DE1825278U - Vorrichtung zur verbindung zweier oder mehrerer bauteile aus holz, kunststoff u dgl., insbesondere moebelteile. - Google Patents

Description

• CarlSasse K. G., Lauenau/Deister

  Vorrichtung zur Verbindung zweier oder mehrerer Bauteile aus

  Holz,Kunststo f u. dgl., insbesondere öbelteile

  Gegenstand d-= Musters ist eine baulich einfache und betriebs-

  sichere Vorrichtung zur Verbindung zweier oder mehrerer Bau-

  teile aus Holz, Kunststoff o. dgl., insbesondere Höbelteile.

  NeuerunsgemB bes'csht die Vorrichtung aus einem Niet, an des-

  sen einen oder beide Enden Lappen vorgesehen sind, welche in

  u. dgl. 7-

  das umgebende Holz/ds entsprechenden Bauteiles eindringen.

  ZwecLmäjSig ueisen die Lappen parallele Seitenkanten auf. Hier-

  beizeit die untere Kante der einzelnen Lappen eine Schneide,

  de : L, 1 i--

  uelche in den umgebenden Merkstoff des Bauteiles eindringt.

  Nch einer weiteren praktischen Ausführungsform der neuerungs-

  gemisen Vorrichtung weisen die einzelnen Lappen die Form

  einer Zacke c. ur. Hierdurch wird das Eindringen dieser lippen

  in i des des Bauteiles erheblich erleichtert.

  Vorteilhaft ist der Niet hohl ausgestaltet, was zu besonders

  leichten und damit auch billigen Konstruktionen führt. Dabei

  - cD

  ist au oberen Ende ein BÖrdel vorgesehen, uelcher sich in den

  umgebenden Merkstoff regelrecht hineinfrißt. Durch dieße imlige

  Verbindung ist die Gewähr für eine einwandfreie und auch dauer-

  hafte Verbindung dur einzelnen Teile gegeben.

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  -'ts is"aber a,-j, ch raöglicii, d--11 j7i-z, u

  s ist aber auch möglich, den Nist als Vollniet auszugestalten.

  Von dier lögliohLeit uird man vor allem dn Gebrauch machen,

  , ; eiii tie Vor-L-ic. Li-76-, ing der i c"

  '.'.''enn aurch die Vorrichtung gemäB der Neuerung verhältnism ßig

  große Kräfte aufgenommen uerdbn sollen.

  *'ßen Vorrichtung

  jJinie AusführunsLeispiele der neuerujj-semßen Vorrichtung

  sindnach&tehend anliand der Zeichnung noch etwas ausführlicher

  erläutert. In die&. r zeigen in rein schenatischer Weise :

  Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine erste Aus-

  führun'sforu der neu-runsgemäBen Vorrichtung im

  Beriebszu8tsd ;

  Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung

  gemäßder Neuerung mit zackenförmigen Lappen ;

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  Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung

  emäß u. r Neuerung nit La en, welche parallele

  Seitenkanten aufweisen ;

  Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer zweiten

  praktischen Veruirklichungsform der neuerung-

  gmäßsn Vorrichtung

  Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch eine dritte

  Ausführung&foru der Vorrichtung gemäß der Neuerung ;

  Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch eine vierte

  Au&fdhrungsforLi dr neuerungsgemäßen Vorrichtung

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  imBetriebszustande.

  Fig. 1 läßt deutlich einen senkrechten Schnitt durch zwei Möbel-

  teile1, 2 erkennen, welche mittels der neuerungsgemäßen Vorrich-

  turn, miteinander fest verbunden sind. Diese Vorrichtung besteht

  aus einem hohlen Niet 3, uelchr am oberen Ende einen Bördel 4

  au seist. An seineu unteren Ende sild hingegen Lappen 5 vorge-

  sehen, elche in den umgebenden Trk&toff eindringen und dadurch

  die Ge Llr fisr eine einwandfreie un... auch d. uerhafte Verbindung

  g- b

  Hit 6 ist ein vorzugsweise aus Metall bestehender Ring bezeich-

  CD

  net, uelchsr die Aufgabe hat, nach dem einführen in die Bohrung

  1a bu. 2a und anschließenden kräftigen Schlagen auf den Bördel

  4 des Nietes 5, die Lappen 5 umzubiegen und dadurch in den Merk-

  stoff des Bauteiles 2 einzuführen.

