DE1827545U - Schreib- und zeichenstisch. - Google Patents

Schreib- und zeichenstisch.

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DE1827545U
DE1827545U DED21533U DE1827545U DE1827545U DE 1827545 U DE1827545 U DE 1827545U DE D21533 U DED21533 U DE D21533U DE 1827545 U DE1827545 U DE 1827545U DE 1827545 U DE1827545 U DE 1827545U
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DE
Germany
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table according
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DED21533U
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English (en)
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Karl Dietrich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/04Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery
    • A47B1/05Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery the leaves being extensible by drawing-out
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B11/00Tables with tops revolvable on vertical spindles

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Karl D i e t r i c h in Hannover Schreib-und Zeichentisch Die Neuerung bezieht sich auf einen Ticch, der sowohl als Schreib-und Schreibmaschinen-als duch ale Zsichentisch verwendbar ist, insbesondere im Schulwesen.
    Es ist üblich, bei Schreibmaschinentischen die Tisch-
    platte in einer bestimmten, verhältnismäßig geringen Ifhe
    anzuordnen, welche im allgemeinen bei 68 cm und neuerdings auch bei 65 cm liegt, so daß sich die Tasten einer auf dem Tisch stehenden Schreibmaschine in einer Höhe befinden, die eine angenehme Betätigung für die Schreibkraft ohne @rmüdungserscheinungen ermöglicht. Diese bei Schreibma@ckinentischen
    übliche Höhe der Tischplatten liegt wesentlich unter der bei
    einfachen Schreibtischen gebräuchlichen, welche etwa 78 Cn
    beträgt. Dieser Höhenunterschied der Schreibmaschinentische
    gegenüber Schreibtischen erschwert die Ausf-liring von ein-
    fachen Schreibarbeiten an derartigen Tischen, beio ielsweise
    das Aufnehmen von Stenogrammen, und führt zu frühzjitin Er-
    müdungserscheinungen der Schreibkräfte was./icdsruj ; i fehlsrhaft
    aufgenommene Diktate zur Folge hat.
    Man hat bereits versucht, diesen Mangel durch eine
    zweite Tischplatte zu beseitigen, welche auf di'j erste Tisch-
    platte aufgesetzt und durch einen an der zweiten Tischplatte
    befestigten Sockel in einer bsti ten, einem ncrmlen ochreib-
    tisch angepaßten Höhe gehalten wird.
    Dieser Vorschlag trügt jedoch nur tsil..-cise zur Lesung
    des bei kombinierten Schreib-und chrsibnschinsntiscin-n auf-
    tretenden Problems bei, weil die Arbeitsfläche dss Tisches
    durch Aufsetzen der zweiten Tischplatte bzw. iuroh. bne-'-uic. n
    jeweils nur auf zwei festgelegte Höhen einjt'sllbar ist. Diese
    festgelegten Höhenlagen der Tischplatte cin jedoch in vielen
    Fällen den Erfordernissen der Praxis nicht angepaßt. Die Ver-
    wendung derartiger Tische zu
    spielsweise in ocnulen, bringt es it sich, u. L Lnschn ver-
    schiedensterKörpergröße arbeiten an iesn ishjn zu verrich-
    ten haben, wobei im die
    noch in Ausbildung befindlichen Jugendlichen größer sind als bei erwachsenen Menschen. Die erwähnten Höhen üblicher Maße für Schreib-und Schreibmaschinentische sind aber an die durchschnittliohe Körpergröße eines erwachsenen Menschen angepaßt, so daß die Verwendung derartiger Tische für Schüler mit geringer Körpergröße gesundheitsschädlich ist.
