DE1830861U - Tastenkontakt, insbesondere fuer den einbau in gleisbildstelltische anstelle einer meldelampe. - Google Patents

Tastenkontakt, insbesondere fuer den einbau in gleisbildstelltische anstelle einer meldelampe.

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DE1830861U
DE1830861U DE1960S0035467 DES0035467U DE1830861U DE 1830861 U DE1830861 U DE 1830861U DE 1960S0035467 DE1960S0035467 DE 1960S0035467 DE S0035467 U DES0035467 U DE S0035467U DE 1830861 U DE1830861 U DE 1830861U
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DE
Germany
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contact
plunger
key
springs
housing
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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Tastenkontakt insbesondere für den Einbau in
    Gleisbildstelltisahc anstelle einer NeMlaspe-
    G bil hX &iJ. S @l ampe
    Die Neuerung betrifft irisbesondere
    fr den Einbau in Steuerpulte oder ßleisbiMstelltisehe anstelle
    einer Meldelampe Die Meldelampen aind in vielon Fällen sehr
    kleine Außerdem sind sie bzwo die hierfür vorgesehenn Einbau="
    platte dicht beieinander angeordnete so daß für die Kontakte
    dns Tsstenkontaktes nur wenig Raum in den Steuerpulten oder
    Gleibildetelltishen zur Verfügung steht.
    Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grande für diese beengten
    Rauuverhältnisse einen Tastenkontakt susshaffen bei d-em eine
    sichere Kontaktgabe und Kontaktunterbr@chnng gewährleistet ist.
    gev, ? ährleiztet ist.
    G ß det Beuerung wird diea dadureh erreichte daß die Kontakt-
    xl, daß die Kontakt-
    fcdcra an Boden eines vorzugswei e sylindrisehen Gehäuses aus
    Isoliermaterial, insbesondere durchsichtigem Material, symmetrisch und annähernd parallel zur Achse des Gehäuses angeordnet sind, das mittels eines Gewindes mit der Führung für den Stößel verbunden iotg'der auf seinem in das Gehäuse ragenden Ende ein isoliert angeordnetes Kontaktstück trägt, das in der einen Endstellung des Stößels mindestens zwei Kontaktfedern miteinander galvanisch verbindet. Die für die Kontaktgabe wichtigen Teile sind auf diese Weise gegen. mechanische Beschädigungen und Verschmutzen geschützt.
  • Darüber hinaus kann bei Verwendung eines durchsichtigen Gehäuses das einwandfreie Arbeiten der kontaktgebenden Teile leicht beobachtet werden. Durch die Schraubverbindung von Stößelführung und Gehäuse mit Kontakten können diese Teile leicht ausgewechselt werden. bei der Neuerung ist den hohen sicherungstechnischen Anforderungen des Eisenbahnsignalwesens Rechnung getragen, indem bei der Kontaktöffnung die Kontakte nicht verschweißen können wegen der mit der Bewegung des Stößels zwangsläufig herbeigeführten Trennung der Kontaktflächen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungabeispiele, die zur besseren Übersichtlichkeit um ein Vielfaches vergrößert dargestellt sind.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei Beispiele mit Arbeitskontakten.
  • Aus Fig. 1 geht hervor daß in dem zylindrischen oder prismatischen Gehäuse 1 aus Isoliermaterial, welches durchsichtig isty Kontaktfedern 2 angeordnet sind. Die Kontaktfodern 2 sind mit ihren einen als Lötfahnen ausgebildeten Ende dureh den Boden 3 des Gehäuses 1 geführt und sind an ihrem anderen Ende mit Kontaktnieten 4 versehen. Die Kontaktfedern sind symmetrisch und annähernd parallel um den in das Gehäuse ragenden Stößel 5 angeordnet, der in der Führungsbuchse 6 geführt ist, die mit einem Gewindezapfen in das Gehäuse 1 geschraubt ist. Dadurch ist eine leichte Auawechselbarkeit der Buehse und des Stößels gegeben.
    Der obere Teil der Führungsbushse dient. zum Befeatigen des Tasten-
    kontaktes in einem nicht dargestellten Baustein eines Gleisbildstelltisches. An dem Stößel 5 ist ein Isolierteil 7 mit einer ffulat angebracht, auf der die Kontaktfedern bei der einen Endstellung und beim Bewegen des Stößels solange aufliegen, bis die Kontaktniete das Kontaktstück 8 berühren. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Kontaktfedern 2 zur Erhöhung der Kontaktkraft eine starke Vorspannung erhalten können, ohne Gefahr zu laufen, daß die Kontaktniete 4 bei nicht betätigtem Tastenkontakt sich berühren. Die Ausbildung des Isolierteiles 7 zu einer Wulst verhindert, daß die Kontaktniete 4 im kontaktlosen Zustand auf dem Isolierteil reiben. Hierdurch können sich keine die gewünschte Kontaktgabe verhindernden Isolierteilchen auf den Kontaktnieten 4 ansetzen. Außerdem wird verhindert, daß die Kontaktniete auf dem Isolierte ! ! vom Kontaktstück 8 aus metallische Bahnen erzeugen, durch welche die für die Kontaktgabe vorgesehene Stellung des Stößels 5 in ungünstiger Weise verändert werden kann.
