DE1826706U - Drahtwickelmaschine zur herstellung von sehr genau bewickelten koerpern. - Google Patents

Drahtwickelmaschine zur herstellung von sehr genau bewickelten koerpern.

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DE1826706U
DE1826706U DEE14567U DEE0014567U DE1826706U DE 1826706 U DE1826706 U DE 1826706U DE E14567 U DEE14567 U DE E14567U DE E0014567 U DEE0014567 U DE E0014567U DE 1826706 U DE1826706 U DE 1826706U
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Germany
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wire
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winding machine
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DEE14567U
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Egyesuelt Izzolampa es Villamossagi Rt
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    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Description

  • EGYESÜLT IZZOL&LIPA SS VILLAMOSSÄGI RSZVSNYT&RSASG,
    Budapest IV (Ujpest), V Vci-ut 77, Ungarn.
    C>
    Drahtwickelmaschine zur Herstellung von sehr
    genau bewickelten Körpern.
  • Die nachrichtentechnische und elektronische Industrie verwendet bekanntlich häufig durch Drahtwicklung hergestellte, sehr präzise Teile, z. B. als Schaltelemente oder als Elektroden von Elektronenrohren.
  • Zur grossen Präzision dieser Körper gehört auch die gleichmässige Spannung des aufgewickelten Drahtes.
  • Dieser Umstand erschwert besonders das Wickeln jener Teile, die keine Rotationskörper sind, da in diesem Fall die Geschwindigkeit des Wickeldrahtes auch bei gleichmassige Drehung des zu bewickelnden Körpers nicht konstant ist. Ob nun ein Rotationskörper oder ein anderer Körper bewickelt wird, gibt es noch eine weitere wesentliche Fehlerquelle, und zwar die Wickelserrung.
  • Betrachtet man nämlich eine sich abwickelnde Spule, so sieht man, dass der Draht die Spule nicht immer in tangentialer Richtung verlässt, sondern ein wenig an der Oberfläche der Spule haftet und sich von der Oberfläche des Wickels plötzlich in kleineren oder grösseren Teilen ablöst. Diese Erscheinung wird durch Fig. 1 der angeschlossenen Zeichnung veranschaulicht. Hier bezeichnet das Bezugszeichen 12 die Spule, 11 den sich regelmässig abwickelnden Draht und lla den sich unregelmässig abwickelnden Draht. Die Ursache dieser Erscheinung ist, dass wenn sich beim Aufspulen die einzelnen Drahtwindungen nicht genau nebeneinanderreihen, dann die einzelnen Windungen der folgenden Reihe (Drahtlage) in die entstehenden Lücken eingeklemmt werden können. Diese Windungen werden dann nur durch eine mehr oder weniger grosse Zugkraft bzw. durch die Richtungsänderung der Zugkraft befreit. Zur teilweisen Beseitigung dieser Fehler sind folgende Massnahmen gebräuchlich : a.) Anordnungen wie sie bei Filmprojektoren üblich sind, bei denen die ungleichmässige Geschwindigkeit durch ein gesteuertes Rad ausgeglichen wird. Hiebei ist aber das Umstellen auf andere Spulen umständlich und die Wickelzerrung wird nicht ausgeglichen. b.) Die abzuwickelnde Spule wird auf die Welle eines Servomotors mit konstantem, der Abwicklung entgegenwirkenden Drehmoment gesetzt. Dadurch wird aber die Wicklungdrehzahl stark verringert, weil das Trägheitsmoment des Abwickelsystems nicht beliebig klein gewählt werden kann.
  • Die Wickelzerrung wird auch hier nicht ausgeglichen, c.) Abwickelsystem mit federndem Ausgleichelement.
  • Diese Anordnung ist gegen die durch die Drahtbeschleunigung und die Uickelzerrung verursachten Fehler gleicherweise empfindlich, und kann wegen der Masse des federnden Elementes nicht schnell genug reagieren und neigt ausserdem zu schädlichen Schwingungen. Je dünner der Draht ist und je kleiner die Kräfte sind, um so mehr treten diese Fehler in Erscheinung.