  • Dieser Nachteil wird durch die Neuerung dadurch beseitigt, daß die Tischplatte gegenüber einem Unterrahmen in senkrechter Richtung stufenlos verschieblich ist. Diese verschieblichte Tischplatte kann nun gemäß der Neuerung mittels einer Kurbel über ein übliches Hubgetriebel, beispielsweise mit einer Spindel, von Hand sehr einfach auf jede gewünschte Höhenlage eingestellt werden. In der Nähe ihrer seitlichen Begrenzungkante ist die Tischplatte mit je einer senkrechten Wandung, z. B. einem Brett, versehen, welche den Unterrahmen des Tisches seitlich überdeckt. Diese Wandungen besitzen senkrechte Führungleisten, auf denen bei einer senkrechten Verschiebung der Tischplatte am Unterrahmen angeordnete Rollen laufen, um den senkrechten Brettern und damit der Tischplatte eine gegen horizontale Verschiebungen und Verkantungen gesicherte Führung zu geben, durch die auch Verwindungen der Tischplatte verhindert werden.
  • Um das Anwendungsgebiet des erfindungsgemäßen Tisches noch zu erweitern, ist die Tischplatte zweckmäßig unabhängig von vertikalen Verschiebungen neigungsverstellbar mit den senkrechten Brettern verbunden. Dadurch kann der Tisch auch für Zeichenarbeiten verwendet werden. Das hat den Vorteil, daß in Schulen in ein und demselben Klassenraum verschiedene Fachgebiete unterrichtet werden können, beispielsweise Maschinenschreiben, Stenografie, Zeichnen oder handwerkliche oder ex-
    perimentelle Fächer. Das wiederum bringt wesentliche wirtschaft-
    liche Vorteile mit sich, weil es beispielsweise möglich wird,
    einen Klassenraum so zu möblieren, daß verschiedenartige Klar-
    zusätzlicher teurer
    sen unterrichtet werden können, so daß sfBgsaESSSElassen-
    raum, der nicht voll ausgenutzt wird, einsparen läßt.
    Die Verschiebung der Tischplatte erfordert nur geringe
    Kraftaufwendung, so daß auch sehr junge und weniger kräftige Schüler die Höhenlage der Tischplatte selbst einstellen können.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im folgenden in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen stellen dar : Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Tisches, Fig. 2 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Tisches, Fig. 3 einen Horizontalschnitt eines Details des erfindungsgemäßen Tisches,
    Fig. 4 eine Ansicht des Details gemäß Fig. 3,
    Fig. 5 eine andere Ansicht des Details gemäß Fig. 3 und
    4,
    Fig. 6 ein weiteres Detail des erfindungsgemäßen Tisches in schematischer Darstellung, Fig. 7 eine Ansicht des Details gemäß Fig. 6, ebenfalls schematisch, und Fig. 8 ein Zahnradgetriebe als Beispiel eines bei der Erfindung verwendbaren Getriebes.
  • Wie die Fig. 1 und 2 in Seiten-und Vorderansicht zeigen, umfaßt die Grundform des erfindungsgemäßen Tisches einen auf dem Boden stehenden Unterrahmen 1 und einen in senkrechter Richtung verschieblich angeordneten Tischplattenaufbau 2, welcher auf zwei vertikal verschieblichen Stützen 3 und 3' (im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um Spindeln) des Unterrahmens 1 aufliegt. Je zwei benachbarte Tischbeine 4 und 41 des Untorrahmens 1 sind seitlich miteinander verbunden, und zwar zweck mäßig je durch ein Verbindungsbrett 6, 6'. Die vordere und die hintere Begrenzungsfläche des Unterrahmens 1 sowie des Tischplattenaufbaus 2 sind bei der zeichnerischen Darstellung aus Gründen besserer Übersichtlichkeit nicht mitgezeichnet. In diesen Flächen wird eine Verbindung der gegenüberliegenden Tischbeine 4 und 5 bzw. 4'und 5'angebracht, beispielsweise ebenfalls in Form eines Brettes, welches jedoch so befestigt sein muß, daß ein Ausstrecken der Beine unter den Tisch ungehindert möglich ist. An diesen (nicht gezeichneten) Verbindungen können auch Teile des Getriebes (weiter unten beschrieben) befestigt sein.
  • Andere zweckmäßige Anordnungen, wie z. B. die Anordnung von Ablageflächen, sind jedoch ebenfalls möglich.
  • Der Tischplattenaufbau 2 umfaßt die waagerechte Tischplatte 8 und senkrecht dazu angeordnete Wandungen, z. B.