  • Bei der im rechten Teil der Fig. 1 dargestellten anderen Endstellung des Tastenkontaktes liegen die Kontaktniete 4 auf dem Kontaktstück 8 auf, das durch das Isolierteil 7 und die Scheibe 9 gegen den Stößel 5 und die Führungsbuchse 6 isoliert ist. Auf das obere Ende des Stößels drückt ein nicht dargestellter und getrennt von dem Tastenkontakt geführter Tastenknopf. Bei Tastenbetätigung trifft das Kontaktstück 8 mit seinem unteren kegelförmigen Ende zuerst auf die obere Rundung der zylindrischen Kontaktniete 4. Beim weiteren Niederdrücken des Stößels gelangen die Kontaktniete auf den zylindrischen Teil des Kontaktatückes 8.
  • Die Kontaktfedern 2 sind unterhalb der Kontaktniete 4 so abgeknickt, daß ihre Kontaktfläche zur Achse des Stößels weniger stark geneigt ist als der kegelförmige Teil des Kontaktstückes 80 Hierdurch wandert der Punkt der Kontaktgabe beim Sehließen des Kontaktes von der oberen Rundung der Kontaktniete 4 zur unteren Rundung und beim Öffnen in entgegengesetzter Richtung. Dieses
    ist von besonderem Vorteil, wenn sich in den von den Tastenkontak-
    ten geschalteten Stromkreisen Induktivitäten befinden. An der beim öffnen des Kontaktes zuletzt kontaktgebenden Stelle bildet sich dann unter dem Einfluß des Öffnungsfunkens eine den Übergangswiderstand erhöhende Schicht. Da bei Tastenkontakten nach der Neuerung die kontaktgebende Stelle wandert, bleibt bei diesen die Sicherheit der Kontaktgabe auch bei großer Schalthäufigkeit bestehen.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Tastenkontakt mit Arbeitenkontakten ist zum Abstützen der Kontaktfedern 2 am Boden 3 des Gehäuses 1 ein Isolierteil 70 angebracht. Das Isolierteil 70 ist mit einer Führungsbohrung 71 für den Stößel 5 versehen. Das Kontaktstück 8 ist nicht am oberen Ende des in das Gehäuse 1 ragenden Stößelteiles angeordnet sondern etwa in der Mitte.
  • Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, den Tastenkentakt wahlweise
    mit kits oder mit Ruhekontakten zu bestücken. Es ist dann
    nur erforderlich, die in Fig. 2 dargestellten Kontaktfedern 2 durch längere Kontaktfedern 20 zu ersetzen, wie sie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet sind. Die Kontaktniete 40 liegen dann bei nicht betätigtem Stößel auf dem Kontaktstück 8 auf. Sie gleiten beim Niederdrücken des Stößels über den oberen kegelförmigen Teil vom Kontaktstück 8. Das Isolierteil 70 stützt die Federn 20 so ab, daß sie bei dieser Kontaktstellung das Isolierteil 7 nicht berühren. Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf die, dargestellten
    und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise
    kann auch ein Tastenkontakt nach Fig. 1 mit Ruhekontakten versehen
    werden. Es ist dann nur erforderlich, das Kontaktstück 8 mittelbar hinter der Wulst des Isolierteiles 7 anzuordnen und am oberen Ende mit einem kegelförmigen Teil zu versehen. Die Kontaktfedern sind dann etwa wie die Kontaktfedern 20 in Fig. 2 auszubilden.
  • Ferner ist es möglich, durch Verwendung von je zwei Kontaktfedern 2 und 20 der Fig. 2 einen Umschaltkontakt zu schaffen. Je eine Feder 2 und 20 sind dann an den Lötfahnen miteinander zu verbinden « über die zweite. Kontaktfeder 2 wird dann der Arbeitsatromkreia und über die zweite Kontaktfeder 20 der Ruhestromkreis geführt.
  • Sollen durch einen Tastenkontakt mehrere galvanisch getrennte Stromkreise gesteuert werden, so ist das Kontaktstück 8 in entsprechend viele gegeneinander isolierte Lamellen zu unterteilen, die mit je zwei Kontaktfedern zusammenwirken. Durch eine Längsführung des Stößels, beispielsweise mittels einer Nut, und durch eine Verdrehungsaicherung des Gehäuses muß dann noch dafür gesorgt
    werden, daß das Kontaktstück nicht relativ zu den Kontaktfedern
    gedrehtwird.
    6Schntsansprüche
    n p
    2Purm

