DE1017452B - Handarbeitstasche - Google Patents

Handarbeitstasche

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Publication number
DE1017452B
DE1017452B DEF15000A DEF0015000A DE1017452B DE 1017452 B DE1017452 B DE 1017452B DE F15000 A DEF15000 A DE F15000A DE F0015000 A DEF0015000 A DE F0015000A DE 1017452 B DE1017452 B DE 1017452B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handicraft
pocket
bag
bag according
container
Prior art date
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Pending
Application number
DEF15000A
Other languages
English (en)
Inventor
Wendelin Fritz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WENDELIN FRITZ
Original Assignee
WENDELIN FRITZ
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Filing date
Publication date
Application filed by WENDELIN FRITZ filed Critical WENDELIN FRITZ
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Publication of DE1017452B publication Critical patent/DE1017452B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B91/00Tools, implements, or accessories for hand sewing
    • D05B91/14Thread-spool pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Handarbeitstasche Ein mit einem Griff zum Tragen versehener Nähkasten zum Aufnehmen von Nähutensilien ist schon bekannt. Dieser Nähkasten dient dazu, aufgeklappt hochkant aufgestellt zu werden, um so die in seinem Innern befindlichen 1,Tähutensilien bequem greifbar zu haben. Ein solcher Kasten ist jedoch seiner flachen Bauart und Größe wegen unhandlich. Er eignet sich daher nicht zum Mitnehmen als Handarbeitstasche.
  • Auch kennt man schon kleine Etuis für Nähutensilien. Diese Etuis sind aber zu klein, um darin das Handarbeitsstück getrennt von den anderen Utensilien unterbringen zu können.
  • Demgegenüber betrifft die Erfindung eine Handarbeitstasche, die in Form eines an Handgriffen tragbaren Nähzeugetuis ausgebildet ist, dessen aufklappbare äußere Taschenflächen in geschlossenem Zustand in so gewähltem Abstand voneinander gehalten sind, daß sie zwischen sich einen zur Aufnahme des Handarbeitsstückes genügend tiefen Raum frei lassen.
  • Eine wesentliche Verbesserung einer solchen Handarbeitstasche ergibt sich, wenn man diese Tasche so ausführt, daß bei ihr der Zwischenraum zwischen den äußeren Taschenflächen gemäß der Erfindung durch einen für sich nochmals geschlossenen Innenraumbehälter gebildet ist und die Nähutensilien, dann verteilt, gut greifbar im Zwischenraum zwischen der Innenbehältertasche und der aufklappbaren äußeren Taschenfläche, insbesondere an der Innenseite, mit sie erfassenden Gliedern festgehalten sind.
  • In dieser Weise erreicht man recht vorteilhaft eine gefällige Vereinigung eines als eigentliches Nähkörbchen dienenden Taschenteiles mit einem N ähzeugetui in einer Form, die sich äußerlich von einer Handtasche oder einem Handköfferchen nicht unterscheidet und dennoch durch die genannten Besonderheiten ihrem Gebrauchszweck besonders vorteilhaft anpaßt. Dabei ist vor allem auch wesentlich, daß das mitzuführende Handarbeitsstück gut verwahrt und geschont zwischen den den Etuibestandteil der Tasche bildenden Taschenflächen untergebracht und mitgeführt werden kann.
  • Die Erfindung ist an Hand einer Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert und beschrieben. Es zeigt diese Zeichnung eine der Erfindung entsprechende Handarbeitstasche in schaubildlicher Wiedergabe in aufgeklappter Gebrauchsstellung, wobei der Innenraum durch einen Behälter gebildet wird.