  • Bretter 7, 7', deren Abstand voneinander so groß ist, daß sie den Unterrahmen 1 seitlich überdecken, und zwar etwa in der Breite des Unterrahmens. Diese senkrechten Bretter 7, 71 werden bei einer Verschiebung der Tischplatte 8 mitbewegt. Um außer der senkrechten Verschiebung der Tischplatte 8 Neigungsveränderungen zu ermöglichen, ist diese zweckmäßig in der Nähe des der Arbeitskraft zugekehrten Randes mit Scharnieren 24 in an sich bekannter Weise an die senkrechten Bretter 7, 7'angeschlossen, während sie im übrigen Bereich nur auf der oberen Begrenzungsfläche der senkrechten Bretter 7, 7' aufliegt. Eine Einstellbarkeit der Neigung ermöglicht eine Verwendung des erfindungsgemäßen Tisches als Zeichentisch.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es nicht möglich, daß die Spindel 3, 3'unmittelbar unter die Tischplatte 8 faßt. Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, sind die unteren mit den vertikalen Brettern 7, 7'verbundenen Scharnierbleche 9, 9' in Richtung auf die Spindeln 3, 3'und über diese hinaus verlänger, wobei im Bereich der Spindel eine Erweiterung 10 des Soharnierbleches 9 vorgesehen ist, welche von den Brettern 7, 7'auskragt und sich auf den Spindeln 3 bzw. 31 abstützt. Durch die Anordnung dieser Erweiterung 10 ist es möglich, senkrechte Verschiebungen der Tischplatte unabhängig von deren Neigung auszuführen, da die Stützkraft von den mit den senkrechten Brettern 7, 7'verbundenen Scharnierbändern 9, 9'aufgenommen und über die Scharniere 24 auf die Tischplatte 8 übertragen wird.
  • Die Spindeln 3 und 3' sind axial verschieblich je in einem Getriebegehäuse 11 und 11'gelagert, welche je an der Innenfläche eines Verbindugnsbrettes 6, 6'befestigt sind.
  • Die senkrechte Auflagerkraft der Tischplatte wird also entweder unmittelbar oder über die Erweiterung 10 auf die beiden Spindeln 3 und 3' und von diesen über das Getriebegehäuse 11 bzw. 11' auf den Unterrahmen übertragen.
  • Die Tischplatte 8 kann bei geringer Kraftaufwendung mittels einer Kurbel 12 auf ihre Höhenlage eingestellt werden, wobei ein übliches und bekanntes Getriebe die Drehbewegung der Kurbel 12 in eine Axialbewegung der Spindeln 3 und 3'umwandelt. Ein Zahnradgetriebe als ein für die Wirkung der Erfindung mögliches Getriebe ist in Fig. 8 dargestellt und weiter unten beschrieben.
  • Die Spindeln 3 und 3' als auflagepunkte für die Tischplatte 8 sind zweckmäßig in einer Symmetrieachse der Tischplatte angebracht, so daß bei unbelasteter Tischplatte eine gewichtsmäßig annähernd ausgeglichene Auflagerung auf den Spindeln und somit ein störungsfreies Heben und Senken der Tischplatte gegeben ist. Es ist aber auch wichtig, daß bei ungleichmäßig belasteter Tischplatte diese senkrecht verschoben werden kann, ohne daß dabei wesentliche Verkantungen oder Verwindungen der Tischplatte 8 sowie der senkrechten Bretter 7, 7' auftreten. Um dies zu erreichen, besitzen die senkrechten Bretter 7, 7'jeweils in der Nähe ihrer seitlichen Begrenzungskante auf der Innenfläche eine Führungsschiene, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Holzleiste 12 (s. Fig. 3, 4 und 51 welche auf der dem jeweiligen Tischbein zugekehrten Seite mit einer im Querschnitt dreieckförmigen Einkerbung versehen ist. Die Leiste 12 erstreckt sich zweckmäßig über die gesamte Höhe des senkrechten Brettes 7, 7'und ist auf seiner gesamten Länge auch mit der Einkerbung versehen. An der der jeweiligen Leiste 12 zugekehrten Begrenzungsfläche des Tischbeines sind Rollen 13 angeordnet, welche bei einer senkrechten Bewegung der Tischplatte 8 auf den schrägen Flächen der dreieckförmigen Einkerbung abrollen.
