DE1826882U - Wellendichtung fuer die rollen von gleiskettenfahrzeugen. - Google Patents

Description

• Wellendichtung für die Lagerabdichtung von Laufrollen bei Gleiskettenfahrzeugen. Die vorliegende Neuentwicklung betrifft eine Axialwellendichtung, insbesondere für die Abdichtung der Lagerung von Laufrollen bei Gleiskettenfahrzeugen und dergleichen. Es befinden sich bereits verschiedene Ausführungen von Axialdichtungen im Handel, bei denen zwei die Welle umgebende Dichtscheiben von etwa gleichen Durchmessern durch Schraubenfedern oder aus gleichem Material angegossenen ringförmigen Gummibälgen gegen die zu dichtenden Flächen gepreßt werden. Es hat sich gezeigt, daß diese Ausführungen in der Praxis in Bezug auf Lebensdauer und Dichtigkeit nicht den Erfordernissen entsprechen und dringend der Weiterentwicklung bedürfen.
• Bei der vorliegenden Neuentwicklung haben die bisher unbefriedigend gelösten Punkte Berücksichtigung gefunden. Beachtenswert ist die niedrige Einbauhöhe, die es gestattet, zwei neuartige Dichtungen gegeneinander gleiten zu lassen, ohne daß eine Änderung der Maschinenkonstruktion erforderlich wäre. Ein weiterer Vorzug ist das Fehlen von Mitnehmerzapfen und die dadurch bedingte einfache Montage der Dichtung in die Dichtungsaufnahme des Maschinenteils. Neuartig ist die Anordnung der zwei erforderlichen Dichtscheiben. Diese liegen nicht mehr wie üblich untereinander, sondern ineinander, wodurch die erstrebte niedrige Einbauhöhe ermöglicht wird. Die gleitende Dichtscheibe ist aus einem neuartigen Sinterkeramik-Material gefertigt. Die Härte dieses Materials übertrifft alle Stoffe, die infrage kommen, während der Funktion der Dichtung an diese herangetragen zu werden. Dieser Umstand gewährleistet eine unbegrenzte Lebensdauer. In der beiliegenden Zeichnung zeigt Figur 1 die neuentwickelte Dichtung in der Draufsicht. Die Figur 2 läßt im rechten Halbschnitt die ungespannte Dichtung erkennen. Im linken Halbschnitt befinden sich zwei Dichtungen in Funktion. Die Welle 1 lagert unverdrehbar im Lagergehäuse. Der Lagerdeckel 2 sitzt fest auf der Welle 1. Die Laufrolle, von der nur die Zeitliche Scheibe 3 vollständig gezeigt ist, läuft auf der Welle 1 um. Zwischen dem Lagerdeckel 2 und der Laufrolle 3 sind zwei neuentwickelte Dichtungen 4 eingeschaltet, die den Zweck haben, Staub und Verunreinigungen von der Laufrollenlagerung fernzuhalten und das Auslaufen von Oel und Fett aus dem Lagergehäuse zu verhindern. die Dichtung besteht aus dem Verstärkungsring 6, der die Aufgabe hat, der Gesamtdichtung eine gewisse Versteifung zu verleihen und den Gegendruck der Lagerdeckelwand aufzunehmen. Der Verstärkungsring 6 kann aus Material St 37, Aluminium oder Zinkdruckguß gefertigt werden. Die Gummifeder 7 ist so geformt, daß sie durch Vulkanisation den Schleißring 5 sowie den Verstärkungsring 6 aufnehmen kann. Die aufgetragene Gummischicht auf dem äußeren Durchmesser des Verstärkungsringes 6 kann so variiert werden, daß erstens die Gesamtdichtung auf Verdrehung gesichert wird, sich aber trotzdem bei Montage leicht in den Lager-

  deckel 2 bzw. Laufrollenabdeckung 3 eindrücken läßt. Der Schleißring 5 kann aus

  Material Stahl, Hartmetall bzw. Sinterkeramik gefertigt werden.

  Schutzansprüche f" [1 1 C,

  , A" 41 t u, T.,, i-ei

  1. Wellendichtung, insbesondere für die Abdichtung der Lagerung von Laufrollen

  bei Gleiskettenfahrzeugen und dergleichen, bei der parallel die Welle umgebende Dichtscheiben durch Federkraft gegen die abzudichtenden Flächen gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß dies durch eine ringförmige Gummifeder bewirkt wird.

Claims (1)

1. 2. Wellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Verstärkungsring 6 umgebende Gummi und die Aufnahme der anlaufenden Dichtscheibe 6 aus gleichem Material wie die Gummifeder gefertigt und in einem Stück gegossen oder gepreßt ist.

