DE1824879U - Achsenlage-pruefgeraet fuer optische systeme. - Google Patents

Achsenlage-pruefgeraet fuer optische systeme.

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DE1824879U
DE1824879U DEW25182U DEW0025182U DE1824879U DE 1824879 U DE1824879 U DE 1824879U DE W25182 U DEW25182 U DE W25182U DE W0025182 U DEW0025182 U DE W0025182U DE 1824879 U DE1824879 U DE 1824879U
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    • G02B27/62Optical apparatus specially adapted for adjusting optical elements during the assembly of optical systems
    • GPHYSICS
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Description

  • Achsenlage-Prüfgerät für optische Systeme Die Neuerung betrifft ein Gerät zur Prüfung der Achsenlage von optischen Systemen, insbesondere zur Einjustierung und Prüfung der Senkrechtstellung von Objektivachse und Bildebene bei Photoapparaten und zur Prüfung der Zentrierung der Linsen fertiger Objektive. Das Gerät kann auch zur Überwachung des Zentriervorganges bei der Herstellung von Objektiven dienen.
  • Die bisherigen Verfahren zur Messung der Achslage waren relativ umständlich. So war es beispielsweise üblich, die Frontlinse des Objektives zu entfernen, dafür einen Justierbolzen einzuschrauben und die Lage der Filmebene in Bezug auf die Achse des Justierbolzens durch mechanische Fühler zu bestimmen. Bei der Zentrierung von Linsen war es üblich, mit einer Lupe das Schlagen der Bilder der rotierenden Linse zu beobachten.
  • Durch die Neuerung soll ein Gerät angegeben werden, das es u. a. gestattet, die Achslage von montierten Photoapparaten schnell und genau zu bestimmen, ohne dabei irgendwelche Veränderungen an der Kamera vornehmen zu müssen. Ferner kann mit dem Gerät die Zentrierung jeder einzelnen Linsenfläche kontrolliert und die Zentrierung von Linsen bei der Objektivfabrikation erleichtert und überwacht werden.
  • Das neuerungsgemässe Gerät soll nun anhand der Zeichnung erläutert und seine Wirkungsweise erklärt werden.
  • Das Gerät besteht aus einem zur Einstellung dienenden Teil, der auf der linken Seite der Zeichnung schematisch dargestellt ist und einem die Fehler anzeigenden Teil, der rechts liegt.
  • Der zur Einstellung dienende Teil besteht aus einem Gehäuse 1, das eine Opallampe oder ein Beleuchtungssystem zur Beleuchtung einer Irisblende 2 enthält. Der Mittelpunkt der Irisblende liegt auf der Achse 3a eines Mikro-Objektivs 3. Die Irisblende wird durch das Objektiv 3 verkleinert an der auf der Achse 3a liegenden Stelle 2a als Luftbild abgebildet. Zu Achse 3a steht die Achse 4a eines Beobachtungsfernrohrs 4 senkrecht. In der Bildebene des Objektives des Fernrohres 4 befindet sich eine Strichplatte mit mehreren konzentrischen Kreisen, deren Mittelpunkt auch bei der Einstellung des Fernrohrs auf verschiedene Entfernungen auf dessen optischer Achse 4a liegen bleibt. Über einen in der Mitte mit einem Loch versehenen Spiegel 5, in dem sich das Luftbild 2a der Irsiblende befindet und der zur Achse von 3 unter 450 geneigt ist, kann man durch Auszuglängenänderung des Beobachtungsfernrohrs 4 nacheinander auf alle auf der Achse 3a liegenden Bildpunkte, die dann in der Mitte der Strichplatte mit den konzentrischen Kreisen des Beobachtungsfernrohrs 4 erscheinen, scharf einstellen.
