DE1829001U - Frack-, smoking- bzw. vorhemd. - Google Patents

Frack-, smoking- bzw. vorhemd.

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DE1829001U
DE1829001U DE1960D0021660 DED0021660U DE1829001U DE 1829001 U DE1829001 U DE 1829001U DE 1960D0021660 DE1960D0021660 DE 1960D0021660 DE D0021660 U DED0021660 U DE D0021660U DE 1829001 U DE1829001 U DE 1829001U
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Germany
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tailcoat
tuxedo
bib
pocket
shirt
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DREISTERN WAESCHEFABRIK WALTER
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Description

  • Dreistern-Wäschefabrik Walter Stranghöner, B r a k e bei Bielefeld, Walter-Rathenau-Str. 564
    ---------------------------------------------------
    Frack-Smoking-bzw. Vorhemd Die Neuerung betrifft ein Frack-Smoking-bzw. Vorhemd und ist für vollständige Hemden und auch für chemisettartig ausgebildete Vorhemden, die keine vollständigen Rückenteile bzw. Ärmel aufweisen, bestimmt.
  • Frack-Smoking-bzw. Vorhemden sind an sich bekannt Der wesentliche Übelstand besteht darin, daß das Latzteil, was auch als Chemisett bezeichnet wird, L brettartig stef gestärkt werden muß, um einwandfrei zu sitzen. Dieser Vorgang erfordert aber große Mühe und gleichzeitig Geschicklichkeit und kann nicht von jeder Hausfrau selbst durchgeführt werden. Dazu gibt es sogar Spezialwäschereien, die allein diese Arbeit ausführen.
  • Diese Übelstände werden durch die Neuerung beseitigt, sie besteht darin, daß jede der Latzhälften taschenartig ausgebildet ist zur Aufnahme eines, der Lätzhälfte in der Form angepaßten Versteifungsteiles. Demzufolge ist es möglich, in die taschenartig ausgebildeten Latzhälften Versteifungsteile einzulegen, wobei die Durchsteckknöpfe, die auch sonst an Frack-bzw. Vorhemden Verwendung finden, die Versteifungsteile festhalten.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
    cz
    Neuerung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 ein zusammengelegtes Hemd in der Draufsicht, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Hälfte des Laztes, Fig. 3 die Draufsicht auf eine Versteifungseinlage.
  • Das an sich bekannte Frack-Smoking-bzw. Vorhemd weist ein aus normalem Stoff, z. B. Leinen oder Baumwolle bestehendes Grundteil 1 auf, auf das ein aus vorzugsweise Pikee o. dgl. bestehendes Latzteil 2 jeweils rechts und links des Mittelverschlusses aufgesteppt ist. Dieses Latzteil ist in an sich bekannter Weise, mit einem Stoff 3 gefüttert und weist Knopflöcher 4 auf, durch die Steckknöpfe, ebenfalls in an sich bekannter Weise, gesteckt werden können.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist jedes Latzteil taschenartig ausgebildet, so daß die Latzteilhälften doppelt abgefüttert sind durch einen Teil 5, der vorzugsweise aus gleichem oder ähnlichem Stoff besteht, wie das Grundhemd 1 und die Abfütterung 3 für den Pikeestoff 2.
  • In diese Tasche 6 ist nunmehr eine Versteifungseinlage 7 einschiebbar, die aus Celluloid, Pappe, Kunststoff o. dgl. bestehen kann. Die Form dieser Einlage ist als Ausführungsbeispiel in Fig. 3 veranschaulicht.
  • Die Einlage hat vorzugsweise eine Stärke von o, 5 bis 1 mm, so daß sie flexibel genug ist, um sich der Körperbewegung anzupassen. Damit die Knöpfe, die in den Figuren nicht dargestellt sind, auch durch diese Ein-
    lage geführt werden können, weist sie Löcher 8 auf, die
    CD
    sich mit den Knopflöchern 4 dien. Auch die Tasche 5 weist an der gleichen Stelle Knopflöcher 9 auf. Somit werden durch das Durchstecken der an sich bekannten Steckknöpfe alle drei Teile zusammengehalten, so daß ein Verschieben oder Verrutschen der Versteifungseinlage auch bei noch so raschen und starken Bewegungen nicht möglich ist. Die Öffnung der Tasche 6 ist vorzugsweise an der Vorderkante parallel zu der Lage der Knopflöcher,
    so daß die Einlage ohne Schwierigkeiten eingeschoben
    C>
    werden kann, wobei auch der Schulteransatz 7a in die
    richtige Lage geschoben werden kann.
    C> tD
    Selbstverständlich ist es möglich, die Tasche auch anders auszubilden, d. h. beispielsweise die Taschenöffnung nicht nach vorn zu verlegen, sondern auf die Rückseite in den oberen Teil. Schwierig ist in diesem Fall die Einschiebung nur, wenn der untere Teil des Latzes breiter gehalten ist als der obere.
  • Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, so kann der untere Taschenteil 5 gleichzeitig das Grundteil 1 des Hemdes abfüttern, aber auch auf den Latzteil selbst beschränkt werden. Es kommt hauptsächlich darauf an, daß die Tasche derart ausgebildet ist, daß die Versteifungseinlage, welche Form sie auch hat, ohne Schwierigkeit vor dem Waschen herausgenommen werden kann, und nach dem Waschen ohne zusätzliche Mehrarbeit o. dgl. wieder eingelegt werden kann, wodurch ein Stifstärken des Hemdes nicht mehr notwendig ist. so daß jede Hausfrau das Hemd waschen und plätten kann, ohne daß Spezialkenntnisse oder-fähigkeiten dafür notwendig sind.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche 1. Frack-Smoking-bzw. Vorhemd, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Latzhälften (2) taschenartig ausgebildet ist zur Aufnahme eines, der Latzhälfte in der Form angepaßten, Versteifungsteiles (7).
  2. 2. Frack-bzw. Vorhemd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Tasche (6) an der Knopflechkante liegt.
  3. 3. Frack-Smoking-bzw. Vorhemd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Latzteile (2) mit dem Futter (3) jeweils zwei Stecklöcher (4), das Taschenteil (5) zwei Stecklöcher (9) und die Versteifungseinlage ehenfalls zwei Löcher (8) aufweist, durch die an sich bekannten Steckknöpfe gehen.
  4. 4. Frack-Smoking-bzw. Vorhemd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungseinlage aus Celluloid, Pappe, Kunststoff o. dgl. besteht.
  5. 5. Frack-Smoking-bzw. Vorhemd nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungseinlage (7) eine Stärke zwischen o, 5 bis 1 mm aufweist.
  6. 6. Frack-Smoking-bzw. Vorhemd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungseinlage aus flexiblem Werkstoff ist.
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