  Fi. 2 zeijt eine ähnliche Ausführun. sfor : s. der Vorrichtung ge-

  mäß der Neuerung. Hier weisen jedoch die Lag ein 7 die Form

  CD

  vonZacken auf. Hit 7a sind Schneidkanten bezeichnet, welche

  das Eindringen der Lap/. en 7 in den'. Verics'boff des jeweiligen Bau-

  teiles 1 b. 2 erleichtern sollen.

  DieAnordnung gemäß Fi. 3 unterscheidet sich von derjenigen

  Lb'D

  nach Fi. 2 lediglich dadurch, daß die Lap en parallele Seiten-

  '2ntenauf".'. isen. Mit 8a sind Schneiden bezeichnet, welche den

  gleichen Zeck wie bei der Ausi'ührungsform nach Fig. 3 erfüllen.

  CD

  Bei der Anordnung nach Fi. 4 ist im oberen Teil der neueruns-

  jen/ßen Vorrichtung zweckmäßig ein Innengewinde 3 vorgesehen,

  "erii-. D-ci-eseh,

  in welches zum Zwecke des Verschlusses ein Stopfen u. dgl.

  eingeschraubt werden kann.

  Fig. 5 &eit einen senkrechten Schnitt durch eine weitere

  praktische Au&führusfor der neuerngsgemßen Vorrichtung.

  iDralj,-t,-sc£ L. L"Z.

  Mit 10 ist uiederun der Nit bezeichnet, welcher in diesem

  Falle als Vollniet ausgestaltet ist. Diese Konstruktion ist

  insbesondere für die'Übertragung besonders großer Kräfte

  Vor--, veokm\ßig. Vorteilhaft weist der Niet 10 einen Nietkopf 11

  auf. Der untere Teil dieses Nietes 10 entspricht etwa der in

  Fig. 5 dargestellten praktischen Verwirklichunsform.

  tfD-Z,

  Fig. 6 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine weitere

  praktische Ausführungsform des Neujrungsgedankens. In diesem

  Falle sind su beiden Unden des Nietes 3 Lappen 8 vorgesehen,

  '.. eiche in den umgebenden Uerkatoff der Teile 1 bsw. 2 eindrinn.

  ei

  Die beiden Rine 6 h-ben hierbei in Übereinstimmung r. iit der

  z5

  Anordnung jen'ß Fig. 1 den Zeck, die Lappen 8 umzubiegen und

  5 15 1'1--'>

  in den Werkstoff einzuführen. Die Herstellung der Verbindung erfolgt somit durch einfaches Schlagen auf die beiden Teile 1, 2. Schutzansprüche 1. Vorrichtung zur Verbindung zweier oder mehrerer Bauteile aus Holz, Kunststoff o.dgl., insbesondere Möbelteile, dadurchgekannzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem Niet (3,10) besteht, an dessen einem oder beiden Enden Lappen

  (5,7,8) vorgesehen sind, welche in den umgebenden Uarkstoff

  de& entsprechenden Bauteiles (1 bzw. 2) eindringen.

  2.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

  C. ie Lappen (8) paral-ele Seitenkanten aufweisen.

  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß

Claims (1)

1. die untere Kante der Lappen (8) eine Schneide (8a) aufweist.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d@e einzelnen Lappen (7) die Form einer Zacke aufweisen.

   5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenksnten der Lappen (7) Schneiden (7a) zeigen.

   6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ni@t (3) hohl ausgestaltet ist.

   7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Niet (3) am ober n Ende einen Bördel (4) trägt.

   8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der niet (3) am oberen Ende ein Innengewinde (9) trägt. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, CD daß dcr Niet (10) als Hohlniet ausgestaltet ist.