DE1826209U - Auswechselbares schweissblatt. - Google Patents

Auswechselbares schweissblatt.

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DE1826209U
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DE
Germany
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cellulose
saddle
insert
shaped
sweat
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DE1960B0042261
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English (en)
Inventor
Winifred Beetz
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  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)

Description

  • "Auswechselbares Sohweissblatt" Die Anbringung sogenannter Schweissblätter in Kleidungsstücke von Frauen und Mädchen ist seit vielen Jahren üblich.
  • Sie sind dazu bestimmt innerhalb der Achselhöhlen mehr oder weniger stark sich ausscheidende Schweiß aufzunehmen und damit das Kleid unter den Armen zu schützen, weil Schweiss sehr oft die Farben des Kleides angreift, eine unschöne Beflockung hinterlässt, und die Nässe der Trägerin sehr unangenehm und lästig wird.
  • In der Regel wurden diese sogenannten Schweissblätter in Halbmondform geschnitten, sattelartig auf die in der Achse höhle der Trägerin liegende untere Ärmelansatznaht gesetzt und in geeigneter Weise durch Vernähen oder dergl. befestigt.
  • Hatte man diese Schweissblätter zunächst mit flüssigkeit-bzw. schweissundurchlässigen Stoffen und Einlagen versehen, um die Einwirkung des Schweisses vom Stoff des Kleides fern zu halten und zu isolieren, so wurde bald erkannt, dass nicht schweissabstossende, sondern diesen aufnehmende Ein-
    lagen wie z. B. Zellstoffblätter und dergl. eine hygienisch
    bessere Lösung ermöglichen. Es ist deiftn deshalb schon vor-
    geschlagen worden, diese Einlagen insbesondere aus Zell-
    stoff auswechselbar in eine entsprechend zugeschnittene
    Hülle einzusetzen, wobei diese Hülle am Kleid befestigt wird.
  • Trotz dieser vielfachen fortgeschrittenen Vorschläge besteht hier eine Lücke, es ist eine alle Bedürfnisse befriedigende Lösung noch nicht gefunden worden.
  • Das im Klein unter der Achselhöhle befestigte Schweissbedeutet oft schon nach kurzer Zeit für die Trägerin eine Belästigung, wenn sie das Gefühl hat, dass die Einlage, ob aus Zellstoff oder einem anderen Material, inzwischen feucht geworden ist, oder nicht mehr schweissaufnehmend wirkt.
  • Die Neuerung will deshalb das übliche schweissaufsaugende Blatt z. B. aus Zellstoff ebenfalls sattelförmig gestaltet in einer steifen Hülle unteroringen. Diese als Sattel auf die Ärmelnaht aufgesetzt und befestigt, soll dann die aus zwei Hälften von Halbmondform gebildete Zellstoffeinlage aufnehmen und halten.
  • Die Hülle trägt an den Aussenseiten zwei bogenförmig ausgeschnitten Taschen, sie ist also beispielsweise längs ihrer fast halbkreisförmigen Aussenkante doppelwandig mit einer schmäleren zweiten Gewebesohicht versehen, die an beiden Hälften des Sattels diese Taschen bilden und auf diesen Sattel setzt sich die ebenfalls sattelförmige Zellstoffsaugeinlage.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform eines solchen Schweissblattes ist durch das beigefügte Muster veranschaulicht.
  • Im beiliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Aussenhülle aus einem steifen Tüll, Gaze oder dergl., die an der unter der Achselhöhle an sich bekannten konkaven Kante entlang aus zwei Teilen zusammengenäht sein kann. Die entsprechend geformte Zellstoffeinlage weist etwa in der Mitte der Aussenkante einen Fortsatz auf, der durch einen an der Aussenkante oder Aussennaht der Hülle offenen Schlitz hindurchgezogen wird, nachdem die Zellstoffeinlage als Sattel auf die innen-
    liegende Sohweissblatthülle gesetzt wurde. Der Fortsatz ist
    mit Widerhaken oder dergl. so ausgebildet, dass er ein Herausgleiten erschwert und das Zellstoffblatt an der steifen Tüllunterlage gestrafft hält.
  • Diese Zellstoffeinlagen können in genügender Stärke und Festigkeit, ähnlich wie die bekannten Tempo-Taschentüchert gleich in der passenden Form gestanzt, in Paketen verkauft werden.
  • Die Trägerin kann ohne eine Naht zu lösen oder wieder vorzunehmen, jedesmal, wenn sie das Empfinden hat, dass ihre Zellstoffeinlag feucht ist, diese bequem herausnehmen und durch eine neue Zellstoffeinlage ersetzen.
  • Man könnte auch eine Einlage aus einem anderen geeigneten Stoff, z. B. aus dünnem Schwammgummi verwenden, sie weisen indessen nicht den Vorteil der billigen Zellstoffeinlagen auf. Diese sind vom wirtschaftlichen und auch vom hygienischen Standpunkt aus vorzuziehen. Es wird darauf zu achten sein, dass für die Praxis Stärke, Saugfähigkeit und Dichte des verwendeten Zellstoffs so gewählt werden, dass die Einlage eine ausreichende Festigkeit aufweist. Indessen können diese infolge ihrer Billigkeit häufiger als sonst üblich, schnell ausgewechselt werden.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche 1. Sohweissblatt mit auswechselbarer Saugeinlage aus Zellstoff oder dergl., dadurch gekennzeichnet, dass eine aus versteifendem Tüll, Gaze oder dergl. geformte sattelförmige und in bekannter Weise halbmondförmige Hülle an den beiden Aussenseiten je eine ebenfalls halbmondförmige Tasche von geringerer Breite und vorzugsweise gleichem Material aufweist, deren Kante am Aussenrand der Hülle entlang verläuft und einen ebenfalls aus zwei Hälften bestehenden Zellstoffsattel von gleicher Halbmondform aufnimmt, dessen Seitenteile möglichst bis zum äusseren Rand in die Aussentaschen der Tüllunterlage ragen.
  2. 2. Schweissblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen des Tüllensattels an der Aussenkante einen Schlitz aufweisen, durch den je ein Fortsatz oder Ansatz an den Aussenkanten der schweissaufaugenden Zellstoffeinlage hindurchgreifen und so diese leicht auswechselbar festhalten kann.
  3. 3. Zellstoffeinlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen des schweissaufsaugenden Sattels aus Zellstoff oder dergl. mit Widerhaken oder dergl. versehene Fortsätze oder Ansätze aufweisen, die durch Schlitze in den Aussentaschen gesteckt, die Einlage spannen und festhalten Können und doch ain leichtes Auswechseln reucht gewordener Einlagen zulassen. 4. Die wie Tempo-Taschentücher zum Einlegen fertigen und in Stapel aufgesammelten Zellstoffeinlagen für Schweissblätter wie beschrieben und durch das Modell veranschaulicht.
    Für : Frau Winifred Beetz //
    -roentanwal t.
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