DE1827530U - Auslaugbeutel. - Google Patents

Auslaugbeutel.

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DE1827530U
DE1827530U DE1957P0011566 DEP0011566U DE1827530U DE 1827530 U DE1827530 U DE 1827530U DE 1957P0011566 DE1957P0011566 DE 1957P0011566 DE P0011566 U DEP0011566 U DE P0011566U DE 1827530 U DE1827530 U DE 1827530U
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DE
Germany
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bag
thermoplastic
tape
heat
sealed
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DE1957P0011566
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Pneumatic Scale Corp
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Pneumatic Scale Corp
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Publication date
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Description

  • PNEUMATIC SCALE CORPORATION, LTD.
  • North Quincy, Massachusetts, USA Auslaugbeutel
    Die Neuerung bezieht sich auf einen Auslaugbeutel
    C> ID
    und betrifft im näheren einen neuartigen und verbesserten
    CD
    Auslaugbeutel mit einem Anhängband, welches in einfacher,
    praktischer und wirtschaftlicher Weise an diesem befestigt
    li
    ist.
  • Im allgemeinen umfaßt die Neuerung einen Auslaugbeutel, welcher durch Falten eines rechteckigen Blattes aus Filterpapier gebildet wird, bei dem die beiden Hälften an
    den Rändern vorzugsweise durch Heißsiegelung geschlossen wer-
    7
    z den, nachdem eine gewisse Menge des auszulaugenden Stoffes,
    ",
    wie beispielsweise Tee, in die Tasche eingebracht worden ist.
    'Das Beutelmaterial'besteht vorzugsweise aus einem dünnen porö-
    sen Filterpapier mit einer thermoplastischen Schicht auf wenigstens einer Seite, die durch Einwirkung von Hitze und Druck gesiegelt werden kann. Diese Tasche ist mit einem Anhängband versehen, wte beispielsweise einem Streifen aus Papier, Cellophan oder anderen Stoffen, welches mit dem Beutel dadurch ver-"bunden wir, daß ein Ende des biegsamen Anhängbandes zwischen die gegenüberliegenden Ränder der Beutelöffnung vor dessen Siegelung eingelegt wird, worauf dann nach Schließung und Heißsiegelung der Taschenöffnung das Anhängband hierbei zugleich mitbe-
    festigt wird.'An den anderen Ende des Bandes ist im allgemeinen
    .. on
    ein Anhänger oder Greifplättchen vorgesehen, welches vorzugs-
    zu
    weise auch durch Heißsiegelung befestigt wird. Nach der Darstel-
    CD
    lung in en Zeichnungen ist das Anhängerband ferner um den Beutel
    'Jf
    ."herumgelegt und ein Stück des Bandes, welches über den Anhänger
    .'
    noch hinaussteht, an dem Beutel leicht befestigt, vorzugsweise
    wieder durch Heißsiegelung, so daß bei Packungen mehrerer sol-, cher Beutel eine Verhedderung der Anhängbänder nicht mehr eintreten'kann.
  • In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausfüh-
    rungsform nao-der Neuerung wiedergegeben, und zwar zeigt :
    C>
    Fig. 1 die Draufsicht auf ein Greifplättchen zum Zusammenfalten, wobei über die eine Hälfte das eine End des Anhängbandes gelegt ist ; Fig. 2 in ähnlicher Darstellung das fertig gespiegelte
    Greifplättchen mit dem Anhängband zwischen den
    ,"
    beiden zusammengefalteten Blatteilen ;
    Fig. 3 in perspektivischer Ansicht einen Bojen des Beu-
    telmaterials mit Darstellung des anderen Endes
    des Anhängbandes, welches um sich selbst gefaltet
    und über den Rand der Beutelöffnun, vor dessen
    zea
    Faltung, Füllung und Siegelung umgelegt ist ;
    Fig. 4 im Querschnitt den fertigen Beutel mit dem Anhäng-
    Innern des Beutels sich befindet und mit den oberen
    Rändern heiß gesiegelt ist, sowie die Umschlingung
    dns Anhängbandes um den Beutel herum, wobei das
    Greifplättchen durch das überstehende Ende des Ban-
    des leicht lösbar an dem Beutel durch Heißsiegelung
    festgehalten wird u n d Fig.-5 die Vorderansicht des fertigen Beutels mit gelöstem Anhänger in gebrauchsfertigem Zustand.
  • Nach Fig. 3 und 5 der Abbildungen besteht der Auslaugbeutel aus einer flachen Tasche 10, die aus einem rechteckigen Blatt 12 aus durch Hitze siegelbarem Material gebildet ist.
  • Als solches Ausgangsmaterial dient vorzugsweise eine poröse
    Papierbahn mit eingelagertem thermoplastischem Material, und
    zwar vorzugsweise allein auf einer Seite des Blattes. Bei der
    ? t
    Herstellung'des Beutels wird das Rechteck 12 entlang der Mittel-
    linie 14 gefaltet, so daß zwei Hälften entstehen, bei denen
    die thermoplastischen Flächen sich gegenüberliegen, worauf
    CD
    dann die Seitenränder unter Anwendung von Hitze und Druck
    miteinander versiegelt werden. Hierauf wird eine abgemessene
    Menge Tee oder sonstiger Auslaug-oder auch beispielsweise
    !.
    Färbungssto ; ffe od. dgl. 15 in die Tasche durch die noch offene
    obereÖffnung eingefüllt.
    t *
    Gemäß der Neuerung ist die Öffnung des Beutels mit
    einem biegsamen Anhängband 16 versehen, das aus einem dünnen
    und verhältnismäßig schmalen Papierstreifen aus Cellophan od. dgl.
    besteht und wenigstens auf einer Seitenfläche mit thermopla-
    stischem Material versehen ist, so daß es gleichfalls durch
    Druckerhitzung gesiekelt werden kann. Wie aus Fig. 4 ersicht-
    CD
    lich, ist dieses Anhängband 16 an dem einen Ende einmal um sich
    selbst gefaltet und zwischen die beiden Ränder der Taschenöff-
    nung etwa in der Mitte eingefügt, worauf dann die oberen Ränder
    .'\
    der Tasche durch Hitze und Druck zusammengeklebt werden, so daß
    das gefaltete Ende des Anhängbandes hierbei auch mitbefestigt
    . wird. Vorzugsweise wird das Anhängband hierbei so um sich selbst
    'faltet, t. aB dessen thermoplastische Flächen den thermopla-
    stischen inneren Flächen der oberen Ränder des Beutels gegen-
    überliegen, so daß eine feste und sichere Verbindung erhalten
    wird. Es ergibt sich so auch, daß durch die Faltung des in den
    Beutel eingeführten ndes des Anhängbandes eine größere Strecke
    ..'
    des Bandes. mit dem Beutel gesiegelt wird und eine unbeabsich-
    . tte Ablösung weniger leicht eintreten kann, als bei solchen
    Ausbildungen, bei denen nur ein einzelnes unbefaltetes Stück
    des Bandes in den Beutelrand eingeführt ist. Bei der praktischen
    , Durchführung fließt zudem das verklebende thermoplastische Material um die eingeführten Teile des Bandes herum, so daß eine sichere und feste Verbindung erreicht wird.
  • Nach Fig. 4 und 5 ist das freie Ende des Bandes 16 mit einem Anhänger oder Greifplättchen 18 versehen. Dieses Plättchen 18 kann aus einem verhältnismäßig dünnen Papier bestehen,, du. auch wenigstens auf einer Seite mit einer thermoplastischen Schicht versehen ist und dessen beide Hälften übereinandergefaltet werden. Nach Fig. 1 und 2 ist das Anhängband in das plättchen so eingelegt, daß ein äußeres Ende über das Plättchen hinaussteht ; hierauf werben die beiden Teile umgefaltet und heiß gesiegelt.
    Zur Vermeidung einer Verhedderung des Anhängbandes
    11'
    mt den Bändern anderer Beutel beim Verpacken und Versand
    wird das Baud um den Beutel herumgewunden, wie aus Fig. 4 zu
    't
    &
    ersehen, und das überstehende Ende des Bandes leicht mit der
    Außenfläche des Beutels an dessen oberen Rande durch Heißsie-
    gelung aneftet, wie bei 20 dargestellt, so daß dieses Ende . des Anhängbandes auch wieder leicht von dem Verbraucher abgerissen werden kann und dann der Auslaugbeutel in der aus Fig. 5 ersichtlichen Form zur Verfügung steht. In der Packungsform liegt also die thermoplastische innere Fläche des Bandes
    16 der nichtthermoplastischen äußeren Fläche des Beutels an,
    t
    so daß an dieser Heftstelle nur eine leicht lösbare Verbindung
    bei der Heißsiegelung eintritt.
  • Die Einlegung des Anhängbandes in den Beutel vor dessen Siegelung kann in beliebiger Weise erfolgen, etwa wie in Fig. 3 dargestellt, wobei das Band längs der Außenfläche
    des rechteckigen Beutelblattes gelegt und das gefaltete Ende
    CD
    des Anhängers über dessen Rand umgelegt ist, bevor das Blatt gefaltet wird.
  • Die Neuerung bezieht sich nicht allein auf die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform, sondern umfaßt
    auch alle Ausbildungen gemäß den nachfolgenden Ansprüchen.
    ,
    Anspräche :