   3. Wellendichtung nach Anspruch 1 + 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Verstärkungsring umgehende Gummi während der funktion der Dichtung gegen die Wand des Lagerdeckels 2 gepreßt wird, wodurch die Dichtung auf Verdrehung gesichert ist.

   4. Wellendichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummi ummantelte Verstärkungsring 6 die feststehende Dichtscheibe bildet.

   5. Wellendichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der beiden erforderlichen Dichtscheiben je Dichtung so bemessen sind, daß sich die Dichtscheiben ineinander bewegen lassen und somit eine geringe Bauhöhe zulassen.

   6. Wellendichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kraft der Gummifeder verändern läßt, indem man die Härte bzw. die Weichheit des Gummimaterials variiert.

   7. Wellendichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die anlaufende Dichtscheibe aus abriebfestem gleitfähigem Sinter-Keramik-Material gefertigt ist. . - eie- w st * p t 1P-. <j<% Tt * ? WS j W''a <ß) aMe f i &m<H<Mt $ MeM od, dgl."'bot der *in* die =gebend* Dicktotlioib* durelt reilorwirltung axibl tOUOß eine Diehtilltiebe gedritekt wirdv ge-. Mtitt'elbn ye NEß 4 X-aM. . jnK ia'FI>rix eine# Fegelmant*l* aus Uatortalb, $ MMM. K$ < ! $, g <<ß -ßßt <m MW Mit& eigli iu *tue euuneltraung den tag*ro lanter ratlialer Spannung etaxu* *otx*Aden » ichtring unxl 4x and*ren lInde eine faonxlng tür *in* steh t . &w SßsKuag geßtt < MßMMt'ß a<& MeMß<att$ bildet, .". 4 nach 11, dadurtl, 440 der 1) tel, tring in *einem Innern eine Vortiteitung autnl*mt, 't 36 natli Anglirneb 1 wit. Z, * eiadureh daß itte) torbttttuttj ;- A » olne,-m In dam e laatteohe Material des Dielitungs- korpersotß 3a. . Mg ß-ß t. 4, nach inst) rneb l* tladuroli daß ( ! to <! <m w ytfSe $eM SicM<ß& M wen V* 8oùU. eßrittg gebildet l$t. t'e in 11e21"im 4tuerohnt : tt etwa U.. tib... igen ah MMM< ; &tt'&MfM M MtgwSif g<<*. ! te 't « '-i e, b, *11#ndie14t=g nach Anoi !, rui41i 4#. dadorgh daß 4*r 4 'Bstar aM ßMsa ßm Meyjt ii< weteo aus Vetalli etable Sintert-eritriko glartivotall od. 411.'tUt. tobt.. 6. iieilendiehtun& nach 4 und , glag, weu ; x tlau der Im Quoroollnitt etwa ret ; iteeltig utt ;., l tttit sei », er f Vi Qm$ ee. '<Mt<Mß an aM Au400*Oite o'ben toto 1.MM.'tNB<g aae& AHe& 6 tM'ß& 'Massime'by S der der bzv. 4, es tt- ringer *Z « flie liebte Wetite don Diglitringee niNd der Vernehleißring ni, wiaey FNß : <aß <ß<M act sg e$ Magw&p a. t <m isM$ß Mmeia&t'a. p isit 8 htiMtß ] h ttM ?, hMM& <ma&*. t ' öa Vemg jMfNehm SMsg tM t''ß <a $ der autnebaenh assttag at ißt 6$... üSy a$ den zieg*Xrxantel *na einen einzigon elastige, wu Älttertalstiok oot*X-. , 0 [gWW<S gMSM,. pJC'<t ' gjpi i&* 9.'MtUeMü Me nsa< : & . Mt ißmote'e't a M Mßsmß e] ßMaS<'p& &Ba ß'oms ic <&$ ? ricrtß v<3 "des una Gumt die den relltr$ng ver, * bei P*rtiguntf t ) tMM Ha Wi VßX' ! ßhM$ mtMi ! : sNj< ioo, nach-Anaprocli t tw 9$, datlurch dato i< NSt a ß ßsgt&jp Maia NyXa pj'<&< <a'< gewunsohten Gruge der axialon Anprensubß eeowzblt t » t, 0 11. naob Augz) tuob 1 » tot, dadurob daß $ ! aß SMSWS ? ?' ? ! Nt. a MBiagH &B ßagß SMisS ß<eMM Aa$jßx'% 9 "AMMN4% ru