DE183066C - - Google Patents

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DE183066C
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Germany
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nozzle
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air
glass
blow
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/36Blow heads; Supplying, ejecting or controlling the air
    • C03B9/3645Details thereof relating to plungers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Claims (2)

  1. Gelöscht 26 JO,1908
    KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    -Λ* 183066 ~ KLASSE 32«. GRUPPE
    K. A. LINGNER in DRESDEN-A.
    Blasdüse mit regelbarem Auspuff für Glasblasemaschinen.
    Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juni 1906 ab.
    Die Erfindung betrifft eine Preßluftdüse für Glasblasemaschinen, welche eine genaue Regelung des Luftdruckes während des Aufblasens ermöglichen soll und außerdem das Abblasen der heißen Luft aus der eben geblasenen, noch in der Form befindlichen Flasche gestattet, um dadurch einen gewissen Ausgleich zwischen Innen- und Außentempe- -! ratur zu schaffen und den Flaschen die Neigung zum Springen zu nehmen.
    Die Düse wird ferner vorzugsweise ■ so ausgebildet, daß sie eine sehr einfache Herstellung der bekannten siebförmigen Blasmündung an der Düse ermöglicht. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist im Innern der Düse ein Rohr α angeordnet, welches mit der Düsenwandung c den Hohlraum b bildet, durch welchen die Blasluft geht, um aus den feinen öffnungen d herauszutreten. Diese erscheinen als ein Kranz kleiner Löcher, welche die Seitenwandung der Düsenspitze durchbrechen. Diese Anordnung der Blasöffnungen ist bei Düsen für Glasblasemaschinen bekannt und bewirkt, daß der Luftdruck nicht, wie bei Düsen mit geradeaus gerichteten Mündungen, geschlossen mit voller Kraft nach unten wirkt, sondern — in feinen Strahlen austretend · — das flüssige Glas in erster Linie an die Formenbrust und dann gleichmäßig an der Wandung heruntertreibt. Ist die Flasche ausgeblasen und die darin befindliche heiß gewordene Luft bis zu einem gewissen Grade gespannt, so tritt sie durch das Rohr a, hebt den Kegel e des Sicherheitsventiles f und bläst ab. Die Verschiebung des Gewichtes g am Sicherheitsventil / gestattet eine genaue Regelung des · Luft-40
    druckes und ermöglicht dem bedienenden Arbeiter, den Blasdruck dem mehr oder weniger zähen Glase anzupassen.
    Man hat zwar bei Blasdüsen bereits einen regelbaren Auspuff angebracht, welcher das Entweichen von Preßluft gestattet, sobald der Druck im Glaskörper einen gewissen Grad erreicht hat, dessen Höhe durch Regelung der Belastung eines den Auspuff verschließenden Sicherheitsyentiles nach Wunsch festgelegt werden kann. Hierbei zweigte aber der nach dem Auspuff führende Kanal weit oberhalb der Düsenmündung, außerhalb der Blasform, ab, so daß nicht die heiße Luft aus dem Glaskörper, sondern die in der Preßluftleitung vom Erzeuger her zuströmende Preßluft zum Auspuff strömte.
    Die siebartige Mündung der' Düse wird am einfachsten in bekannter Weise dadurch hergestellt, daß kleine Ringe/? (Fig. 2) übereinander gelagert werden, deren konische Auflageflächen feine, von innen nach außen strahlenförmig verlaufende Rillen eingearbeitet erhalten. Diese Rillen bilden zwischen den Ringen die kleinen öffnungen d. Wenn der Auspuffkanal in Gestalt des Rohres a achsial und oben durch Schraubengewinde lösbar inmitten des Blasrohres c angebracht und unten mit einer Verdickung versehen wird, so hält diese Verdickung die Ringe gegen den nicht durchbrochenen Teil des Blasrohres fest.
    70
    PateSt-Ansprüche:
    i. Blasdüse mit regelbarem Auspuff für Glasblasemaschinen, gekennzeichnet
    durch die Anordnung eines zweiten, von der Düsenspitze nach dem regelbaren Auspuff (e f) führenden Luftkanales (a) in der Düse (c).
  2. 2. Ausführungsform der Düse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Auspuffkanal in Gestalt eines zentral und lösbar im Blasrohr (c) angeordneten Auspuffrohres (a), welches mit einer unteren Verdickung eine Anzahl radial genuteter, übereinanderliegender und zusammen die siebartige Blasmündung bildender Ringe gegen den undurchbrochenen Teil des Blasrohres festhält.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4678494A (en) * 1982-11-30 1987-07-07 Emhart Industries, Inc. Blowhead arrangement for a glassware container manufacturing machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4678494A (en) * 1982-11-30 1987-07-07 Emhart Industries, Inc. Blowhead arrangement for a glassware container manufacturing machine

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