  • Um eine Abnutzung der Laufflächen der Einkerbung herabzusetzen, können sie mit einem Stahlblech oder einer Kunststoffolie überzogen sein. Die Rollen 13 bestehen aus zwei Halbkugeln, zweckmäßig aus Gummi oder einem thermoplastischen Kunststoff, um das Auftreten von Geräuschen bei der Auf-oder Abwärtsbewegung zu verhindern, die Basis an Basis gegenüberliegen und durch eine Achse 15 miteinander verbunden sind. Die Rollen 13 sind mittels einer Winkellasche 14 an dem Tischbein 4 befestigt. Der abstehende Schenkel der Lasche 14 ist mit einer Bohrung versehen, in welcher die Achse 15 der Rollen 13 drehbar gelagert ist. Zweckmäßig sind an jedem Tischbein mehrere, mindestens jedoch zwei, Rollen 13 untereinander angeordnet, und zwar so, daß in jeder Höhenlage der Tischplatte noch mindestens zwei Rollen 13 mit der Führungsleiste 12 in Berührung stehen. Dadurch ist eine gegen Verkantung absolut sichere Führung der senkrechten Bretter 7,71 bewährleistet. Zweckmäßig sind die senkrechten Bretter 7,7'an ihren seitlichen Kanten ausgeklinkt, so daß sie das jeweilige Tischbein teilweise überdecken.
  • Um das Absenken der Tischplatte zu erleichtern, können die senkrechten Bretter 7, 7'und die Verbindungsbretter 6,6' jeweils durch eine Rückholfeder 16 untereinander verbunden sein, welche beim Heben der Tischplatte angespannt wird und das Absenken durch Freiwerden der Federkraft erleichtert. In den Fig. 3, 6 und 7 ist eine Spiralfeder dargestellt, die über eine Rolle 17 geführt ist, um die Nachgiebigkeit der Feder zu erhöhen.
  • Wie Fig. 4 zeigt, ist es zweckmäßig, am Fuß der Tischbeine eine bekannte Justiervorrichtung vorzusehen, welche höhenmäßig eine Einstellung der Tischbeine auf gegebenenfalls vorhandene Unebenheiten des Untergrundes, beispielsweise des Fußbodens, ermöglicht.
  • Ein Zahnradgetriebe, welches zur Verschiebung der Tischplatte geeignet ist, ist schematisch in Fig. 8 dargestellt. Die von Hand betätigbare Kurbel 12 treibt über Kegelräder 18,19 und 19'über Wellen 20 und 20'weitere Kegelräder 21 und 22 an.
  • Die Kegelräder 21 und 22 sind in dem am Unterrahmen 1 befestigten Gehäuse 11 bzw. 11'angeordnet. Das Kegelrad 22 ist untersohieblioh, beispielsweise auf einer Hülse 23, gelagert, welche ihrerseits drehbar, aber in Axialrichtung unverschieblich in der oberen und unteren Begrenzungswandung des Getriebegehäuses 11 bzw.
  • 11'gelagert ist. Die Hülse 23 ist mit einem Innengewinde versehen, welches mit dem Gewinde der in der Hülse 23 gelagerten Spindel 3 bzw. 3'zusammenarbeitet. Bei einer bestimmten, durch die Kurbel 12 erzeugten Drehrichtung des Kegelrades 22 und damit der Hülse 23 wird die Spindel in Axialrichtung, d. h. nach oben oder nach unten bewegt und hebt oder senkt dadurch die Tischplatte relativ zum Getriebe und dem damit verbundenen Unterrahmen 1. An Stelle eines Zahnradgetriebes sind auch andere Getriebeformen, beispielsweise mit Zahnstange oder ein Antrieb mit Riemen und Riemenscheiben oder Ketten und Kettenrädern, möglich.