  • Gegenstand der Neuerung ist eine Einrichtung, die an Stelle der im Punkt a.) beschriebenen federnden Ausgleichelemente ein Servosystem benützt, das durch Rückkopplung von den Trägheits-und/oder Reibungskräften, die an den mechanisch bewegten Teilen auftreten, befreit ist.
  • Die Neuerung bezieht sich also auf eine Drahtwickelmaschine, mit einer Vorrichtung zur Regelung der Drahtversorgung, bei welcher der Dreht mit mindestens einem federnden Ausgleichelement zugeführt wird, bei welcher der Draht steuerbar gebremst werden kann, das federnde Ausgleichelement reibungs-und/oder trägheitsfrei gestaltet ist und bei welcher die Mittellage des Ausgleichelementes durch Steuerung der Bremsung gesichert ist. Das Ausgleichelement kann z. B. durch eine Kraft betätigt werden, die an einer in einem radialen Magnetfeld befindlichen Spule entsteht und die durch den die Spule durchfliessenden
    Strom gesteuert werden kann.
    Die Kompensation der Trägheit und/oder Reibung des
    d MgS
    ", zye-2
    >, 2 e
    Ausgleio, meaewird zweckIDässig elektronisch vorge-
    nommen, und zwar derart, dass man entweder die Grõsse der
    Fortbewegung, der Geschwindigkeit oder der Beschleunigung
    misst und dann das entsprechende Rückkopplungssignal aus
    dem Ausgangsmessignal mittels Integrier-und/oder Differenzierstromkreisen sowie Summierstromkreisen herstellt.
  • Die Mittelstellung des beweglichen Teiles des Ausgleichelementes wird durch einen Servomotor mit Steuerphase gewährleistet, der über eine vormagnetisierte Drosselspule, die durch ein mit der Fortbewegung proportionales Fehlersignal gesteuert wird, gespeist ist.
  • Die neuerungsgemässe Drahtwickelmaschine ist daher mit einer steuerbaren Bremsung der Drahtabwicklung versehen und besitzt auch ein federndes Ausgleichelement, das durch Rückkopplung trägheits-und/oder reibungsfrei gemacht wurde und dessen Ausgleichslage durch Steuerung der Bremsung bestimmt wird.
  • Zur Bremsung der Abwicklung wird zweckmässig ein Servomotor benutzt.
  • Eine Ausführungsform der der Neuerung gemässen Einrichtung bzw. Wickelmaschine besitzt als wesentlichen Bestandteil des federnden Ausgleichelementes einen Magnet, in dessen Feld sich eine Antriebsspule bewegt sowie einen diese Spule speisenden Rückkopplungsstromkreis.
  • Die Neuerung wird nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Fig. 2 der Zeichnung zeigt schematisch die im Absatz b.) beschriebene schematische Anordnung, während Fig. 3 die Anordnung des Absatzes c.) mit idealisierten Elementen veranschaulicht. Fig. 4 stellt schematisch ein elektromechanisches Element dar, das einem elektrodynamischen Lautsprecher ohne Konus gleicht und in dessen beweglichem Teil sich eine zweite Wicklung befindet.
  • Fig. 5 zeigt die durch ein Blockschema ergänzte Anordnung nach Fig. 4, während Fig. 6 die ganze Wickeleinrichtung in einem Blockschema darstellt.
  • Die Bezugszeichen haben folgende Bedeutung ! 10 ist der zu bewickelnde Körper, 11 der Draht, lla die äussere Drahtlage, 12 die abgewickelte Spule, 13 der Servomotor, 14 eine Feder, 15 eine Drahtführungsrolle, 16 der Magnetkörper, 17 das Spulenhalterrohr, 18 die Antriebs spule, 19 eine Messpule, 20 ein gesteuertes federndes Element, (in Figuren 4 und 5 ausführlicher dargestellt), 21 der Differenzierstromkreis, 22 ein Integrierstromkreis, 23 der Summierstromkreis, 24 eine stabile Bezugspannungsquelle, 25 ein Integrierstromkreis, 26 die Regelung des Servomotors, 27 ein Federsystem, 28 der Verstärker.
