DE1830881U - Elektrische maschine mit ausgepraegten polen. - Google Patents

Elektrische maschine mit ausgepraegten polen.

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DE1830881U
DE1830881U DEL25875U DEL0025875U DE1830881U DE 1830881 U DE1830881 U DE 1830881U DE L25875 U DEL25875 U DE L25875U DE L0025875 U DEL0025875 U DE L0025875U DE 1830881 U DE1830881 U DE 1830881U
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DE
Germany
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pole
electrical machine
epoxy resin
yoke
coil
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DEL25875U
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English (en)
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/12Impregnating, heating or drying of windings, stators, rotors or machines
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/32Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
    • H02K3/325Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation for windings on salient poles, such as claw-shaped poles
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/52Fastening salient pole windings or connections thereto
    • H02K3/527Fastening salient pole windings or connections thereto applicable to rotors only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Elektrische Maschine mit ausgeprägten Polen Das Befestigen der Polspule auf Polkörpern, die in elektrische Maschinen mit ausgeprägtes Polen eingebaut werden sollen, ist bei der bisher üblichen Bauweise recht umständlich. Zwischen dem Polkörper und der Polspule müssen besondere Zwischenlagen vorgesehen werden, mittels derer die Spule in der gewünschten Lage verschiebungsfrei gehalten wird. Neben dem großen Fertigungsaufwand ist an dieser bekannten Bauweise die schlechte Wärmeableitung aus der Polspule infolge schlechterWärmeleitfähigkeit der Zwischenlagen nachteilig. Gegenstand der Neuerung ist eine elektrische Maschine mit ausge-
    prägen Polen. Neuerungsgemäß sind der Polkörper und die Polspu-
    le durch gemeinsames Umgießen mit vorzugsweise kalthärtenden9
    vorzugsweisegefülltem'Epoxydharz dessen Wärmeausdehnungskoeffi-
    zient dem des Kupfers möglichst'nahekommt zu einem festen Bau-
    teil vereinigt.
  • Die Herstellung eines neuerungsgemäßen Poles ist also im Vergleich zu dem bisherigen Stand der Technik wesentlich vereinfacht, insbesondere wird nur eine wesentlich kürzere Zeit für den Aufbau eines neuerungsgemäßen Poles benötigte Da das neuerungsgemäß kalthärtende, gefüllte Epoxydharz ungefähr den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten wie das Kupfer der Polspule besitzt, ergeben sich innerhalb der fertigen Polspule keine Wärmespannungen, und eine Rißbildung innerhalb der Epoxydharzummantelung der Polspule infolge von Wärmespannungen ist mit Sicherheit ausgeschaltet.
    neuerun-, S=
    Desgleichen kommt eine weitere günstige Eigenschaft des neuerunoS-
    gemäß verwendeten Epoxydharzes ? nämlich die Salzwasserbeständig-
    keit, bei einer Anwendung der Neuerung auf Bahnmotoren besonders vorteilhaft zur Geltung, weil diese Motoren infolge ihrer Anordnung unterhalb des Fahrzeugbodens in bestimmten Jahreszeiten durch das zur Verhinderung des Einfrierens von Weichen auf die Schienen gestreute Salz und das durch den anschließenden Schmelzvorgang entstandene Salzwasser bisher erheblich beschädigt worden sind.
    Da ferner das neuerungsgemäß verwendete kalthärtende, gefüllte
    Epoxydharz einen besonders hohen Wärmeleitungskoeffizienten im Vergleich zu anderen Isolierstoffen hat ergibt sich auch eine bemerkenswerte Verbesserung der für die Belastbarkeit des Motors entscheidenden Kühlung der Wicklung.
  • Es ist nach einem weiteren Neuerungsgedanken zur Erhöhung der Festigkeit des Poles zweckmäßig, in den Seitenflächen des Polkörpers vor dem gemeinsamen Umgießen Längsrillen anzuordnen, die durch das gemeinsame Umgießen mit Epoxydharz gefüllt werden9 so daß nach dem Härten des Epoxydharzes die Polspule durch eine sichere formschlüssige Verbindung mit dem Polkern gegen eine unbeabsichtigte Verschiebung in Richtung der Polachse gesichert
    ist.
    Die Längsrillen innerhalb der Seitenflächen des Polkörper wer-
    den dabei auf der Länge des Polkörpers gegeneinander versetzt,
    so daß der Eisenquerschnitt für den Magnetfluß auf der gesamten
    Pollänge um einen möglichst kleinen Betrag verringert wird.
    CD
    Zur Vereinfachung der Bearbeitung des Poles an der Fläche, die
    nach dem Verschrauben des Poles mit dem Joch an diesem Joch an-
    liegt, kann es nach einem weiteren Neuesungsgedanken zweckmäßig sein, den Polkern um einen geringen Betrag höher zu machen als die Polspule, so daß lediglich der Polkern auf der Anlagefläche bearbeitet werden muß, während die Polspule unbearbeitet bleibt. Will man jedoch zwecks besserer Raumausnutzung jeden freien Raum zwischen Polspule und Joch vermeiden, so kann die Höhe von Polkörper und Polspule gleich gewählt werden. Während bei normalen, lamellierten Polen die erwähnten Längsrillen lediglich in den Seitenflächen des Polkörpers angeordnet werden können, kann es zur weiteren Verbesserung des Formschlusses zwischen Polspule und Polkern bei massiven Polen bzw. bei Polen, die stärkere stirnseitige Endplatten haben, zweckmäßig sein, auch in den Stirnseiten entsprechend versetzte Rillen anzuordnen.
  • Das gemeinsame Umgießen von Polspule und Polkörper erfolgt zweckmäßig unter Zuhilfenahme eines besonderen Formkastens der ent= sprechend den späteren Außenflächen der Polspule ausgebildet ist und über die zu umgießende Polzone gestülpt wird.
  • In den Fig. 1 bis 4 sind Ausführungsbeispiele neuerungsgemäß gestalteter Pole dargestellt.
  • Fig. 1 gibt dabei den Querschnitt. durch einen Pol wieder, der an einem ebenen Joch befestigt ist und dessen Polspule nicht an dem Joch anliegt Fig. 2 eine Polausbildung entsprechend Fig. 1 mit an dem Joch anliegender Polspule, Fig. 3 einen Pol, der an einem gewölbten Joch befestigt ist und dessen Polspule an diesem Joch anliegt, und Fig. 4 schließlich die neuerungsgemäße Ausbildung eines Wendepoles, der an einem ebenen Joch befestigt ist.
  • Nach Fig. 1 ist der Polkern 1 in nicht näher dargestellter Weise mit dem ebenen Joch 2 verschraubt, und die Polspule 3 ist mit dem Polkern 1 durch den gemeinsamen Epoxydharzmantel 4 verbunden.
  • Man erkennt in der Darstellung die Längsrillen 5 des Polkernes 1, die vollständig mit Epoxydharz ausgebildet und die gewünschte formschlüssige Verbindung ergebene Die Längsrillen 5 sind, wie ebenfalls dargestellt wurde ; auf der Länge des Polkernes 1 gegeneinander versetzt, so daß die Einschnürung des Durchtrittsquerschnittes für den Magnetfluß möglichst gering gehalten wird. Zwischen dem Joch 2 und der oberen Fläche des T'poxydharzmantels 4 wurde ein gewisser Abstand eingehalten, so daß eine genaue Bearbeitung dieser oberen Fläche des ? poxydbarzmantels 4 erspart wird.
  • In Fig. 2 sind im wesentlichen die gleichen Verhältnisse wie in Fig. 1 dargestellt, abweichend von dem Pol nach Fig. 1 liegt jedoch hier der Epoxydharzmantel 4 an dem Joch 2 an.
  • Der Polquerschnitt nach Fig. 3 zeigt die räumlichen Verhältnisse bei Verwendung eines gewölbten Joches 6 und eines neuerungsgemaß die Polspule 7 mit dem Polkern 8 verbindenden sowie die Polspule 7 isolierenden Epoxydharzmantels 99 der mit seiner oberen Fläche nach der Verschraubung des Polkernes 8 mit dem Joch 6 an demselben anliegt.
  • In Fig. 4 schließlich wird der Querschnitt durch einen neuerunggemäß gestalteten Wendepol gezeigt. Da der Polschuh 10 desselben bedeutend kleiner ist als beispielsweise die Polschuhe 11 der Hauptpole nach den Fig. 1 bis 3, wurden hier zur Verringerung der mechanischen Beanspruchung des Epoxydharzmantels 12 die Spulenhaltebleche 139 die vor oder nach dem gemeinsamen Umgießen der Polspule 14 und des Polkernes 15 eingelegt worden sind, mit umgassen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 zeigt zwar die Befestigung
    eines Wendepoles an einem ebenen Joch 2 es ist jedoch ohne wei-
    teres möglich, entsprechend dem Ausf@hrungsbeispiel nach Figo 3 auch den Wendepol nach Fig. 4 in seiner Form sinngemäß einem gewölbten Joch 6 anzupassen. Schutzansprüche :