  • Die dargestellte Tasche kann aus Leder, Kunststoff, Bast oder sonst einem geeigneten Werkstoff hergestellt sein. Sie besteht aus einem Taschenhauptkörper 2, in dem die Handarbeitsstücke untergebracht werden können. An diesem Taschenkörper 2 sind die Außentaschen bzw. Außenwände 1 aufklappbar angebracht. An deren Innenfläche werden bequem greifbar, großflächig verteilt in Haltevorrichtungen die einzelnen Nähutensilien festgehalten. Am Taschenkörper 2 kann ferner auf seiner äußeren Fläche noch eine aufknöpfbare Innentasche 3 angebracht sein, welche Vorlagen od. dgl. aufnehmen kann, die nicht sehr auftragen. Die äußeren Taschenflächen 1 sind in ihrer ganzen Fläche aufklappbar. Sie lassen sich durch einen längs ihren freien Kanten angebrachten Reißverschluß 6 schließen, dessen anderer Streifen an der Außenkante des Taschenkörpers 2 festgemacht ist. Dieser Taschenkörper selbst ist ebenfalls durch einen Reißverschluß 5 schließbar. Es kann an Stelle eines Reißverschlusses für die Außentaschenflächen 1 natürlich auch ein Bügelverschluß Verwendung finden. In geschlossenem Zustand ist diese Tasche an den Handgriffen 4 bequem zu tragen. In geöffnetem Zustand liegen die äußeren Taschenflächen horizontal auf dem Tisch, so daß die Nähutensilien bequem aus ihren Haltern herausgenommen und wieder in sie eingesteckt werden können. Der Taschenkörper 2 hat einen steifen Rücken, der ihm eine gute Standsicherheit verleiht.
  • Eine Tasche der beschriebenen Art ist z. B. äußerst praktisch für Handarbeitsschülerinnen, ebenso aber auch für die Reise und auch für das Heim, weil sie alle für Handarbeiten erforderlichen Teile geordnet und für sich getrennt unterbringen und mitführen läßt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Handarbeitstasche, die in Form eines an Handgriffen tragbaren Nähzeugetuis ausgebildet ist, dessen aufklappbare äußere Taschenflächen in geschlossenem Zustand in so gewähltem Abstand voneinander gehalten sind, daß sie zwischen sich einen zur Aufnahme des Handarbeitsstücks genügend tiefen Raum frei lassen, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Zwischenraum zwischen den äußeren Taschenflächen (1) durch einen für sich nochmals geschlossenen Innenraumbehälter (2) gebildet ist, wobei die Nähutensilien, großflächig verteilt, gut greifbar im Zwischenraum zwischen Innenbehältertasche und der äußeren aufklappäußeren Taschenfläche (1) und dem Innenraumseite, mit sie erfassenden Gliedern festgehalten sind.
  2. 2. Handarbeitstasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen der äußeren Taschenfläche (1) und dem Innenraumbehälter (2), insbesondere an dessen eigener Außenwandung, noch eine Flachtasche (3) angeordnet ist.
  3. 3. Handarbeitstasche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraumbehälter (2) einen eigenen steifen Rücken besitzt, der eine diesen Behälter auf einer Unterlage in aufrechter Stellung sicher haltende Bodenfläche schafft.
  4. 4. Handarbeitstasche nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren, ganz aufklappbaren Taschenflächen (1) an dem sich aufrecht stehend haltenden Innenbehälter (2) durch Reiß- oder Bügelverschluß geschlossen gehalten sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 289 332; britische Patentschrift Nr. 414 694.
DEF15000A 1954-06-19 1954-06-19 Handarbeitstasche Pending DE1017452B (de)

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DE1017452B true DE1017452B (de) 1957-10-10

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ID=7087757

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB414694A (en) * 1932-02-06 1934-08-07 Hugh Burns An improved case for holding skeins of stranded silk, cotton, or the like
CH289332A (de) * 1951-04-02 1953-03-15 Polla Egon Nähkasten.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB414694A (en) * 1932-02-06 1934-08-07 Hugh Burns An improved case for holding skeins of stranded silk, cotton, or the like
CH289332A (de) * 1951-04-02 1953-03-15 Polla Egon Nähkasten.

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