBn. Jegliche
    Art von negativem Gitterstro : deutet auf Fehler, die die Arbeits-
    weiseeiner Bildröhre ungünstig beeinflussen.
    Die Vaouumtaate ist nicht zu drucken, wenn Verdacht auf laoationa-
    fehler oder Elektrodenschluß oetcht. Das hochempfindliche inatr. 7
    ist in Gefahr.
    Bei Verwendung eines besonderen RrüfkauELs, da die Anschlüsse von
    und an PrUfapitzen führt, ist die Messung von hochohsden
    Widerstanden mit dea Inatr. 7 bei direkter Ablesung möglich, wenn
    Taste A gedrückt ist. Somit lassen sich mit dem grat außer Bild-
    röhren noch als Ergänzung Widerstände auf ihren % ert und Kondenaatores
    und andere Bauteile auf ihre Isclatinsgüte untersuchen.
    Nachbeendeter ssung ist durch Druck auf Taste A, B oder C die
    Taste D auszulösen und in Ruhestellung zu bringen, damit bei der
    nächstenInbetriebnahme nicht sit"fassen", sonaern jut"solationa-
    prüfung"begonnss ird.
    Am Wteahamer Bacn y
    erläuterung der Zeichnung Fig. i a
    1 NaBgerRtegeMuse mit Traggriff
    2Meßkopf
    3Prnfkabel
    4 Steckbuchse nach Anspruch 4
    5DrucktaatOnngsregat mit Tasten A-C
    6Strom-Moßinntrument"
    7Milaroapereaeter/MBMter
    8 Gi tterapazmW1g8-Ye81D8trument-Ug1
    9Heizunga-MBinatrMMnt U
    10 Eeizuaga-MeSinstrmaent 1
    11Heisregler
    12Gitrspannmgsregler
    i.t
    14 Ummhalter fUr Inatr. 6
    15 Kontroll-Immpe f. Betriebsanzeige
    16 Betzsohalter, zuglelch Schutzschalter fUr Instr. 7
    17Fasaangsadapter Fassung f. H -Röhren
    18Fassungaadapter, RNhrenfuB 90.
    19 SteckerbuohaeR de a Prüfkopf es nach Anspruch 3

Claims (1)

  1. S8hutsallsprilehe Swhutxansprüehe
    l « Meßgerät für BildrohrenPrüfverfahren dadurch gekennzeichnete daß in einem von Hand tragbaren Gehäuse alle zur Messung der Isolationswiderständei,ElektrodensehlUsse, Spannungen, Strome Emission, Duhkelsteuerung und Heizfaderwerte miner Fernseh-
    bildröhre diemenden Anzeigegeräte umschaltbar untergebracht sind und dieses Gerät über ein Kabel mit einem Prüfkopf versehen ist, dessen Steckerbuchsen, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Adapterfassung, mit den Steckern einer im Empfängergehäuse oder in einer Handelsverpackung verbleibenden Bildröhre verbindbar sind. 2* Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete da8 während
    der ganzen Z@it der Messung der Heizfaden der Bildröhre Im Betriebszustand durch Strom- und Spannung@-Messinstrumente dauernd unter Kontrolle bleibt.
    3. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfkopf mit einer gesonderten Steckbuchse zur Verbindung mit dem Hoch « spannung schluß der Bildröhre versehen ist, um bei Röhrentypen
    mit 110@ Ablenkung, der besonderen Stromverteilung nachkommende einen steuerbaren Strom über alle Gitter messen zu können.
    4. Meßgerät nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß @s mit einem Fassungsadapterg bestehend aus einer Fassung für 110
    Röhren und einem Röhrenfuß einer 90@-Röhre, mit dem Spezialsockel einer 110@-bildröhre zu deren Messung verbunden werden kann. 5w Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikro amperemeter durch den Netzschalter auf Stellung'Aus"kurzge- IN schlossen und damit gegen Beschädigungen bei Transporterschütte- rungaiw n bedhp » t
    6. Meßgerät naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit Hilfe eines besonderes NeSkabels über das Mikro- amperemeter als Widerstandsmeßgerät verwendbar ist, mit dem sichWiderstandswarte bis 100 Megaohm bei direkter Ablesung
    messen lassen, sowie Kondensatoren auf ihren Fehlerstrom und ihre Isolationsfestigkeit untersucht werden können,, 7. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Dauerprüfung durch wahlweises Umschalten auf"Isolationsprüfung" und "Messen" Fehler im Bildröhrensystem nachgewiesen werden können, die sich bei einer Fernsehblldröhre erst nach längerer Erwärmung, bzw. Betriebszeit zeigen 8. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das durch leichte Uberheizung z.B. Heizfaden-Katodenschlüsse, die sich im Fernschgerät oft erst nach Stunden oder Tagen zeigen, in wenigen Minuten meßbar worden*
DER19495U 1959-11-24 1959-11-24 Messgeraet fuer bildroehren pruefverfahren. Expired DE1831256U (de)

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DER19495U DE1831256U (de) 1959-11-24 1959-11-24 Messgeraet fuer bildroehren pruefverfahren.

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DER19495U DE1831256U (de) 1959-11-24 1959-11-24 Messgeraet fuer bildroehren pruefverfahren.

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DER19495U Expired DE1831256U (de) 1959-11-24 1959-11-24 Messgeraet fuer bildroehren pruefverfahren.

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DE (1) DE1831256U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298122B (de) * 1966-03-25 1969-06-26 Dunn James A Schaltungspruef- und -abgleichgeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298122B (de) * 1966-03-25 1969-06-26 Dunn James A Schaltungspruef- und -abgleichgeraet

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