  • An Fig. 2 sieht man die dem Absatz b.) entsprechende Anordnung schematisch dargestellt. Der zu bewickelnde Gegenstand ist kein Rotationskörper und ist z. B. das Rahmengitter 10 einer Elektronenröhre. 13 ist ein Servomotor, dessen Drehmoment von der Umdrehungszahl unabhängig ist, wenn sich diese von der Synchronumdrehungszahl genügend weit befindet. Die im Draht entstehende Zugkraft ist dann wo P die Zugkraft, F das Drehmoment des Motors, r der Radius der Spule 12, a die Drahtbeschleunigung und Q das gesamte Trägheitsmoment des Rotors des Motors und der Spule, d. h. die Summe dieser beiden Trägheitsmomente, bedeuten. Das die Beschleunigung enthaltende Glied und die schon erwähnte Abwickelzerrung kann durch eine in der Fig. 3 dargestellte Anordnung kompensiert werden, die der im Absatz c.) beschriebenen Anordnung, jedoch mit idealisierten Elementen, entspricht. Das Ausgleichelement 14 stellt eine Feder dar, die im Verhältnis zu den zu erwartenden Bewegungen (Lagenänderungen) sehr lang ist. Auf diese Feder ist die Führungsrolle 15 befestigt. Dreht sich der Rahmen 10, dann bewegt sich das Rad 15 hin und her und die Spule 12 kann sich mit gleichmässiger Winkelgeschwindigkeit drehen. Das aus der Feder 14 und der Rolle 15 bestehende System arbeitet jedoch nur dann richtig, wenn die Reibung und die Massenträgheit vernachlässigt werden können, also praktisch Null sind ; eine diese Eigenschaften aufweisende Anordnung kann aber auf rein mechanischem Weg nicht hergestellt werden.
  • Die für diesen Zweck geeignete Funktion rückgekoppelter Systeme soll zuerst an einem Beispiel und danach im allgemeinen beschrieben werden. An Fig. 4 ist ein System abgebildet, das einem elektrodynamischen Lautsprecher ohne Konus ähnlich ist. Hier ist 16 der Magnetkörper, 17 das die Spule tragende Rohr, 18 ist die Antriebspule und 19 ist die Messpule. Ist x die Fortbewegung (Vorrückung) und K die bei der Wegeinheit wirkende elastische Kraft, ist ausserdem M die Nasse der beweglichen Teile und die
    Reibung proportional der Geschwindigkeit, wobei der Pro-
    Reibung proport.
    portionalitätsfaktor c ist, so fließt durch die Spule 18 ein Strom i. Dieser Strom erzeugt die Kraft Di und die Bewegungsgleichung wird dann : In der Spule 19 wird eine Spannung induziert,
    die der Geschwindigkeit proportional ist. Durch Integriert
    Differenzier-und Summierstromkreise wird daraus eine
    Spannung
    E =--E. + E. s : + C.--+ n
    A l l l l 2
    hergestellt, die als Stromgenerator angesehen werden kann,
    da der Ausgangswiderstand sehr gross ist. Diese Spannung E
    ist die Eingangsspannung des Verstärkers A und die Gleichung
    des rückgekoppelten Systems ist dann :
    2 2
    es + c-L. + - = DAE + DAKx + DACi-+ DÄMi
    dt2
    dtdz du
    dt
    d t
    Bezeichnet man AE-. = Ep, DAK = E, DAC = 0 DAM = M,
    so gelangt man zu der Formel
    dx + (14 1, d 2x
    (K-E2) x + (0-C) + (M-N9) § = DE.
    dt di t
    Physikalisch betrachtet bedeutet das, dass durch die Rück-
    kopplung die Form der Gleichung des Systems unverändert
    bleibt, dass jedoch die Koeffizienten mit frei wählbaren
    Proportionalitãtskonstanten ausgetauscht werden können.