Claims (2)

  1. Ans p-rü c'he 1.AUslaugbeutel, insbesondere für Getränke- grundstoffe au. s einem rechtwinkligen, einmal gefalteten ,.' Blatt und einem'Handhabungsanhãn6er, wobei der Beutel we- nigstens auf der inneren Fläche am Rand mit thermoplastischem Material versehen und längs der Seitenränder und der Öffnung des Beutels heiß gesiegelt ist, d a d u r c h 6 e k e n n- CD z e i c h ne t, daß der Handhabungsanhänger aus einem ver- "" hältnismäßig, schmalen, flachen Streifen (16) aus einem Mate- - rial besteht, das auf einer Seite mit einer thermoplastischen
    Schicht ve@sehen ist, und ein Ende des Streifens (16) so um sich selbst gefaltet'und zwischen die Ränder der Öffnung des Beutels eingefügt und heiß gesiegelt ist, daß die thermoplastischen Flächen des Anhängbandes (16) und die des Beutelmate-Iß rials (12 'aufeinanderliegen.
  2. 2. Auslaugbeutel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Greifplättchen (18) gleichfalls mit thermoplastischem Material auf wenigstens J t , einer Seite'versehen und so durch Zusammenfaltung und Heiß- siegelung mit dem eingefügten anderen Ende des Anhängbandes ,-. . (16) verbunden it, dasein verhältnismäßig kurzes St'ck (20) . des Anhängband-e über das Greifplättchen (18) hinaussteht, und ng
    daßdieses Stück (20, nachdem das Anhängband um den Beutel 'geschlungen ist, mit seiner thermoplastischen Fläche leicht 'an 'an die Außenfläche des Beutels gegen dessen gesiegelten Off- Inungsraxid durch Hetßtiegelung angeheftet ist.
DE1957P0011566 1957-04-30 1957-04-30 Auslaugbeutel. Expired DE1827530U (de)

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DE1827530U true DE1827530U (de) 1961-03-02

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