DE1825164U - Vorrichtung zum verbinden einer freileitung mit einem anschlussschraubbolzen aus einem anderen metall. - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden einer freileitung mit einem anschlussschraubbolzen aus einem anderen metall.

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DE1825164U
DE1825164U DE1960P0017384 DEP0017384U DE1825164U DE 1825164 U DE1825164 U DE 1825164U DE 1960P0017384 DE1960P0017384 DE 1960P0017384 DE P0017384 U DEP0017384 U DE P0017384U DE 1825164 U DE1825164 U DE 1825164U
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bolt
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DE1960P0017384
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Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
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Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

  • Firma Karl Pfisterer, Fabrik elektrotechnischer
    SpezialartikelpStuttgart-Untertürkheim(Baden-
    Württemberg) Augsburger Strasse 375
    -------------------------------------------------------
    f
    Vorrichtung zum Verbinden einer Freileitung mit
    einem Anschlusschraubbolzen aus einem anderen
    Metall.
    i
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
    Verbinden einer Freileitung mit, dem aus einem anderen
    Metall bestehenden Anchlusschraubbolzen eines Freileitungstrennmessers, einer Freileitungssicherung oder dergleichen. Die Freileitungen bestehen in der Regel aus Aluminiium, während die Anschlussbolzen von Freileitungstrennmesserng Freileitungssicherungen oder dergleichen in der Regel aus Kupfer bestehen. Um bei der Verbindung der Aluminiumfreileitung mit dem kupfernen Schraubbolzen Kontaktkorrosionen zu vermeiden ? ist es bekannt für diese Verbindung eigen Kabelschuh vorzusehen dessen Körper aus dem Metall der Freileitung ? z. B. aus Aluminium besteht und bei dem die Oberfläche des Anschlussauges aus dem Metall des Schraubbolzens besteht.
  • Solche Kabelschuhe sind unter der Bezeichnung Alcu-Kabelsohuhe bekannt und verhältnismässig teuer. Auch wird. ihre Lebensdauer dadurch eingeschränkt, dass die Trennfläche zwischen den beiden Metallenpausdenen der-' Kabelschuh besteht, durch eine Schutzschicht, z.B. aus Lack abgedeckt werden mussp die gemessen an den für den Einsatz bei der Elektrizitätsversorgung erforder-
    lichen Zeiträumen verhältnismässig bald ihre Schutz:-,-
    wirkung verliert, so dass dann schon frühzeitig Kollisionserscheinungen auftreten kennen. Ein weiterer Nächteil dieser bekannten Verbindung besteht darin, dass durch die Ausführung des Kabelschuhes aus zwei verschiedenen Metallen eine zusätzliche Übergangsstelle für den elektrischen Strom vorhanden ist, die einen zusätzlichen Übergangswiderstand verursacht.
  • Die oben geschilderten Nachteile sind gemäss der Erfindung durch einen Anschlusskörper aus dem Metall der Freileitung vermieden, der an einem Ende eine Gewindebohrung zum vollständigen Aufnehmen des aus einem
    Isolator herausragenden Endes des Schraubbolzens und
    am anderen Ende. eine Fresshtilse. zum Aufnehmen und Fest-
    pressen des Freileitungsendes aufweist, wobei die Gewindebohrung und die Bohrung der Presshülse durch eine Zwischenwand voneinander getrennt sind. Dadurch wird in überraschend einfacher Weise eine Verbindung zwischen eine Freileitung aus einem Metall und einem Anschlussschraubbolzen aus einem anderen Metall geschaffen ? die die oben geschilderten Nachteile nicht aufweist- Dadurch, dass das aus einem Isolator herausragende Ende des Schraubbolzens vollständig in die Gewindebohrung einschraubbar ist, kann diese infolge-der im Anschluß-
    körper vorhandenen Zwischenwand nach aussen vollstandig'
    abgedichtetwerdenp so dass ein Eindringen von Feuch-
    tigkeit an die Trennfläche von Bolzen und Anschlusskörper nicht befürchtet werden muse. Die Abdichtung zwisehen dem Mündungsrand der Gewindebohrung und der anstossenden Fläche des den Schraubbolzen tragenden Isolators kann in bekannter Weise durch eine zwischen den beiden aufeinanderstessenden Flächen vorgesehene Schicht eines Dichtungslackes oder durch einen Dichtungsring aus einem elastischen Material vorgenommen werden. Der Dichtungslack zwischen den beiden aufeinanderliegenden Flächen ist äusseren Einwirkungen nicht ausgesetzt, so dass er praktisch unbegrenzt haltbar ist. Das Freileitungsende kann mit der Presshälse durch Verpressen sehr einfach verbunden werden, wobei diese Verbindung allen elektrischen und mechanischen Anforderungen gerecht wird. Ein weiterer Vorteil der Verbindung gemäss der Erfindung besteht darin, das der Anschlusskörper gleichzeitig als Stützkörper für die Freileitung verwendet werden kann, so dass dadurch z.B. Stützenisolatoren eingespart werden können. Schliecsiich lä-st sich der Anschlusskörper bei der Verbindung gemäss der Erfindung sehr einfach und billig herstellen.
    '
    f i Die Bindung ist in der folgenden Beschreibung an Rand. von in der Zeichnung dargestellten Austihrungebeispielen im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht eines Freileitungstrennmessers, das mittels zweier Anschlusskörper gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den Enden von zwei Freileitungen verbunden ist, Fig. 2 einen Axialschnitt durch einen Anschluss körper nach Fig. 1 in größerer Darstellunge Fig 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch ein abgeandeltes Ausführungsbeispiel eines Anschlusskörpers gemäss der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist ein als Ganzes mit 1 bezeichnetes Freileitungstrennmesser dargestellt, das aus einem Körper 2 aus einem elektrisch isolierenden Material besteht, in dem zwei vertikale Schraubbolzen 3 gelagert sind, die mit den Kontakten 4 des Trennmessers verbunden sind.
  • Die Schraubbolzen 3 bestehen In der Regel aus Kupfer und ragen mit ihren Enden 3'oben aus dem Körper 2 heraus. Zum Verbinden der Schraubbolzenenden 3 mit den Enden 5'zweier Freileitungsseile 5 aus Aluminium ist ein Anschlusskörper 6 aus Aluminium vorgesehen, der an seinem einen Ende 6'eine Gewindebohrung 7 zum vollständigen Aufnehmen des Schraubbolzenendes 3' und am anderen Ende eine Presshülse 8 aufweist. deren Bohrung 8' zum Aufnehmen und zum Festpressen des Freileitungsendes 5' vorgesehen ist. Die Gewindebohrung 7 und die Bohrung 8'der Presshülse sind durch eine Swisohenwand 9 voneinander getrennt. Der, Insbesondere in Figq 2 dargestellte Anschlusskörper bildet also eine Hülse, deren Bohrung durch die Zwischenwand 9 in die Gewindebohrung 7 und die presshülsenbohrung 8' unterteilt ist.
  • Zum AbdiChten der Gewindebohrung 7 ist bei dem in Figo 2 dargestellen Ausführungsbeispiel ein auf den Schraubbolzen 3' aufsetzbarer Dichtungsring 11 z.B. aus einem wetterfesten Kunststoff vorgesehen. Anstelle des Dichtungsringes 11 kann die Abdichtung auch durch eine zwischen dem Mündungsrand 7' der Gewindebohrung 7 und ? der anstossenden Fläche 2' des Isolatorkörpers 2 vor-
    gesehene Schicht eines Dichtungslackes vorgenommen
    werden. Das Festpressen des Endes 5'eines Freilei-
    tungsseiles 5 in der 2reeshülee 8 erfolgt in bekannter Weise durch das Einpressen von ringförmigen Rillen 12 in die Wandung der Presshülse 8.
  • Dadurch, dass das Schraubbolzenende 3' von der Gewindebohrung 7 vollständig aufgenommen und mittels des Dichtringes 11 die oben durch die Zwischwand 9 geschlossene Gewindebohrung 7 nach aussen vollständig dicht abgeschlossen werden kann, brauchen nunmeht trotz der einfachen Ausführung des Anschlusskörpers 6
    keine Kontaktkorrosionen befürchtet werden.De An.
    sohlusskorper 6 kann beliebig lang ausgeführt wie
    so dass er gleichzeitig eine Stütze für die tung
    5 bilden kann. Dadurch hat man die Möglichkeit eim
    Überleiten der Freileitung 5 über eine Traverseauf\
    dieser einen Stützisolator einzusparen.
  • Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Ansohlusskörpers 106 unterscheidet sich von dem Ahschlusskörper 6 dadurch, dass die Gewindebohrung 107 zur Bohrung 108' der Presshülse 108 senkrecht ist.
  • Auch hier ist die das aus einem Isolator 102 herausragende Ende 103' eines Schraubbolzens vollständig aufnehmende Gewindebohrung 107 durch eine Dichtung 111 nach aussen vollständig abgedichtet, so dass zwischen dem aus einem Metall bestehenden Schraubbolzenende 103 ! und dem aus einem anderen Metall, nämlich dem Metall einer Freileitung bestehenden Anschlusskörper 106 keine Kontaktkorrosionen auftreten können. Durch dieses Ausführungsbeispiel wird gleichzeitig gezeigt, dass die beiden Bohrungen 107 und 108' einen beliebigen Winkel miteinander bilden können.