    Setzt man M = Mp und C = C2, so kann man ein federndes
    Element herstellen, das traigheits-und reibutlgsfrei ist.
    Die Elastizität dieses Elementes kann elektrisch einge-
    stellt werden. Die Funktion dieser Feder lässt sich am
    Blockschema der Zeichnung 5 verfolgen. Nähere Angaben über
    den Gang der Berechnung findet man bei Dr. N. Stab6 :
    "Visszacsatolt aramkörök egyszerü elmelete" ("Einfache
    Theorie der rückgekoppelten Stromkreise") Seite 26 bis 30.
    Das in Fig. 4 abgebildete elektromechanische
    System stellt im Bewegungsraum der Spulen durch die
    Magnetpole 16 ein radiales Magnetfeld her, das in der
    x-Richtung homogen ist. Der Spulenkörper ist mittels den Federn 27 aufgehängt. Fliesst durch die Spule 18 ein Strom, so wirkt im Magnetfeld in der x-Richtung eine Kraft.
  • Die Spule 19 bewegt sich mit der Spule 18 zusammen, wodurch in ihr eine Spannung entsteht, die mit der Geschwindigkeit des beweglichen Teiles proportional ist. Das Differenzierglied stellt aus dieser Spannung ein Signal her, das der Beschleunigung proportional und geeignet ist, die Trägheit der Masse zu kompensieren, während das Integrierglied aus dieser Spannung der Spule ein Signal erzeugt, das dem Weg proportional ist und die Federkraft verändert. Aus diesen drei Signalen wird durch den Summierkreis über den Verstärker 28 die gesamte Rückkopplungsspannung mit der Verstärkung A hergestellt.
  • Wird das Gesagte verallgemeinert, so sieht man folgendes : Bei einem auf einer Zwallgsbahn sich bewegenden System wirkt in der möglichen Bewegungsrichtung eine Kraft beliebigen Ursprunges (magnetische, elektrostatische, pneumatische u. a. m.). Der ?. eg, die Geschwindigkeit und die Beschleunigung des beweglichen Teiles wird gemessen oder was damit gleichbedeutend ist, man misst nur einen Parameter und bestimmt die beiden anderen durch Integrieren und Differenzieren. Werden die dem Weg, der Geschwindigkeit und der Beschleunigung proportionalen Signale mit engtsprechender Grösse zu einem Gesamtsignal summiert und mit dem Steuerorgan der ursprünglichen Ablenkkraft rückgekoppelt, so ändert sich die Differenzialgleichung des beweglichen Systems so, wie es an obigem Beispiel gezeigt wurde, unabhängig davon, welche physikalischen Grössen und Kräfte in der Rückkopplungsschleife wirken.
  • Fig. 6 zeigt die Anordnungsskizze einer der Neuerung entsprechenden Wickelvorrichtung : mit einem
    elektromagnetischen System. 20 ist das in der Fig. 4
    v
    abgebildete gesteuerte federnde Element, 21 der Differenzierstromkreis, 22 der Integrierstromkreis, 23 der Saummierstromkreis, 24 die stabile Bezugspannung, 25 der Integrierstromkreis für die Mittellage, 26 der Stromkreis zur Regelung des Servomotors (z. B. vormagnetisierte Drosselspule und Phasenschieber). Dreht man den Rahmen 10, so wird der Draht der Spule 12 auf ihn aufgewickelt. Der Servomotor 13 ist bestrebt, die Spule 12 mit dem eingestellten Drehmoment in entgegengesetzter Richtung zu drehen. Das Leitrad 15 bewegt sich im Takt des Rahmens 10 periodisch. Sind die am beweglichen Teil 20 eingestellte Kraft und das'Drehmoment des Motors B nicht richtig aufeinander abgestimmt, so wird sich die Mittellage des beweglichen Teiles 20 ändern. Um das zu verhindern, wird das Ausgangssignal des Stromkreises, der den Weg von 19 angibt, nochmals integriert und mit dem so hergestellten Fehlersignal der Mittellage wird das Drehmoment des Servomotors gesteuert.