  • Die auf der rechten Seite der schematischen Zeichnung des Achsenlageprüfgerätes dargestellte Fehleranzeigevorrichtung besteht aus einem zur Beleuchtung einer Blende 14 dienenden Beleuchtungssystem 15. Die von der Blende 14 ausgehenden Lichtstrahlen werden durch einen halbdurchlässigen und auf seiner Rückseite entspiegel, ben Spiegel 139 der um 450 gegen die Achsen 15a und 16a geneigt ist, in ein Objektiv 16 gelenkt. Der Abstand von Objektiv 16 zur Bande 14 ist gleich der Objektivbrennweite, so dass die Strahlen das Objektiv 16 parallel verlassen. Sie durchsetzen ein planparalleles helles Blaufilter 17 und ein ebensolches Gelbfilter 18. Die dem Objektiv 16 dieser Filter zugewandten Vorderflächen haben eine Verspiegelung von etwa 20% Reflexionsvermögen, die Rückflächen sind entspiegelt. Die Filter sind mittels Justierschrauben 17a und 18a einstellbar. Diese Filter sind nicht unbedingt notwendig, ihr Verwendungszweck wird später noch erläutert werden. Das parallele Strahlenbündel wird von dem ebenfalls separat justierbaren Planspiegel 19, der auf einer Platte 20 ruht, in sich reflektiert. Die das Objektiv 16 und den halbdurchlässigen Spiegel durchsetzenden Strahlen werden wieder zu einem Bild 12 der Blende vereinigt. Die an den Oberflächen der Farbfilter reflektierten Anteile des strahlenbündels ergeben ebenfalls Bilder 12 und zwar ist das von dem Blaufilter erzeugte Bildscheibchen weiss, das von dem Gelbfilter erzeugte blau, während das von dem Spiegel 19 erzeugte grün ist. Sämtliche 3 Bildscheibchen kann man mit den Mikrometerschrauben 17a, 18a und 20a, mit denen die sie erzeugenden Spiegelflächen justiert werden können, zur Deckung bringen. Die Bilder 12 werden mittels einer Linse 11 über einen schrägstehenden Oberflächenspiegel 8 vergrössert auf eine Mattscheibe 10 abgebildet, die ebenfalls eine Reihe von konzentrischen Kreisen trägt.
  • Die Spiegel 7 und 20 ruhen auf einer gemeinsamen Platte 21, die gegenüber der Grundplatte 23 des Geräts ebenfalls durch Mikrometerschrauben gekippt werden kann.
  • Die Arbeitsweise des Gerätes soll anhand der Aufgabe, die Lage der Achse eines Kameraobjektives bzw. der Achse der Linsenflächen dieses Objektives in Bezug auf die Bildebene der Kamera festzustellen, näher erläutert werden.
  • Zuerst wird das Gerät justiert. Dazu wird als erstes der Spiegel 7 des zur Einstellung dienenden linken Teils des Gerätes mittels der zur Verstellung der Platte 21 vorgesehenen drei Mikrometerschrauben 21a, von denen nur eine gezeichnet ist, senkrecht zur Achse 3a gestellt. Dies ist daran erkenntlich, dass das Bild 2a der Blende, welches über die Spiegel 7 und 5 mit dem Fernrohr 4 betrachtet wird, konzentrisch zu den Ringen liegt, die sich auf der in der Okularebene des Fernrohrs 4 angeordneten Strichplatte befinden.' Anschliessend wird der Spiegel 19 durch Kippen der Platte 20 mittels der Schrauben 20a senkrecht zur Achse 16a gestellt, was unabhängig von der Lage des Spiegels 7 erfolgen kann und dann der Fall ist, wenn das grüne Bild 9 der Blende zentrisch zu den Ringen auf der Mattscheibe 10 liegt. Schliesslich wird das blaue und das weisse Bild auf der Mattscheibe 10 durch Justieren der Farbfilter 17 und 18 mit dem grünen Bild zur Deckung gebracht.
  • Das Gerät ist nun fertig zur Messung.
  • Nun wird'die zu prüfende Kamera, von der nur das Objektiv 6 gezeichnet ; ist, auf die linke Seite des Geräts aufgesetzt. Der Spiegel 7, der gegebenenfalls abgedeckt werden muss, dient dabei als Bezugsfläche bzw. Anschlag für die Bildebene der Kamera.
  • Die von dem Luftbild 2a der Blende ausgehenden Lichtstrahlen treten nun in das Objektiv 6 ein. An jeder Grenzfläche der einzelnen Linsen tritt eine teilweise Reflexion ein. Jedem reflektierten Bündel entspricht ein besonderes Bild der Blende 2, das durch Verschieben des Auszuges des Fernrohrs 4 scharf eingestellt werden kann und dann in der Ebene der Strichplatte im Okular erscheint. Ist die reflektierende Linsenfläche richtig zentriert, so erfolgt die Reflexion an ihr symmetrisch zur Achse 3a, das Bild im Okular liegt zentrisch zu den Kreisen auf der Strichplatte. Weicht die Achse der Linsenfläche von der Achse 3a ab, so wandert das Bild im Okular aus. Diese Auswanderung kann nun durch Kippen der Platte 21 und durch Verschieben eines nicht dargestellten Kreuzschlittens, rückgängig gemacht werden.
  • Zur Bestimmung der Achslage werden zwei der durch Reflexion an Linsenflächen entstandenen Bilder zur Deckung mit den konzentrischen Ringen im Okular des Fernrohres 4 gebracht. Man muss zuerst das eine, dann das andere Bild zentrieren und diesen Vorgang eventuell iterativ wiederholen bis die beiden gewählten Bilder, die bei verschiedenen Auszügen des Fernrohrs 4 scharf erscheinen, zentrisch liegen. Die Auswahl, welche Bilder gewählt werden, ist relativ willkürlich und richtet sich auch nach dem zu prüfenden Objektivtyp. Die einzelnen Bilder sind im allgemeinen verschieden in Bezug auf ihre Empfindlichkeit gegenüber der Achslage. Im allgemeinen wählt man das Bild, das bei am weitesten ausgezogenenund das, das bei am weitesten einge schobenemauszug des Fernrohrs 4 scharf erscheint. Diese Stellungen kann man am Auszug anmerken oder sich den Wert an einer am Auszug befindlichen Skala merken, so dass die Einstellung der nächsten Kamera erleichtert wird.