Claims (3)

  1. Schutz- a n s p r ü ehe
    1. Vorrichtung zum Verbinden einer Freileitung mit einem aus einem anderen Metall bestehenden Anschlusachraub- / bolzen. insbesondere mit dem Schraubbolzen eines Frei- leitungsmessersg einer Freileitungssioherung oder der- gleichen,gekennzeichnet durch einen Anschlusskörper 6p 106) aus dem Metall der Freileitung (5) ? der an einem Ende (61) eine Gewindebohrung (7s 107) zum vollständigen Aufnehmen des aus einem Isolator (2 102) herausragenden Endes (3t, 103') des Schraubbolzens (3)
    und am anderen Ende eine Presshülse (89 108) zum Aufnehmen und zum Festpressen des Freileitungsendes (5') aufweist wobei die Gewindebohrung (79 107) und die Bohrung (8', 108') der Presshülse (8s 108) durch eine Zwischenwand (99 109) voneinander getrennt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusskörper (6) eine Hülse bildete deren Bohrung (7 8') durcb eine Zwischenwand (9) in die Gewindebohrung (7) und die Presshillsenbohrung (8')
    unterteilt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet$, dass zum Abdichten der Gewindebohrung ( ?. Ö 't""< ein auf den Schraubbolzen (3'e rost) aufsetzbarer Dich- tungsring(11' 111) voseHen iet.
DE1960P0017384 1960-11-09 1960-11-09 Vorrichtung zum verbinden einer freileitung mit einem anschlussschraubbolzen aus einem anderen metall. Expired DE1825164U (de)

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