CH271274A - Tasche zur Aufnahme von Strickzeug und Garnknäueln. - Google Patents

Description

  Tasche zur Aufnahme von Strickzeug und Garnknäueln.    Die     rfindung    betrifft eine zur Aufnahme  von Strickzeug und Garnknäueln dienende  Tasche, die dadurch gekennzeichnet ist, dass  sie durch einen Zwischenboden in einen Ober  teil zur     I"nterbringung    des Strickzeuges und  in einen Unterteil zur Aufnahme von Garn  knäueln unterteilt ist, und dass der Oberteil  und der Unterteil durch je einen     Reissver-          schluss    geöffnet werden können, ferner da  durch gekennzeichnet,     dass    der Unterteil  durch     Zwisehenwände    in Abteile     für    je einen  Garnknäuel.

   unterteilt ist und     class    Mittel vor  gesehen sind, die die Verarbeitung der im  Unterteil     befindliehen    Garnknäuel ohne Her  ausnahme derselben ermöglichen.  



  In der Zeichnung ist. ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  und zwar zeigt:       Fir.    1 einen     Längsschnitt    durch die Tasche  und       Fig.    2 einen     Selinitt    nach der Linie     II-II     der     Fig.1..     



  Die mit einem Traggriff 1 versehene Tasche  ist     dureli    einen Zwischenboden 2 in einen  Oberteil zur Unterbringung des Strickzeuges  sowie in einen Unterteil zur Aufnahme der  zum Stricken benötigten     Crariiknäuel    unter  teilt. Der Unterteil seinerseits     weist    drei durch  parallele Querwände 3 gebildete, voneinander  unabhängige Abteile auf, so dass er sich zur  Unterbringung von drei Garnknäueln verwen  den lässt, die einander nicht berühren können.  Der Oberteil der Tasche ist mittels eines Reiss  verschlusses 4 verschliessbar, der bis zur Stelle    A und somit praktisch vom einen Ende des  Oberteils bis zu dessen anderem Ende reicht  und das bequeme Einlegen und Herausnehmen  des mit den Stricknadeln versehenen Strick  zeuges ermöglicht.

   Der Unterteil der Tasche  weist einen bis zum Anschlag B zu öffnenden       Reissverschluss    6 auf, nach dessen Öffnung die  drei Abteile zum Einlegen oder Herausnehmen  der     Garnknäuel    zugänglich sind.  



  Die Hülle der Tasche kann aus Leder,  einem geeigneten Textilstoff oder einem  Kunststoff hergestellt sein. Der Zwischen  boden 2 und die Zwischenwände 3 im Unter  teil sind hingegen zweckmässig aus Karton  oder     einem    seine Form     bewahrenden    Kunst  stoff gebildet, so dass diese mit der Hülle der  Tasche in bekannter Weise zu verbindenden  Einlagen wesentlich zur Erhaltung einer  guten Form der Tasche beitragen, wodurch  die Verarbeitung der Garnknäuel erleichtert  wird.  



  Der Zwischenboden 2 ist     entsprechend    der  drei im Unterteil befindlichen Abteile mit drei  Ösen 5 versehen, durch welche die Enden der       zii    verarbeitenden Garnknäuel gezogen wer  den, wobei die     Möglichkeit    der gleichzeitigen       Verarbeitung    des Garnes von zwei oder drei  Knäueln vorhanden ist.  



  Der Zwischenboden 2     und/oder    die Zwi  schenwände 3 könnten auch aus andern als  den genannten Materialien gebildet sein, ins  besondere aus dem gleichen Material, aus dem  die Hülle der Tasche gebildet ist. Der Zwi  schenboden 2 und auch die     Zwisehenwände    3      können auch aus durchsichtigem     Material,    bei  spielsweise aus einem Kunststoff, bestehen, um  ins Innere des Unterteils sehen zu können. Es  können auch mehr als     zwei        Zwischenwände    3  vorgesehen sein,     damit    die Unterbringung von  mehr als drei Garnknäueln möglich ist.  



  Die Aussenseite der Hülle kann in geeig  neter Weise und an passender, jederzeit wäh  rend des Strickens zugänglicher Stelle mit  einem Massstab versehen sein, an dem sich die  Länge des gestrickten Gegenstandes feststellen  lässt.  



  Zum Stricken braucht die Tasche lediglich  auf einer Unterlage abgestellt oder mittels  des Traggriffes aufgehängt und das Strick  zeug aus dem geöffneten Oberteil herausge  nommen zu werden, während die     Garnknäuel     in ihren Abteilen im Unterteil verbleiben. Das  Garn lässt sich alsdann von einem oder meh  reren Knäueln     bequem    abziehen, da letztere  einander nicht berühren und das Abziehen       nicht    behindern können. Die     Garnlmäuel    blei  ben somit bis zur vollständigen Verarbeitung  unberührt und werden nicht beschmutzt.  



  Bei der beschriebenen     Ausführungsform          muss    der Oberteil während der Arbeit geöff  net bleiben. Es kann die     Verarbeitung    der im  Unterteil befindlichen Garnknäuel aber auch  bei verschlossenem Oberteil stattfinden,     wenn     die Ösen an der Hülle der Tasche angebracht  oder solche zusätzlich angeordnet sind. Der  Gebrauch solcher an der Hülle angeordneter  Ösen zum Durchziehen der     EAnden    der Garn  knäuel ist aber nur dann     zn    empfehlen, wenn  das Strickzeug nicht im unfertigen Zustande  bei Arbeitsunterbrechung in den Oberteil zu  rückgebracht werden muss.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zur Aufnahme von Strickzeug und Garn knäueln dienende Tasche, dadurch gekenn- zeichnet, dass sie durch einen Zwischenboden in einen Oberteil zur Unterbringung des Strickzeuges und in einen Unterteil zur Auf nahme von Garnknäueln unterteilt ist und dass der Oberteil und der Unterteil durch je einen Reissverschluss geöffnet werden können, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteil durch Zwischenwände in Abteile für je einen Garnknäuel unterteilt ist und dass Mittel vor gesehen sind,

   die die Verarbeitung der im Unterteil befindlichen Garnknäuel ohne Her- ausnahine derselben ermöglichen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Tasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden mit je einer Durchbrechung über jedem Abteil zum Durchziehen der Enden der Garnknäuel versehen ist. 2. Tasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Hülle mit je einer Durchbrechung pro Abteil zum. Durchziehen der Enden der Garnknäuel versehen ist. 3.

   Tasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden und die Zwischenwände aus einem Material gefer tigt sind, das eine Formänderung des Unter teils verhindert, zum Zwecke, dadurch die Verarbeitung der Garnknäuel zu erleichtern. 4. Tasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden und die Zwischenwände aus durchsichtigem Mate rial bestehen. 5. Tasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseite der Hülle mit einem Massstab versehen ist, an dem sich die Länge des gestrickten Gegenstandes fest stellen lässt.