  • Die im Okular sichtbaren Bilder der Blende 2 haben wegen der verschiedenen Grösse und des verschiedenen Vorzeichens der Krümmungen der reflektierenden Linsenflãchen des Objektives 6 und des deshalb zur Scharfeinstellung notwendigen verschiedenen Auszuges des Fernrohrs 4 ganz verschiedene Grössen. Um eine gute Vergleichbarkeit mit den in der Okularbrennebene angeordneten konzentrischen Kreisen und damit eine, gute Justierbarkeit zu gewährleisten, wird die Blende 2 vorzugsweise in ihrem Durchmesser verstellbar, also z. B. als Revolver-oder Irisblende ausgebildet. Die Grösse dieser Blende wird dann jeweils so gewählt, dass das Bild im Okular gut mit den Kreisen der Strichplatte verglichen und zur Deckung gebracht werden kann.
  • Durch die Zentrierung der beiden Bilder im Okular, die zwei Linsenflächen entsprechen, ist die Achse des Objektives festgelegt. Sie stimmt nun mit der Achse 3a überein, da die Strahlen vom Luftbild 2a symmetrisch reflektiert werden. Die Einjustierung der Objektivachse mittels des Tisches 21 verursachte aber gleichzeitig eine Kippung des Spiegels 19, der ja ebenfalls auf dem Tisch 21 gelagert ist. Die Kippung des Spiegels 19 bewirkt eine Auswanderung des grünen Punktes auf der Mattscheibe 10, die nun als Nass für die Schrägstellung der Objektivachse gegenüber der Bildebene dienen soll. Die Grösse der Blende 14 und der Kreise auf der Mattscheibe 10 wird vorzugsweise sogewählt, dass der maximal zulässigen Toleranz der Achsabweichung eine Auswanderung des grünen Blendenbildes um seinen Durchmesser entspricht.
  • Die Mattscheibe 10 kann durch Kreise und Strahlen in verschiedene Bereiche geteilt sein, an der Lage des Punktes in einem gewissen Bereich kann dann gleich die notwendige Korrekturmassnahme quantitativ abgelesen werden.
  • Bei der beschriebenen Prüfung oder Justierung der Achslage einer Kamera genügt die beschriebene Einstellung und die Beobachtung des grünen Punktes auf der Mattscheibe 10. Die Farbfilter 17 und 18 sind also hierfür nicht erforderlich.
  • Soll nun die Zentrierung aller Linsenflächen eines Objektives überprüft werden, so wird zuerst die Achslage wie beschrieben an zwei repräsentativen Flächen einjustiert. An-
    schliessend können alle einzelnen Bilder, die bei Änderung des
    !
    Auszuges vom Fernrohr 4 erscheinen, einzeln überprüft werden
    Wenn nun ein Bild besonders herausfällt, die betreffende Fläche
    also schlecht zentriert ist, so kann man dieses Bild wieder durch Verstellen des Tisches 21 mit den Kreisen im Okular zur i Deckung bringen. Der grüne Punkt auf der Mattscheibe 10 wandert dann entsprechend aus. Um die Meßpunkte für einzelne Flächen
    festzuhalten wird nun beispielsweise der weisse Punkt, der ja
    nicht ausgewandert war und der der Reflexion an der Oberfläche
    des Blaufilters 17 entspricht, durch Verdrehen der Stellschrau-
    ben 17a mit dem ausgewanderten grünen Punkt zur Deckung gebracht.
    Die Lage des grünen Punktes für die spezielle eingestellte Linsen-
    fläche ist damit fixiert und es kann auf eine neue Fläche im zu prüfenden Objektiv eingestellt werden. Man kann auf diese Weise noch eine weitere Lage des grünen Punktes fixieren, nämlich mittels des blauen Punktes durch Verstellen des Gelbfilters 18 mittels der Stellschrauben 18a. Auf diese Weise kann man für ein überprüftes Objektiv den Zentxierzustand von drei Flächen
    i
    bzw. von drei Achsen, die durch drei Flächenpaare gegeben sind,
    auf einmal überblicken und darstellen. Solche Untersuchungen sind vor allem für die Beurteilung der Empfindlichkeit der Bildgüte in Abhängigkeit von den Toleranzen der einzelnen Linsen von Bedeutung.