Claims (5)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1) Elektrische Maschine mit ausgeprägten Polen dadurch gekennzeichnet, daß der Polkörper und die Polspule durch gemeinsames Umgießen mit vorzugsweise kalthärtendem, vorzugsweise gefülltem Epoxydharz, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient dem des Kupfers möglichst nahekommt, zu einem festen Bauteil vereinigt sind.
  2. 2) Elektrische Maschine nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnete daß an den Seitenflächen des Polkörpers Längsrillen angeordnet sind, die beim gemeinsamen Umgießen mit Epoxydharz gefüllt werden.
  3. 3) Elektrische Maschine nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrillen auf der Länge des Polkörpers gegeneinander versetzt sind.
  4. 4) Elektrische Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche des Epoxydharzmantels an dem Joch liegt.
  5. 5) Elektrische Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der oberen Fläche des Epoxydharzmantels und der gegenüberliegenden Jochfläche ein gewisses Zwischen- zaumbesteht. 6) Vorrichtung zum Herstellen eines Poles einer elektrischen Ma-
    schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß ein Formkasten über die zu umgießende Polzone gestülpt ist, der das gemeinsame Umgießen von Polkern und Polspule ermöglicht.
DEL25875U 1960-01-27 1960-01-27 Elektrische maschine mit ausgepraegten polen. Expired DE1830881U (de)

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DE (1) DE1830881U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10052913C2 (de) * 1999-10-25 2003-11-27 Matsushita Electric Ind Co Ltd Motor mit einem Ständer, der einen Isolator mit hoher Wärmeleitfähigkeit umfasst

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10052913C2 (de) * 1999-10-25 2003-11-27 Matsushita Electric Ind Co Ltd Motor mit einem Ständer, der einen Isolator mit hoher Wärmeleitfähigkeit umfasst

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