DE1826408U - Instrumentenpult bzw. -tafel od. dgl. - Google Patents

Instrumentenpult bzw. -tafel od. dgl.

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DE1826408U
DE1826408U DE1960S0034443 DES0034443U DE1826408U DE 1826408 U DE1826408 U DE 1826408U DE 1960S0034443 DE1960S0034443 DE 1960S0034443 DE S0034443 U DES0034443 U DE S0034443U DE 1826408 U DE1826408 U DE 1826408U
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DE
Germany
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instrument
instruments
cutouts
panels
housing
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DE1960S0034443
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Description

  • Instrumentenpult bzw. -tafel oder dergl.
    ---------------------
    Die Neuerung bezieht sich auf ein Instrumentenpult bzw. eine Instrumententafel zur Aufnahme mehrerer anzeigender oder schreibender Meßinstrumente die rechteckige Gehäuse mit genormten Abmessungen haben. Bis jetzt wurden derartige Instrumente in die Vorderfront eines Pultes oder einer Schalttafel in entsprechend für jedes Instrument gesondert angebrachten Ausschnitten eingelassen. Der
    Ausschnitt war gerade so groB,. daß das eigentliche In-
    +
    strumentengehäuseeingeschoben werden konnte ? während
    der Rahmen des Gehäuses auf der Vorderseite der Tafel
    aufsaß.
  • Bei dieser üblichen Anordnung der Meßinstrumente in Schalttafeln ist ein nachträgliches Umgruppieren der Instrumente nicht ohne weiteres möglich. Es müssen dazu neue Ausschnitte hergestellt und nicht mehr benötigte Ausschnitte wieder zugeschweißt werden.
  • Die vorliegende Neuerung bezweckt, Meßinstrumente an einem Pult so anzubringen daß sie jederzeit ohne Umbau des Pultes umgruppiert werden können. Durch die Neuerung
    wird auch erreicht, daß das gesamte Pult ein gefälliges
    Aussehen erhält. Ausgehend von'einem Instrumentenpult
    bzw. einer Instrumententafel o. dglo zur Aufnahme mehrerer anzeigender oder schreibender Meßinstrumente mit genormten rechteckigen Gehäusen ist die Neuerung gekennzeichnet durch langgestreckt rechteckige, über die Vorderseite des Pultes und bis in eine den Instrumentengehäusen entsprechende Tiefe ununterbrochen durchlaufende, eine Seitenlänge des Instrumentengehäusequerschnittes breite Ausschnitte zum Einsetzen und Befestigen der Gehäuse und durch zwischen einzelnen Instrumenten oder Instrumentengruppen einfügbare Blenden.
  • In den durchlaufenden Ausschnitten können mehrere Instrumente nebeneinander entweder ohne Zwischenraum angeordnet werden, oder aber durch die Blenden voneinander getrennt sein. Die Rahmen der Instrumentengehäuse liegen nur auf zwei parallelen Längsseiten der Ausschnitte auf, und können dort auch durch übliche Halterungen befestigt werden. Nach Lösen dieser Befestigung, gewöhnlich einer gegen die Rückseite der Pultwand angepreßten Schraube, können die Instrumente jederzeit seitlich verschoben oder umgruppiert werden.
  • Die Blenden können durch Schnepper welche ebenfalls hinter die parallelen Längsseiten der Ausschnitte greifen, gehaltert sein. Zweckmäßig erhalten die Blenden Abmessungen, die der Schauseite der Instrumentengehäuse entsprechen.
  • Die Neuerung wird durch 3 Figuren, welche ein Ausführungsbeispiel darstellen, verdeutlicht, In Fig. 1 ist ein Instrumentenpult nach der Neuerung in perspektivischer Ansicht gezeigt. Es sind 3 Ausschnitte 19293 in der Frontseite des Pultes zu erkennen, in denen mehrere Einzel-Instrumente 4, Instrumentengruppen 5 und Blenden 6 eingelassen sind.
  • In Fig. 2 ist anhand eines Querschnittes der innere Aufbau eines Instrumentenpultes nach der Neuerung dargestellt.
  • Im oberen Ausschnitt 1 ist an der Schnittstelle eine Blende 6 zu erkennen. Im 2. Ausschnitt 2 ist an der Schnittstelle ein Instrument mit einem normalen Gehäuse eingesetzt. Im unteren Ausschnitt 3 ist ein großes Instrumentengehäuse, beispielsweise ein Schreiber 79 eingesetzt, In den Figuren 3, 3a und 3 b ist die Blende 6 in verschiedenen Ansichten bzw. einem Längsschnitt gezeigt.
  • An der Rückseite der Blende 6 sind S, chnepper 8 angebracht, deren federbelastete Kugel beim Einsetzen der Blende hinter den Stegen der Ausschnitte einrastet. An einer Seite trägt die Blende 6 eine Lasche 9, mit der sie ziegelartig unter eine Nachbarlasche oder unter einen Instrumentengehäuserand greift, um die Abdichtung des Pultes gegenüber Staub sicherzustellen.
  • 3 Sohutzansprüche 3 Bl. Zeichnungen

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : ----------------
    1o Instrumentenpult bzw. -tafel oder dergl. zur Aufnahme mehrerer anzeigender oder schreibender Meßinstrumente mit genormten rechteckigen Gehäusen, gekennzeichnet durch langgestreckt rechteckige, über die Vorderseite des Pultes und bis in eine den Instrumentcngehäusen entsprechende Tiefe ununterbrochen ; ; eine Seitenlänge des Instrumentengehäusequerschnittes breite Ausschnitte zum Einsetzen'und Befestigen der
    Gehäuse und durch zwischen einzelnen Instrumenten oder Instrumentengruppen einfügbare Blenden ; 20 Instrumentenpult nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blenden durch Schnepper in den Ausschnitten gehalten sind.
    3. Instrumentenpult nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blenden die Abmessungen der Schauseite der Instrumentengehäuse aufweisen.
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