  • Die Einstellvorrichtung allein, also die Teile 1, 2, 3, 4 und 5 kann auch sehr gut beim Zentrieren von Linsen während der Objektiv-Herstellung Verwendung finden. Sie dient dabei anstelle der bisher verwendeten Lupe zur Beobachtung des tanzenden Bildes und kann beispielsweise an dem Support einer Drehbank angebracht werden, auf der die Zentrierung erfolgt.
  • Die Beobachtung des gegebenenfalls schlagenden Bildes durch das Fernrohr 4 ist viel bequemer und genauer als die bisher übliche Beobachtung mit einer Hupe*

Claims (9)

  1. Schutzansprüche
    1) Gerät zur Prüfung der Achsenlage von optischen Systemen und der Zentrierung von Linsenflächen mit einem eine beleuchtete Blende enthaltenden Beleuchtungsstrahlengang und mit einem ein Beobachtungsfernrohr zur Betrachtung der an der zu prüfenden Linsenfläche reflektierten Strahlen enthaltenden Beobachtungstrahlengang/wobei die teilweise senkrecht zueinander gerichteten Strahlengänge durch einen um 450 gegen die Achsen der senkrecht zueinander verlaufenden Teile der Strahlengänge geneigten Spiegel vereinigt werden, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Linse (3) zur Abbildung der beleuchteten Blende (2) in eine Öffnung des unter 450 zur Achse der Linse geneigten Spiegels (5) von wo die Lichtstrahlen auf die zu prüfende :, Linsenfläche (6a) fallen, dort reflektiert und von dem schrägstehenden Spiegel in das Beobachtungsfernrohr gelenkt werden.
  2. 2) Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e ich n e t, dass die Große der Blende (2) verstellbar ist.
  3. 3) Gerät nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass in der Brennebene des Okulars des Fernrohrs (4) eine Strichplatte angeordnet ist, die einen oder eine Schar von konzentrischen Kreisen trägt.
  4. 4) Gerät nach einem der Ansprüche 1-3, d a d u r o h g ek e n n z e i c h n e t, dass das Fernrohr (4) eine Skala zum Ablesen der Auszugsweite besitzt.
  5. 5) Gerät nach einem der Ansprüche 1-4, g e k e n n z e i c hn e t d u r c h einen annähernd senkrecht zur Achse (3a) liegenden weiteren Spiegel (7), der fest mit einem kipp-und verschiebbaren Tisch (21) verbunden ist und der als Bezugsfläche für die Bildebene einer zu prüfenden Kamera dient ; durch einen dritten Spiegel (19) der auf einem weiteren Tisch (20) angeordnet ist, welcher gegenüber dem ersten Tisch (21) durch Stellschrauben (20a) justiert werden kann und durch eine Vorrichtung zur Anzeige der Kippung des dritten Spiegels.
  6. 6) Gerät nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, dass die Vorrichtung aus einem Beleuchtungssystem (15) für eine zweite Blende (14) besteht, ferner aus einem schrägstehenden, halbdurchlässigen Spiegel (13), aus einem Objektiv (16) das im Abstand seiner Brennweite von der zweiten Blende (14) angeordnet ist, das weiterhin die von dieser Blende ausgehenden Strahlen annähernd senkrecht und parallel auf den dritten Spiegel (19) auffallen lässt, und das schliesslich die an diesem Spiegel reflektierten Strahlen durch den halbdurchlässigen Spiegel (13) hindurch zu einem Bild (12) der zweiten Blende (14) vereinigt und schliesslich aus einer weiteren Linse (11), diedas Bild (12) vergrössert auf eine Mattscheibe (10) projeziert.
  7. 7) Gerät nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, dass die Mattscheibe konzentrische Ringe trägt*
  8. 8) Gerät nach Anspruch 6 und 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Große der zweiten Blende so gewählt wird dass eine Auswanderung des Mattscheibenbildes (9) um seinen Durchmesser der zulässigen Toleranz entspricht.
  9. 9) Gerät nach Anspruch 5, 6 oder 7, d a dur c h g ek e n n z e i o h n e t, dass zwischen dem Objektiv (16) und dem dritten Spiegel (19) ein helles Blau-und ein helles Gelbfilter (17, 18) angeordnet sind, die jedes für sich durch Stellschrauben (17a, 18a) eingestellt werden können, wobei die dem Objektiv zugewandten Flächen der Filter bis zu einem Reflexionsvermögen von etwa 20% verspiegelt und die Gegenflächen entspiegelt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0269337A2 (de) * 1986-11-24 1988-06-01 AT&T Corp. Ausrichten von Optischen Bauelementen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0269337A2 (de) * 1986-11-24 1988-06-01 AT&T Corp. Ausrichten von Optischen Bauelementen
EP0269337A3 (de) * 1986-11-24 1989-02-08 AT&T Corp. Ausrichten von Optischen Bauelementen

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