Claims (6)

S c h u t z a n s p r ü c h e : .........
1. Tastenkontakt, insbesondere für den Einbau in Gleiobildstelltische anstelle einer Meldelampep dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (2) am Boden (3) eines vorzugsweise zylindrischen Gehäuses (1) aus Isoliermaterial, insbesondere durchsichtigem Material, symmetrisch und annähernd parallel zur Achse des Gehäuses angeordnet sind, das mittels eines Gewindes mit der Führung (6) für den Stößel (5) verbunden ist, der auf seinem in das Gehäuse ragenden Ende ein isoliert angeordnet tee Kontaktstück (8) trägt, das in der einen Endstellung des Stößels mindestens zwei Kontaktfedern miteinander galvanisch verbindet.
20 Tastenkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich am unteren Ende des Stößels (5) ein Isolierteil (7) mit einer Wulst befindet, auf der die Kontaktfedern (2) bei der einen Endstellung und beim Bewegen des Stößels (5) solange aufliegen, bis die Kontaktniete (4) das Kontaktstück (8) berühren.
3. Tastenkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet-daß der Boden (3) des Gehäuses (1) ein Isolierteil (70) trägt, auf dem die Kontaktfedern (2) in der einen Endstellung des Stößels (5) aufliegen.
4. Tastenkontakt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet ; daßdas Isolierteil (70) mit einer Führungsbohrung (71) für den Stößel (5) versehen ist.
5. Tastenkontakt nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (8) mit einem zylindrischen Teil zur Kontaktgabe in der Endstellung und mit einem kegelförmigen Teil, über das die Kontaktniete (4) auf das bzw. von dem zylindrischen Teil gleiten, versehen ist,
6. Tastenkontakt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche der Kontaktniete (4) zur Achse dea Stößels (5) weniger stark geneigt ist als das kegelförmige Teil des Kontaktstückes (8).
DE1960S0035467 1960-09-30 1960-09-30 Tastenkontakt, insbesondere fuer den einbau in gleisbildstelltische anstelle einer meldelampe. Expired DE1830861U (de)

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