  • Die der Neuerung gemässe Wickelmaschine besteht aus folgenden Hauptteilen : I. Vorrichtung zum Einspannen und Drehen des zu bewickelnden Körpers, II. Sicherung der hier nicht näher erläuterten Drahtführung und des Drahtvorschubs (gehört nicht in diesen Problemenkreis), III. steuerbar gebremstes Abwickelsystem, IV. federndes Element, das durch Rückkopplung trägheits-und/oder reibungsfrei gemacht wurde, zum Kompensieren der
    r
    Wickelzerrung und der ungleichmässigen Drahtgeschwindig-
    keit, V. System zur Sicherung der Mittellage des federnden Elementes durch Steuerung der Abwicklung.
  • Diesen Punkten entsprechend können verschiedene Anordnungen hergestellt werden, die im grossen und ganzen auf Grund des gleichen Blockschemas arbeiten. Es empfiehlt sich, die elektronisch-elektromagnetische Variante zu benutzen, weil sie für grosse Geschwindigkeiten bequem hergestellt werden kann und die Differenzier-und Integrierelemente billig und genau angefertigt werden können. Mit solchen Vorrichtungen gewickelte Körper können schneller und mit grasserer Genauigkeit gefertigt werden, als mit den üblichen Methoden, die Ausbeute ist also grösser, ohne dass die Gefahr des Drahtreissens auftritt. Ausserdem hat das System den Vorteil, dass die in den verschiedenen Fällen nötige Zugkraft durch Programmsteuerung eingestellt werden kann (z. B. beim Wickeln von Rahmengittern). Die Daten des Elementes IV, durch welches die Zugkraft eingestellt wird, können durch Aenderung des Rückkopplungstromkreises leicht umgestellt werden.

Claims (5)

  1. Egyesült Isz6lmpa.... 10
    Neue Schutzansprüche 1. Drahtwickelmaschine mit einer Vorrichtung zur Regelung der Drahtversorgung, welche mindestens ein federndes Ausgleichselement enthält, dadurch g e k ein n z e i c h n e t, daß die Maschine eine Bremsvorrichtung zur steuerbaren Bremsung des Drahtes, ein reibungs-und/oder trägheitslos gestaltetes Ausgleich-element und eine Vorrichtung zur Sicherung der Mittellage des Ausgleichselementes mittels der Bremsvorrichtung enthält.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß am Ausgleichselement zur Bewegung desselben eine sich in einem radialen Magnetfeld bewegbare Spule angeordnet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß dieselbe elektronische Kompensationsmittel zur Kompensierung der Trägheit und/oder der Reibung des Ausgleichselementes enthält.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 1 - 3 , dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß dieselbe einen zur Sicherung der Mittel- lage des Ausgleichselementes dienenden Servomotor enthält. CD
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß dieselbe zur steuerbaren Bremsung der Drahtabwicklung einen Servomotor enthält.
DEE14567U 1959-11-14 1960-10-19 Drahtwickelmaschine zur herstellung von sehr genau bewickelten koerpern. Expired DE1826706U (de)

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DEE14567U Expired DE1826706U (de) 1959-11-14 1960-10-19 Drahtwickelmaschine zur herstellung von sehr genau bewickelten koerpern.

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DE (1) DE1826706U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3536363A1 (de) * 1985-10-09 1987-04-09 Siemens Ag Wickelmaschine zum herstellen elektrischer spulen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3536363A1 (de) * 1985-10-09 1987-04-09 Siemens Ag Wickelmaschine zum herstellen elektrischer spulen

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