  • Um die Geräusohentwieklung zu dämpfen, können die Getrieberäder aus entsprechend widerstandsfähigem Kunststoff bestehen. - Schutzansprüche-

Claims (11)

  1. Schutzansprüche
    1. Schreib-und Zeichentisch mit einem Unterrahmen und einem vom Unterrahmen getragenen Tischplattenaufbau, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß der Tischplattenaufbau (2) gegenüber dem Unterrahmen 1) in senkrechter Richtung stufenlos verschieblich angeordnet ist.
  2. 2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisohplattenaufbau (2) auf zwei seitlich angeordneten Stüzen (3, 3') aufliegt, welche je in einem an den Verbindungsbrettern (6, 6') befestigten Getriebe (11,11') axialverschieblich gelagert sind, wobei die seitlichen Getriebe (11, 11') beide mit einem weiteren, von Hand betätigbaren Getriebe (25) zur Herbeiführung einer gleichzeitigen und gleichmäßigen Bewegung der Stützen (3p 3') verbunden sind.
  3. 3. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß senkrechte Bretter (7,7'), welche den Unterrahmen (1) seitlich überdecken, in der Nähe ihrer seitlichen Außenkante auf der Innenfläche mit einer parallel zur Außenkante verlaufenden Leiste (12) versehen sind, welche auf der der Seitenkante zugekehrten Begrenzungsfläche mit einer sich über die ganze Länge der Leiste erstreckenden dreieckförmigen Einkerbung versehen ist, in welcher bei einer senkrechten Bewegung der Tischplatte (8) an dem jeweiligen Tischbein angebrachte Rollen (13) laufen.
  4. 4. Tisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen der Einkerbung mit einem Stahlblech ausgelegt sind.
  5. 5. Tisch nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (13) aus zwei durch eine Achse (15) miteinander verbundenen Halbkugeln bestehen, wobei die Achse (15) drehbar in einer Bohrung einer am Tischbein befestigten Lasche (14) angeordnet ist.
  6. 6. Tisch nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (13) aus Kunststoff oder Gummi bestehen.
  7. 7. Tisch nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Tischbein mehrere Rollen (13) untereinander und in Abstand voneinander angeordnet sind, wobei der Abstand der Rollen so gewählt ist, daß bei der jeweiligen Endlage der Tischplatte noch mindestens zwei Rollen an der Führungsleiste (12) anliegen.
  8. 8. Tisch nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Unterrahmen (1) und Tisohplattenaufbau (2) durch eine Rückholfeder (16) miteinander verbunden sind, die bei der oberen Höhenlage der Tischplatte (8) angespannt ist.
  9. 9. Tisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spiralfeder (16) über eine Rolle (17) geführt ist.
  10. 10. Tisch nach Anspruch 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (3, 3') die Form von Spindeln besitzen und je in einer axial unverschieblioh, jedoch drehbar in dem Getriebegehäuse (11, 11') angeordneten und mit Innengewinde versehenen senkrechten Hülse (23) gelagert ist, auf der starr ein Kegelrad (22) angebracht ist, welches mit einem auf einer Antriebswelle (20, 20') starr angeordneten Kegelrad (21) zusammenwirkt, wobei die Antriebswellen (20, 20') auf dem vom seitlichen Getriebe (11, 111) abgekehrten Ende je ein weiteres Zahnrad (19,191) besitzen, welche gemeinsam mit einem von Hand drehbaren Zahnrad (18) zusammenwirken.
  11. 11. Tisch nach Anspruch 1 bis 10, wobei in der Nähe der Vorderkante der Tischplatte Scharniere vorgesehen sind, die eine Neigung der Tischplatte gegenüber der oberen Begrenzungsfläche der senkrechten Bretter ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß ein unteres, mit dem vertikalen Brett (7, 7') verbundenes Soharnierblech (9) bis in die Nähe der Spindel (3, 31) verlängert ist und mit einer Erweiterung (10) im Bereich der Spindel zur Auflagerung auf die Spindel versehen ist.
DED21533U 1960-11-19 1960-11-19 Schreib- und zeichenstisch. Expired DE1827545U (de)

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DE (1) DE1827545U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3732658A1 (de) * 1987-09-28 1989-04-13 Drabert Soehne Schreibtisch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3732658A1 (de) * 1987-09-28 1989-04-13 Drabert Soehne Schreibtisch

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