DE1827829U

DE1827829U - Bahnartiger belag, insbesondere fussbodenbelag.

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Publication number: DE1827829U
Application number: DEJ8726U
Authority: DE
Original assignee: Jung & Simons
Current assignee: Jung & Simons
Priority date: 1960-06-11
Filing date: 1960-06-11
Publication date: 1961-03-09
Also published as: BE604845A

Description

Blg, iMb « <md<t : M yaSoäenbelsg.

.-&

Du bMKchMRMer beeieht sioh suf einenBelag ins-

besondereyoib$deBbelag, mit einer Textilmterlage und einer

damit Tr&asdotns Schicht aus BeflockunS « aterial.

Bisher dienten als Unterlage für einen solchen ffl-

bod*nbelag leichtere Jutegwwebe. Ein solcher FoSbodenbla

hattekeine besonders guten Eigenschaften. Er war nicht ge-

nugend isehall-und wämedä » end. Um ein einigermanaen

weichtChgefahl <u habn, war man genStigt, das BefloolEUBjfp-

material vezhältnisagezig lang auszu : führen, was aber zu

einerwe hn Toreueog a Belageg rdex

war « Bioht möglich, die yiooken über eine bestimmte BSohst-

lftge himme auosul'Uhren.

Diese Mängel sind nach den Gebrauohamuster dadurch

vermieden,dann die Textilunterlagt aus einem Paservlien

besteht.Zwookakzeig ist dabei das Pauervlies aus Jutenate-

et. t n ao susgobildeter Fußbodenbelag ist in

ausreichenden *0* sohall-und wämedämend. Er vermittelt

M sr&M b$im B gehen d&a GefQhl, &uf einem wesentlich

41obereTeppich zu laufen. Ausserd « ist es möglich"das

towo alathttiaohe Bflookangwm&terial in der Böhnittlämge

zuvrMrxwn, e d&ee di< bfloektt Schicht weniger Material

erfordert und dadurch eine Verbilligung eintrittg ohne dann

derGebrmohowert den gesamten Pußbodenbalagen verringert

wüxdet

Bei einer besonderen Ansführnngsform des Sebrauohs'-

mnsters befindet sich swisehen der Unterlage und der Be-

» ooh *in* die Unterlage glättende Haft-

, v*Uoht sowie eine die Uttsehicht mit der Beflook=go-

ecktehtvorbi" « de Klebtehioht. Die Verwendung dieser lets-

twrwmXwiwcheaMehiohR i<t an xieh bekannt. Tür daa

Gebrauoha », eter haben diene Schichten aber eine besondere

B" « tmgi, weil nieht nur die Be : tlook=gooohicht nondern

« ob die UXterlagt Y*züUtnimUsei4t locker auag*bildet sind.

BM beigefügte Modell veraneeheNlicht eine ANfranga-

fern dee Sehraoheaetera.

g loe l*d oht w

Je Unterlage dient eine leekere Fil<echicht, enf die

eine KaMteteffMeee gestrichen iet, da it eine glatte

? la. ehe enteteht. AMf dieee glatte Fläche iet ein Leim auf-

getragen af dea aynthetiaohe y&eern im elektrostatiechen

Feld aafgeeeheeeeB eiad.

J. llp~tn b.. tehi cler hlb04enbelag n80h 4.. Gebrauch.-

xux eXex Ge h ton

maeter ame eiaem gewebtem Jtefile mit ciaem Gewicht von

etwa 300-800 g/m ala Umterlage, auf die eine XMNatatoff-

maaiee, a. B. eine PVC-Paete eder eine maeee af Polyaretaa-

baeie,in."'. e. 1t.. tacryla. uree. ter oder auch 81ne K....

mit anderen Srandehemikalien, ala glattende Kafte hieht auf-

getragen iet, nm eine glatte OberfUtehe für die Klebaehioht

zu erhalten. Als Klebmittel dient ein Zweikomponenten-

Polyaretaa-Leim. Xa kSnnen jedoch auch andere Leime Verwen-

dung21" «. Die lei » ohicht hat zweckmännig ein Gewicht

2

von 100-300 g/m.

Anf die n&eh naeae Oberfl&ohe der Klebschioht sind

eynthetieahe Fasern, z. B. Polyamid, Polyester Polyaoryl-

nitril eder andere synthetische Fasern mit einer raserlange

von etwa 2-6 mm and-je nach gewünschtem Sriff-3 bis 20

den. im elektrostatischen Feld aufgetragen. Sie bilden die

Befleekangssohieht. Hierfür kennen entweder rohweiSe Fasern

dienen die assehliessend gefärbt werden ; es k3nnen aber auch

fasernVerwendung finden, die bereits ? orgef&rbt und ge-

schnitten sind, wobei melangiersngen duroh Verwendung ver-

*itt tob h Ts>endung

aehiedener FI4en bsw. g&rken oder Langen untersohiedliehe

f

Effekte ergeben. Die Verfestigung des Fußbodenbelages tritt

nach der Trocknung des leinen ein.

Das im elektrostatischen Feld aufgeschossene Faserp material wiegt etwa 150-400 g/m ; es hat eine Länge zwischen 0, 5 und 6 mm.
Das Material findet Verwendung für hochwertigen Bodenbelag, für die Kraftwagen-Industrie, für Bespannzweoke, für die Möbel-und gegebenenfalls für die Polsterinduetrie. Dabei kann das Material als Bahnenbelag in den üblichen Breiten von 1-2 m (auch darunter oder darüber) Verwendung finden.
Die Bahnen werden auf den Boden aufgeklebt in ähnlicher Form, wie dies bei Plastik-Filzbelägen der Fall ist. Das Material kann auch in Form von Platten verwendet werden.
Im letzteren Fall wird das Material nach den Beflocken in die übliche Plattenform zerschnitten ; die Platten können jedoch auch schon vor der Beflockung in die richtige Form gebracht werden.

Claims

"'2U'uz ru'2"- . S . . ? L 5,1,14,6,5Sd21- l. Belag, Insbesondere FuBboaenbelag, mit einer Textil-

unterlage und einer damit verbundenen Schicht aus Beflockung- material, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilunterlaga aus

einem Faservlies besteht.
2. Belag nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Faservlies aus Jutematerial gebildet ist.
3. Belag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen der Unterlage und der Beflockungsschicht in an sich bekannter Weise eine die Unterlage glättende Haftschicht und eine die Haftschicht mit der Beflockungsschicht verbindende Klebschicht befinden. \ NeueSchutzanaprüohe \

1. Bahnartiger Belag mit einer vliesartigen Textilunterlage und einer damit verbundenen Schicht aus Beflockurgsmaterial, dadurch gekennzeichnet, dann die Textilunterlage aus Jutefilz gebildet ist.

2. Belag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen der Unterlage und der Beflockungsschicht in an sich bekannter Weise eine die Unterlage glättende Haftschicht und eine die Haftschicht mit der Beflockungsohicht verbindende Klebschicht befinden. 3. Verwendung des Belages nach den Ansprüchen 1 und 2 alsFuabodenbelag.